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sihl city 2020 - zürich
wettbewerb: 2017
Den Ort lesen Der Gebäudekomplex der Sihlcity erscheint architektonisch einheitlich, kohärent in seinen Bereichen, sowie in der Beziehung zueinander. Unsere Vorschläge sehen vor, diese Eigenschaften zu betonen und die bestehende Aura zu erhalten. Unser besonderes Interesse gilt der Urbanität, der Akzentuierung des Ortes mit seiner Beziehung zum Fluss und dem Reiz der Natürlichkeit entlang der Sihl. Bewusst dieser Stärken, ziehen wir wenige substantielle Eingriffe in Betracht, die der Flexibilität der bestehenden Freiräume dienen und insbesondere sollen dadurch die aktuellen Hierarchien unterstrichen werden. Hierarchien welche die zentrale Bedeutung der kommerziellen Aktivitäten und die urbanen Merkmale am Rande der Sihlcity begünstigen. Der naturnahe Uferbereich, als Verbindung zum Wasser, ist attraktiv und wird als Rückzugsort aufgesucht, zur Erholung für den Besucher und als Ergänzung zum betrieblichen Aspekt der Sihlcity. Wir synthetisieren unseren Vorschlag in den nachfolgenden fünf Punkten, die sich untereinander ergänzen. Der neue Bodenbelag Die Hauptmerkmale der Sihlcity sind Urbanität, Postindustrialisierung und natürlich die Flusslandschaft der Sihl. Als Verbindung dieser Merkmale stellen wir uns eine neue einheitliche Belagsoberfläche vor. Dabei denken wir an den Guss-Terrazzo gebildet aus Komponenten einer Kies-Mischung: grau-grünliche Sandsteine, graue Kalk- sowie verschiedene helle gelblich herausleuchtende Gesteinsarten. Die Gesteine im vorgeschlagenen Terrazzo haben eine Körnung von 2 bis 4 cm. Dieser Belag erinnert in seiner Erstellung an die bereits seit der Antike bekannten Bodenbeläge, die ihre Bestandteile erst nach dem letzten Arbeitsprozess, dem vollflächigen Abschliff der Belagsoberfläche zeigt. Die Oberfläche im Belag variiert von den Gesteinen von Weiss bis Anthrazit, verschiedenen Graustufen und hellem Gelb. Der Guss-Terrazzo Belag ist elegant und äusserst belastbar. Verschmutzungen der Oberfläche (wie Kaugummi) sind optisch kaum auffällig, und können wieder gut entfernt werden. Die Fussgängerpassage entlang der Sihl Der öffentliche Uferweg entlang der Sihlcity bringt dem Besucher den direkten Bezug zum Fluss. Wir wollen die hier vorherrschende Natürlichkeit mit dem chaussierten Belag betonen und die Begehbarkeit klar favorisieren. Wir schlagen vor, den Veloweg am gegenüberliegenden Flussufer zu führen. Dies wird durch die neue Passerellenverbindung ermöglicht. Der chaussierte Naturbereich von Sihlcity wird dadurch „entschleunigt“ und begünstigt die Beziehung der Besucher zu ihrem Fluss, der Sihl. Die Passerelle als städtische Verbindung Wir erkennen klar das Potential einer städtischen Velo- und Fussgängerverbindung über die Sihl, jedoch nicht in der direkten Umgebung vom Kalanderplatz – wo sich die Sitzgelegenheiten am Wasser und die Kunst-Installation von Signer mit ihrem Bezug zur Sihl befindet. Wir wählen vielmehr flussaufwärts einen Standort um die beiden Sihlufer zu verbinden. Damit wird eine Fahrradverbindung zur anderen Sihlseite ermöglicht und die rege Durchfahrt von Velofahrern durch die Sihlcity reduziert. Die Lage des Sihlstegs und die schräge Überquerung über die Sihl ermöglicht mit dem Velo eine gute Befahrbarkeit und Erschliessung von der Stadt direkt zu der Sport- und Freizeitanlage der Sihlcity. Zur Verbesserung der Fussgänger-Verbindung schlagen wir einen Gehweg zum Engequartier vor, womit sich die Erreichbarkeit zur Sihlcity zusätzlich verbessert. Der Sihlsteg, bestehend aus einem Rahmen mit zwei Zwischenpfeilern ist vollständig aus vorgespanntem Stahlbeton hergestellt. Die Fahrbahnplatte ist variabel in der Höhe, monolithisch an die zentrale geradlinige Rippe mit konstantem Querschnitt anliegend und hat eine variable Auskragung, um besser der Radweg-Linienführung zu entsprechen. Daraus folgt eine Verschiebung der geradlinigen Rippen im Vergleich zum Mittelpunkt der Fahrbahnplatte; damit begründet sich auch die quadratische Rippenform, weil diese die Torsions-Beanspruchung entlang des ganzen Bauwerks aufnehmen soll. Die Kräfte werden gerichtet auf Einzelfundamente dem Baugrund übertragen. Der Ausbau des Kalanderplatz mit Ufertreppen Eine besondere Qualität der Sihlcity liegt in der Nähe zum Fluss, der Sihl. Mit dem Bedürfnis nach mehr Aufenthaltsbereichen am Wasser wird ein breiteres Angebot gerechtfertigt. Wir schlagen vor, die bestehenden Sitztreppen am Wasser nach oben hin zum Kalanderplatz zu vervollständigen. Damit bietet die neue Treppenanlage, hier zentral gelegen, einer grossen Besuchergruppe eine frei zugängliche, öffentliche Sitzgelegenheit am Wasser. Ohne das bestehende Gleichgewicht zwischen Architektur, Vegetation und dem Fluss zu stören, werden zusätzlich drei untergeordnete, diskretere Zugänge zum Wasser vorgeschlagen. Es sind kleine Oasen, mit lediglich einem Sitzelement unten direkt am Wasser, teilweise im Schatten unter dem bestehenden Ufergehölz und nur zugänglich über eine direkte Treppe von der Fussgängerpassage an der Sihl. Der Wasser-Menhir auf dem Utoplatz Zur Verstärkung der Urbanität des Utoplatzes, des Hauteingangs und der Attraktivität der Sihlcity, schlagen wir ein neues Element auf dem Utoplatz vor. Ein Wasserelement, welches sich auf die Vergangenheit und die Gegenwart des Orts bezieht: Ein vertikaler Brunnen, als Totem inspirierend, ein enigmatisch und faszinierender Monolith des Kubricks, welcher eine syntaktische Beziehung mit der Kunst an der Sihl von Signer und der Empathie des Betrachters sucht. Anstatt Tropfen, fliesst am vertikalen Brunnen Wasser entlang der Wände des Monolithen, bei Anwesenheit von Personen, gesteuert durch Sensoren. Befinden sich mehrere Personen am Ort, variiert das Verhältnis der Wasserströmung. Für jede Person fliesst ein eigener Wasseranteil am vertikalen Brunnen. Nebst dem eigentlichen Wert des Wassers, kommt die soziale Komponente des Miteinanders hinzu. Um den ökologischen Kreislauf zu respektieren, verwenden wir das Wasser aus der Regenrückhaltung der Sihlcity-Dächer sowie das Kondensat von Klimaanlagen welche schliesslich nach dem Prinzip der ‚kommunizierenden Gefässe’ also ohne Pumpe von der ca. 25 Meter hohen Brunnen-Krone fliesst. Das am Brunnenkörper herabfliessende Wasser wird zur Sihl abgeleitet. Die Tragstruktur des Brunnens ist ein Kragarm und besteht aus einem Kastenquerschnitt aus Stahl, leicht nach oben verjüngt und am Fuss in einem Stahlbetonfundament eingespannt. Die Metalldicken der Platten, welche die Struktur bilden inklusive der Verstrebungen, variieren von 24 bis 8 mm zur Höhe abnehmend, sodass die Struktur den Einwirkungen von Winddruck, dem hydrostatischen Druck des Wasserinhaltes sowie dem Eigengewicht standhält. Die gewünschte Funktion des Brunnens ist sichergestellt, aufgrund der Oberflächenspannung des Wassers und der besondere Geometrie des Wasserüberlaufes an der Krone. -
kantonsschule limmattal - urdorf
wettbewerb: 2017
Architektonische Umsetzung Die Neubaute knüpfen an die Anlage von Bollinger Hönger Dubachaus dem Jahr 1986: Struktur und Ausdrucklehnen sich an den Best and. Die Ausfor mulierung der Volumetrien, Konstruktion und Materialisierung differenzieren und bilden eine stimmige, lebendige Gesamtanlage. Die bew ähr t e strukturelle Serialität der Klassentr ak te wird üb e r no mme n und ihr Raster opt imier t um einen hohe n Gr ad an Flexibilität zu gew ähr leist en. Dabei def inieren sich die Er gänz ungsbaut en mit einer Tragstruktur aus vorf abrizierten Bet onelement en. Die massiv w ir k ende Fassade aus v or gehängt en Welleter nitplatten des Best andes wird im Ne ub au dur ch Betonf aser -Platten mit Trapezoidprof il interpretiert: Die pr ägende hapt isc he Wir k ung v om Best and wird weitergef ührt und im Ne ub au variiert. Die Baut en der A nlage wer den somit z ueinander bezüglic h Konstr uk tion, Volumetr ie und Mater ialität v er wandt. Im neuen Klassentr ak t s panne n Betontr äger über eine Raumtief e von 10 m f rei, die f lexibel f ür unter sc hiedlic he K lassenlay out s und Unter r ichtsk onzepte genut zt wer den k ann. Die Träger lager n auf zwei Quer balk en, die die Lasten auf Stützen leiten. Zw isc hen den Q uer balk en entsteht eine f lexibel nutzbar e Ser vic e-Fläc he f ür Lager, Archive, S ammlunge n sowie f ür Ausst ellungen, Ler nber eiche oder Vitrinen. Das Wissen k ann somit nic ht nur archiviert, sonder n auc h ausgestellt wer den, um die St udent en im Lern- und Lehrprozess zu integrieren. Die T r eppenhäuser an der Fassade und die teilweise verglasten, modular e n Holz t r ennw ände der K las s enz immer beleben die Mitte mit Tageslicht. Die Inst allat ionen sind im ar chitek tonischen Ausdr uc k integriert: aus zwei St eigzonen an den Tr eppenhäuser n wer den sie über die Ser vic e-Fläc he verteilt, von hier aus erreichen Me die n und Lüf tung die einzelnen R äume zw isc hen den Bet ont r äger n. Der Trakt an der Strasse besteht aus drei gestapelten Hallen mit Aula und je zwei Doppelt ur nhallen. Die Struktur basier t auf der v om Klassentrakt: Betontr äger s panne n die Tur nhallen; die Aula lager t auf quer st ehenden Pr imar tr äger n. Die Pr imar tr äger des Aulagesc hosses wer den zu r aumho he n Sc heiben, die dank der 90° Dr ehung zur Ent last ung des Tragwerks der oben- und unt er st ehenden T ur nhallen dienen und damit ger inge statische Hö he n er lauben. Eine z udie ne nde Sc hic ht im südlic hen Bereich mit Foyer, Gar der oben, Lager und Haust ec hnik erstreckt sich über alle Gesc hosse. Die Träger wer den in der Fassade ablesbar, strukturieren sie und geben mit ihrer Massstäblic hk eit einen Hinw eis auf die dahint er st ehende Funk tion. Die Seitenf assaden wer den dur ch strukturierte Element e ausgef acht. Sie dienen als Fassadenpaneele vor gesc hlossenen Fläc hen (Tragbereiche) und als Brise-Soleil. Den Char ak ter der Inne nr äume pr ägen r ohe Mater ialien: Beton der Tragstruktur, geschlif f ene Zementestr ic he als B ö de n und Holz f ür die r aumt r e nne nde n E lement e (Türen und T r ennw ände). Gestaltete Auf putzinstallationen und -beleuc ht ung ver leihen ent spr ec hend Nobilitier ung. -
scuola elementare - tesserete
concorso: 2016
Struttura Le tipologie della struttura portante della palestra e del blocco aule sono identiche e sono delle scatole rigide sollevate da terra da quattro colonne ognuna poste al centro di ogni lato. La rigidità di ogni scatola garantita dalle facciate ,piene o parzialmente aperte, e dalle solette agli estremi, è sufficiente per trasmettere tutti i carichi verticali ai quattro appoggi e per resistere alle azioni orizzontali. La differenza tra le due strutture si trova nella tipologia di solaio utilizzata: per le aule dei solai piani permettono di superare la portata trasversale nell’ordine dei 10m; mentre per la palestra la portata è sensibilmente maggiore e impone l’impiego di una soletta nervata. Le colonne sporgono all’esterno dei blocchi al fine di aumentare la loro sezione così da essere in grado di trasmettere alle fondazioni le forze derivanti dalle azioni orizzontali; per questo scopo sono aiutate dalla forte compressione alle quali sono sottoposte. -
padiglione svizzero - venezia
concorso: 2017
Spiegazione del tema Oggi, la costruzione dello spazio contemporaneo esige la stretta collaborazione tra diverse figure con specifiche competenze. La qualità dell’opera può dipendere dalla capacità dei singoli autori d’interagire con gli altri, mettendo in campo la propria capacità, nel rispetto di un’intenzione condivisa. In particolare la condivisione tra architetto e ingegnere civile ci appare di centrale importanza per una corretta e sapiente articolazione dello spazio architettonico. La struttura portante dell’edificio forma l’ossatura del corpo architettonico ed interagisce con le sue spazialità. Ci sembra importante riconoscere nuovamente la centralità della relazione tra STRUTTURA e spazio. Nell’epoca dell’involucro coprente, della semantica epidermica, dell’immagine a tout court, desideriamo riproporre all’attenzione la profondità dello spazio architettonico. Ieri, la costruzione dello spazio era principalmente frutto dell’estro del “grande” costruttore che incarnava le differenti capacità di figurare e di strutturare il costrutto architettonico. Architettura ed ingegneria costituivano corpo unico, sia nell’ambito concettuale sia realizzativo. La figura del costruttore incorporava diverse mansioni, rispondendo all’unisono nei compiti disciplinari. Questa sovrapposizione permetteva un equilibrio tra le varie componenti architettoniche ed ingegneristiche che formavano e caratterizzavano lo spazio architettonico nella sua profondità. Concetto espositivo L’esposizione si compone di due parti che corrispondono a due momenti distinti ma posti a confronto. Negli spazi esterni alla sala principale, esponiamo le immagini di una scelta di opere contemporanee svizzere di particolare pregio ed interesse realizzate grazie al connubio di architetti ed ingegneri. Queste opere si distingueranno per la capacità, al di là di mode e tendenze, di offrire una risposta esemplare nella costruzione dello spazio architettonico, nel quale la correlazione tra gli elementi costitutivi valorizzi le qualità spaziali. L’aderenza tra lo spazio architettonico ed il suo impianto STRUTTURALE testimonieranno la simbiosi tra architetto ed ingegnere, nonostante la scomposizione dei compiti. Nella sala principale esponiamo un’architettura esemplare per la sapiente sincronia tra spazio e struttura, che un grande costruttore di ieri ha saputo realizzare incorporando le diverse mansioni. Scegliamo lo spazio della Chiesa di San Carlo alle quattro fontane a Roma (San Carlino) costruito da Francesco Borromini, maestro barocco cresciuto sulle sponde del Lago Ceresio. In questo spazio la luce penetra nel corpo architettonico e lo ravviva di una profondità complessa, interagendo con l’articolazione di setti murali ripiegati e di coperture voltate che formano un unicum spaziale. La rappresentazione di questo spazio sarà una sua esplorazione nel trascorrere di una giornata solare, nel variare della relativa fenomenologia di luci, riflessi ed ombre. Distesi per una decina di minuti, accompagnati dal violoncello elettrico di Zeno Gabaglio, ammireremo, riflettendo sullo spazio, sulla rilevanza della luce, sullo ieri, sull’oggi. -
bastion st. antoine - genève
wettbewerb: 2016
con pascal heyraud architecte paysagiste
con pannett & locher architects
La nouvelle structure prend son parti du choix de projet de poser un seul élément qui divise le monde souterrain de celui extérieur. Ainsi, un plancher-dalle en béton armé précontraint abrite les vestiges et s’étend au sud-ouest pour couvrir les locaux qui composent le programme annexe aux fouilles. Au droit des fouilles le plancher présente un évidement circulaire complété per un disque léger en caisson métallique surélevé. Ce choix permet d’éviter tous appuis à l’intérieur de la zone des fouilles tout en limitant l’emprise de la structure à l’intérieur de ce même volume et offrir ainsi aux visiteurs, depuis tous points, un contact visuel étendu et confortable sur l’ensemble des vestiges. Le disque métallique s’appuie, en mode continu, sur le bord de l’évidement circulaire par le biais de la tôle du moucharabieh. Par contre, le plancher-dalle, qui présente une hauteur qui augmente progressivement du ouest 27 cm à l’est 67 cm, est soutenu, dans la zone des vestiges, par des colonnes en béton armé préfabriquées et de diamètre variable qui se trouvent au bord de la promenade de la visite et, vers le programme annexe, par les murs qui encerclent ce dernier. Les murs du bastion Saint-Antoine ne participent pas à la reprise des actions appliqués au plancher-dalle de sorte à ne pas changer leur état de sollicitation actuel. La disposition en plan des appuis est soigneusement choisie afin de les intégrer dans l’espace souterrain et permettre des portées conséquentes tout en limitant les déformations de la couverture au droit des éléments fragiles comme les verres et les murs du bastion. Chaque colonne est reliée à un micropieu au biais d’une semelle isolée en béton armé. Ce type de fondation permet de limiter l’emprise au sol afin d’augmenter la liberté d’emplacement des colonnes et, au même temps, exclure tous types de dégâts aux anciennes structures. Les locaux du programme annexe, qui se trouvent loin de tous éléments sensibles, sont par contre fondés sur un radier de fondation en béton armé. -
science de la vie - lausanne
concour: 2016
con meier associés architectes
IMPLANTATION ET COLLECTIVITE Surplombant légèrement le lac Léman et s’ouvrant face au territoire spécifique des Alpes, l’UNIL est une institution académique qui présente, dans un grand parc, une constellation d’édifices à l’usage de ses étudiants, professeurs, chercheurs et visiteurs. Chacun d’entre eux est indépendant et contient, à l’image des poupées russes, différentes échelles identitaires de « bulles » de recherche et/ou d’enseignement. Le nouveau bâtiment des sciences de la vie est un bâtiment ouvert au coeur de cette collection d’objets. Par sa grande horizontalité, percée de patios sur son périmètre, il initie les parcours et incite aux échanges. Les liens avec le contexte, le territoire local, voire international, se veulent multiples et riches, tant à l’intérieur qu’à l’extérieur, tant réels que virtuels. Objet cristallin très pur, à l’image des outils en verre des chercheurs, le projet se pose délicatement sur un horizon vert qu’une nature dessinée vient habiller. Derrière les reflets subtils du paysage, une deuxième peau légèrement ondulée évoque la complexité du vivant, la quête des spécificités des espèces. Ce pôle d’excellence se présente comme une sorte de « milieu aqueux » qui, en toute transparence, permet des connexions entre les espaces de recherche, de préparation, d’enseignement ou de détente dans un perpétuel mouvement.VEGETAL ET PATURAGES OVINS
Au milieu d’une prairie (1.) entourée de moutons (6. et 7.), le nouveau bâtiment vient se poser sur le site un peu à l’image du jardin paysager décrit dans les documents historiques. Il vient participer à cette dispersion spatiale d’objets qu’est le campus universitaire créé dans les années soixante. Les connexions sont fondamentales pour manifester l’appartenance et l’intégration de cette nouvelle pièce dans le site. Légèrement modifiés, les nouveaux cheminements constituent par endroit des petits élargissements et forment ainsi un nouveau tissu organique, propre du monde vivant et facteur identitaire formel. Pour permettre aux ovins de pâturage d’accéder librement d’une parcelle à l’autre et réduire ainsi massivement les coûts d’entretien de la prairie, l’aménagement de passage est suggéré. Afin de consolider les espaces ainsi constitués, un certain nombre de petites interventions ont été introduites : la première consiste à prolonger et laisser s’étendre la prairie de fauche existante (2.). La mise en oeuvre de technique comme la « fleur de foin » pourrait permettre d’enrichir encore les prairies en espèce. Par ailleurs, la prairie ornementale présente entre Genopode et Batochime pourrait s’étendre. Enfin de nouvelles plantations sont proposées dans les zones d’ombre et sous-bois (3.). Ces propositions s’adapteront encore aux besoins alimentaires des moutons (6. et 7.). Pour répondre à l’attente de compensation et donner en même temps une touche de coloration au printemps, des cerisiers (4.) à certains endroits choisis sont introduits et qualifient ainsi les espaces déjà formés. Le biotope quant à lui, a été disposé entre Batochime et le nouveau bâtiment au droit du croisement des cheminements. Enfin à l’image de l’éprouvette du chercheur qui reçoit une dose contrôlée d’une substance vivante, les failles créées dans le bâtiments, recevront également des plantations adaptées à leur situation: des graminées pour couvrir le sol accompagnées de petits arbres multi-troncs.PROGRAMMATIQUE ET HORIZONTALITE
L’entrée principale constituée d’une césure dans la volumétrie, se tourne vers l’arrêt du métro au Nord et se connecte avec les bâtiments de l’Amphimax et de l’Amphipôle proche des parcours d’étudiants. Elle donne accès à un généreux espace d’accueil, un atrium qui s’ouvre sur les trois niveaux de l’institution, permettant le repérage des fonctions. Ensuite, de part et d’autre, les chercheurs et les étudiants bénéficient chacun de leurs propres distributions. Ce point d’accès, relie également les locaux communs : auditoire, cafétéria, centre d’imagerie ainsi que des surfaces disponibles permettant d’installer, au gré des besoins, une exposition, une librairie, un lieu promotionnel, un lieu de lecture, de détente, de vente ou de communication spécifique. Des sorties vers le Genopode, le Batochimie, l’Amphimax ou vers l’EPFL, via les patios sont à disposition des étudiants et des chercheurs. Le programme principal se répartit en trois grands plateaux sur lesquels les étudiants, chercheurs, professeurs et visiteurs peuvent se croiser, tout en bénéficiant chacun dans son intimité. A l’Est, s’installent sur trois niveaux, les laboratoires des travaux pratiques : la chimie pour débutants et avancés au dernier étage, la préparation sur l’étage intermédiaire, avec les travaux pratiques de biologie pour avancés, et enfin, la biologie pour débutants au niveau du sol. Cette partie constitue la première étape de réalisation. A l’Ouest, on trouve tous les laboratoires de recherche clairement séparés: le département de microbiologie occupe le deuxième étage, quant à celui de neurosciences il prend place au premier étage avec la préparation au rez-de-jardin avec des communications directes. Au sous-sol, le centre d’exploration du vivant est lié verticalement à toutes les autres parties programmatiques ainsi qu’à une large zone de livraison connectée à la route cantonale. L’ensemble est en lien avec les déchèteries, laveries, lieux de stockage et tous les locaux techniques nécessaires au bon fonctionnement de cette « machine de recherche ». Efin, en toiture, les monoblocs et cellules photovoltaïques constituent une figure technique qui compose la cinquième façade végétalisée.STRUCTURE ET FLEXIBILITE
Face à la complexité d’un programme destiné à évoluer, la structure proposée ne recherche une prouesse technique mais une capacité polyvalente à se mettre au service du programme. Elle est constituée d’un système poteaux-dalles éprouvé, économique et de mise en oeuvre aisée. Les colonnes sont circulaires et elles s’affinent avec les étages pour un maximum d’optimisation et de flexibilité. Par leur dimension, elle suffisent à stabiliser le bâtiment libérant ainsi l’espace de tout autre élément de contreventement (aucun mur porteur). Plan libre, figure unitaire par excellence, sa portée de dix mètres quatre-vingts devient le dénominateur commun des besoins dimensionnel nécessaire aux chercheurs et aux étudiants, et un multiple du module industriel de soixante centimètres. Les trois planchers-dalles intègrent également la précontrainte conçue comme un tissage carré libérant l’espace nécessaire pour passer les verticalités techniques « cvse ». La dimension précise du porte-à-faux périphérique ainsi que la morphologie arrondie des bords de dalles visent à améliorer la statique de l’ensemble (voir schéma de la planche 4).MEMBRANES PERIPHERIQUES MINERGIE P ECO
L’enveloppe du bâtiment cristallise les critères d’un bâtiment à haute performance énergétique. Elle est constituée d’une double peau dont la première est entièrement réalisée en panneaux de verre ajourés qui assument le rôle de protection aux intempéries en même temps qu’elle en écrit l’expression très pure recherchée. La deuxième couche, assume la part thermique de l’édifice avec une surface vitrée et une surface opaque isolante, à part égale. Des fenêtres s’ouvrent dans cet espace interstitiel « ondulant ». Cette particularité due à la protection de la peau de verre, fait que la nature du revêtement et la qualité des stores peuvent explorer des univers plus « fins » que les habituels produits exposés à l’extérieur. Des panneaux en inox poli habillent les parties isolantes amplifiant le jeu des reflets intérieurs en mouvements en phase avec l’idée d’un bâtiment à la fois emblématique et évanescent. Construites à base de matériaux recyclés pour un minimum de dépenses en énergie grise, l’enveloppe vise la performance énergétique et la santé de ses occupants : lumière naturelle qui procure le bien-être, maîtrise de l’éblouissement solaire, contrôle des émissions sonores, qualité de l’air ambiant, etc., sont autant de facteur favorisant le confort des chercheurs et des étudiants. Les patios permettent également une ventilation naturelle en mi-saison pour un minimum de consommation. Tous les choix (constructifs, techniques, géométriques) ciblent une flexibilité d’utilisation pour une longue durée de vie du volume avec des possibilités de déconstruction et de recyclage. -
museum mali - lima (perù)
competition: 2016
con barkclay & crousse architecture
con spbr arquitetos
Structural Description Excavation / Retaining walls As a pair of building bars 15m sunk into the main issue for its structure rests on the earth pressure on its longitudinal retaining walls. In order to face pressure properly these walls are continuously linked to a slab horizontally rigid enough to oppose forces in one and other side. The thickness of the retaining walls can be relatively reduced by combining buttresses, outer ring slabs and inner wall as a resistant system with no interruption throughout the perimeter. This system is what allows the double high exhibition room on the lower level. Excavation Method The excavation method starts by the construction of the slurry wall, which during the excavation is supported by tie rods. This solution provides rigidity to control deformation, in addition it allows flexibility to place the tie rods in order to conciliate them with the existing undergrounded structures and foundations. Those tie rods are progressively released as construction progresses and slabs are properly associated to the retaining walls in order to resist to the earth pressure.The building structure
The structure of the building itself is make by a one-way joist system reinforced concrete slabs [ribbed slab], which rest on the perimetrical wall, on its outer side, and in a sequence of columns, on its inner one facing the patio [or sculpture cloister]. Joist are transversally diplayed and rest on the main beam that in its turn rest on that sequence of columns that modulate the patio. This structural choice allows openings on the slabs without any complementary elements and without changing effectiveness of the remaining parts. Lastly, columns lead vertical loads to the slab foundation [radier], whose depth [20m] and thickening located [‘chapiter’] founded the building without any risk of differential settlement despite any difference of loads that vertical structural pieces can impose in it. -
mehrzweckhalle - vals
wettbewerb: 2016
Statisches Konzept Das unterirdischen Teil des Gebäudes ist als Massivbau in Stahlbeton konzipiert. Das erlaubt die bedeutende auf die Rückwand der Mehrzweckhalle wirkende Erddrücke übernehmen zu können. Diese werden durch die dicke Rückwand West übernommen und dann durch Bodenplatte und Rippendecke in den aussteifende Wände der Fassaden Nord und Süd umgeleitet. Der 1.UG auf der Ostseite erweitert sich entlang des ganzen Gebäudes, von Aussteifungswand zu Aussteifungswand, und offeriert dem Rohbau die notwendige Sicherheit gegen das Gleiten. Die oberirdischen Teilen des Hochbaus Ost und Süd sind als leichte Holzbaukonstruktion konzipiert. Die horizontale Aussteifung der Teilen, die von den Hauptkörper nach oben vorspringen, wird durch Betonwände um den Allwetterplatz gewährleistet. Somit können auch die untergeordnete horizontalen Einwirkungen der Lawinen in ähnliche Weise übernommen werden. -
casa unifamiliare - bellinzona
progetto: 2016
Considerata la forte pendenza del terreno si è deciso di sfruttare l’opera muraria di calcestruzzo costruita a monte del fondo a sostegno della strada veicolare e dei parcheggi quale base d’appoggio per l’edificio abitativo in legno e quale contenitore dei locali di servizio della casa. Quest’area del fondo risulta inoltre più facilmente accessibile dalla strada e permette di approfittare di una vista panoramica di pregio e di un migliore soleggiamento. Dal parcheggio si raggiunge la corte esterna dalla quale si accede alla casa. La corte funge da snodo tra l’interno dell’edificio, la strada ed il terreno naturale ed al contempo consente la creazione di una superficie orizzontale esterna. La casa si sviluppa su un unico piano con lo spazio abitativo affacciato verso valle. -
spazi didattica aam - mendrisio
concorso: 2015
Relazione architettonica Il progetto mira ad un inserimento rispettoso del contesto monumentale, conferendo al nuovo edificio carattere subalterno rispetto al Palazzo Turconi, alla Chiesa dei Cappuccini e al Teatro dell’architettura. Si inserisce longitudinalmente lungo l’asse centrale del Palazzo Turconi, assumendo l’identità architettonica di un padiglione di altezza contenuta e di accentuata trasparenza. Verso valle presenta una zoccolo articolato in parti, corrispondenti alle funzioni accessorie, fruibili come terrazze lungo il percorso periferico protetto dall’aggetto della copertura. La vetrata, tra piano di calpestio esterno e tetto sospeso, offre la vista sullo spazio degli atelier che illumina e pone in relazione con l’esterno. Una sorta di “piazza interrata”, luogo della creazione caratterizzato dalla luce, dalla struttura e dalle relazioni con il contesto monumentale e paesaggistico. Un’aula flessibile connotata da due colonne centrali che minimizzano gli ingombri strutturali e contraddistinguono al contempo lo spazio sospendendo la sua copertura. Attorno alla grande aula, con essa direttamente a contatto, si dispongono gli altri spazi didattici e gli uffici delle docenze, illuminati zenitalmente. Al piano inferiore sono organizzati lo spazio per la modellistica e i depositi. Una nuova rampa di carico con una piattaforma elevatrice, permette la gestione delle forniture sia per il nuovo edificio sia per il Teatro dell’architettura. La formulazione strutturale degli spazi, l’uso della luce naturale e la riduzione dei materiali - calcestruzzo faccia-vista, cemento e legno naturale – permeano e caratterizzano con sobrietà lo spazio, pur preservando flessibilità d’uso e sollecitabilità. Dal profilo strutturale, la copertura è concepita come una piastra piegata in modo da accogliere nel suo spessore un irrigidimento longitudinale. Essa è incastrata in due piedritti inclinati a sezione variabile. I tre elementi formano un telaio che libera una superficie di ca. 15 m x 50 m ed è capace di resistere alle azioni orizzontali. Un’adeguata risoluzione delle tematiche relative alla coibentazione e alla ventilazione del locali, permetterà, in associazione ad un uso parsimonioso delle risorse, il rispetto delle aspettative sul risparmio energetico. -
marquises de la gare - bulle
concours: 2015
Les marquises sont entièrement construites en béton armé et précontraint coulé sur place dans le but de marquer avec l’utilisation d’un seul matériau le complexe de la gare. De plus, ce matériau de construction permet de réaliser des structures robustes aux effets des actions et en terme de durabilité. Ainsi les coûts d’entretien seront réduits, sur une longue durée, à des simples travaux de nettoyage. La simplicité des formes ainsi que la répétition d’éléments identiques permet d’un coté de créer une unité dans le couvert tout en respectant le passage de la lumière naturelle et d’autre parte de rationaliser le processus constructif comme les coffrages ou encore le pré-assemblage des cages d’armature. Le système statique longitudinal de chaque marquise est celui d’un cadre bi-encastré avec deux porte-à-faux. La traverse présente une section constante sur toute la longueur et elle est composée par une nervure centrale et une semelle supérieure et symétrique. Cette poutre est précontrainte par 8 câbles de 19 torons (150 mm²) avec allure parabolique qui seront mis en tension sur les deux extrémités. De plus, pour permettre un comportement ductile des porte-à-faux de la poutre, tout en limitant sa hauteur et ainsi réduire le poids propre, dans la zone inférieure de la nervure, au droit des piédroits, une forte armature comprimée est disposéeLes piédroits présentent une section avec hauteur constante mais largeur variable et qui suit la même pente que la face latérale de la nervure de la traverse. Cette variation permet de résister aux actions avec une composante horizontale et perpendiculaire au plan du cadre tout en limitant l’emploi des matériaux. La stabilité longitudinale est garantie par le fonctionnement à cadre de l’entière structure. Les piédroits sont enfin encastrés dans des semelles de fondation isolées qui se trouvent dans l’emprise des quais afin d’éviter toutes interruption du trafic ferroviaire pendant la construction. Dans le même esprit, la construction des porte-à-faux des traverses, peut être réalisée sur un cintre provisoire qui, grâce à la hauteur de plus de 8.00 m par rapports au plan des rails, ne rentre pas en conflit avec le gabarit d’espace libre donné. La marquise qui couvre l’escalier de l’accès sud du passage sous-voie diffère des autre par le fait que la traverse repose sur un seul piédroit et, dans ce cas, aussi le système statique longitudinal est celui d’un porte-à-faux. -
rond-point de rive - genève
concours: 2015
Genève texte structure Marquises – Rue Pierre-Fatio Les marquises disposées le long de la Rue Pierre-Fatio sont constituées de parois en béton armé qui montent de la structure verticale du parking existant qui soutiennent une grille de poutres en béton. Localement, entre les poutres, des pots à fleurs et/ou des vitrages sont suspendu à la structure porteuse. Les poutres sont disposées sur une maille carrée avec entraxe de 1.26 m et leurs disposition est dictée par la position des appuis qui les soutiennent. Elles sont réalisées en béton fibré à ultra-hautes performances (BFUP). Leur section transversale est rectangulaire, très mince, et mesure 8 cm x 60 cm. Pavillon d’eau – Rond-Point de Rive La structure porteuse du pavillon d’eau est réalisée en béton armé précontraint. Sur un sous-sol technique un pilier incliné et une paroi courbée soutiennent une dalle pleine avec des importants porte-à-faux. Les espaces d’exposition au rez-de-chaussée sont fermés avec vitrages à toute hauteur. Sur la couverture un plan d’eau est visible depuis l’intérieur du pavillon à travers d’un verre structurel. -
établissement scolaire - le muids
concours: 2015
Implantation Le site est délimité par la Route cantonale à l’Ouest et le chemin de la Grange à l’Est, ainsi que des parcelles voisines au Nord et au Sud. Le terrain est caractérisé par sa pente douce qui descend vers le sud-ouest. Un ruisseau traverse le terrain et le divise en deux parties, Est et Ouest. Son cadre est bucolique. Le nouvel établissement scolaire s’implante avec un volume compact, dans la partie Est du site, rayonnant dans son environnement. Le volume s’approche des limites du ruisseau et du Chemin de la Grange et génère deux espaces; un au Sud et un deuxième au Nord, les deux préaux de l’école. Le terrain à l’Ouest du site reste libre pour le futur agrandissement de l’école. Sa surface permet une certaine flexibilité quant aux futurs besoins de l’institution. Accès au site/ aménagements Les voitures et bus scolaire accèdent au site depuis la Route cantonale et se garent à l’ouest, sur le parking en plein air, afin d’éviter la circulation sur le site de l’école. Le chemin de la Grange dessert le site pour les personnes arrivant à pied et à vélo. Le préau au Sud accueille les élèves le matin. Le préau au Nord offre de plus grandes surfaces pour les moments de pause, de jeu et de loisir. La place de jeu et le mini-terrain de foot existants seront réaménagés pour accueillir, entre autre, le terrain de foot et la place de jeu de l’école. Les surfaces du site sont aménagées d’une manière naturelle, avec des herbes hautes. Seul, les surfaces des préaux et les chemins sont traitées avec un revêtement minéral. Le ruisseau existant est renaturé, son cours d’eau sera aménagé librement. Organisation La nouvelle école s’organise sur quatre niveaux. . Le rez-de-chaussée avec le hall d’entrée, qui relie les deux préaux, ainsi que les locaux des enseignants, l’APEMS/ UAPE et la médiathèque . L’étage avec les salles de classe et les salles spéciales . Le rez inférieur avec les locaux de l’administration et les locaux techniques . Le sous-sol avec la salle de sport Rez-de-chaussée Le rez-de-chaussée est caractérisé par un grand espace commun qui relie les deux préaux. Cet espace fait office de hall d’entrée, de foyer. Il s’ouvre sur les locaux communs de l’APEMS et des enseignants, ainsi que sur la salle de sport où quelques gradins permettent de se poser et offrent une vue vers le ruisseau. L’espace est très généreux. Il dessert la salle de sport, les locaux des enseignants, de l’APEMS/ UAPE et l’étage avec les salles de classe. Il peut également être utilisé comme foyer pour des spectacles ou des manifestations, avec la possibilité d’utiliser certains espaces de l’APEMS/ UAPE, par exemple la cuisine et le réfectoire, comme locaux d’appoint lors des manifestations. Mais avant tout, c’est un lieu de rencontre pour les écoliers. La médiathèque se situe le long du préau au nord. Sa position permet une utilisation publique selon un horaire autonome à celui de l’école. Etage Le système de voiles nécessaires pour libérer l’espace traversant du rez-de-chaussée, définit à l’étage trois types d’espaces : Les salles de classe Placées le long des façades nord-ouest et sud-est et logées sous les combles, leur espace est fortement défini par les toitures en pente. Une ouverture horizontale, étroite, permet une vue vers l’extérieur. Un apport de lumière supplémentaire est donné par les lucarnes linéaires en toiture ; une lumière du nord, indirecte et homogène. Les voiles porteurs sont laissés en béton apparent. Les parois non porteuses, avec une finition bois, séparant les salles de classe, permettent d’intégrer du rangement et de gérer l’acoustique. Les deux espaces de circulation Deux espaces de circulation majeurs desservent les salles de classes d’un côté, et les salles spéciales et les locaux annexes de l’autre. Ces espaces s’ouvrent sur une échappée vers l’extérieur. Les vestiaires des écoliers, bancs et casiers, se situent à côté des entrées des classes. Les salles spéciales Nichées au coeur de l’étage, les salles spéciales bénéficient d’une lumière zénithale. Leur géométrie est définie par la toiture en pente et la structure porteuse en béton qui occupe que la partie supérieur des espaces. Ce système porteur permet de libérer toute la partie inférieure des salles spéciales de structure lourde. Les faces vers les couloirs sont entièrement vitrées. Elles permettent d’agrandir visuellement cet espace et de lui apporter une certaine générosité. Des relations visuelles intéressantes animent tout l’étage. Les parois entre les salles sont non porteuses. Elles permettent des connexions spatiales entre deux classes (ACT/ ACM), mais aussi, en adoptant une certaine épaisseur, d’offrir des espaces de rangements (placards/ étagères). L’acoustique des salles spéciales est garantie avec des panneaux acoustiques intégrés dans les parois en bois, ainsi que des rideaux – qui permettent également d’obstruer la vue vers le couloir en cas de besoin. Sous-sol La salle de sport bénéficie d’un apport de lumière naturelle par une ouverture horizontale, orientée nord-ouest. Elle est accessible depuis le hall d’entrée pour les écoliers et en cas de manifestation. En dehors des heures d’enseignement, un accès indépendant pour les clubs de sport est assuré depuis les deux préaux. Espace et structure - construction et matériaux Le système structurel permet d’offrir un espace traversant ouvert, libéré de toute structure, au rez-de-chaussée et des espaces plus introverties et confinés à l’étage pour les salles de classe ainsi que les salles spéciales. Les intérieurs de l’école sont caractérisés par la structure porteuse principale en béton apparent et par des éléments complémentaires en bois (parois/ vitres) qui permettent de sous-diviser les espaces majeurs. Le revêtement du sol est minéral. L’enveloppe du bâtiment est constituée de 3 couches : la structure porteuse à l’intérieur, son isolation vers l’extérieur et un revêtement en béton coulé sur place et rattaché ponctuellement à la structure porteuse pour les surfaces de façades hors sol. Les fenêtres sont en bois-métal avec un vitrage triple. Les matériaux utilisés permettent un entretien minimal et une bonne durabilité. Les faces sud-est de la toiture sont équipées avec des panneaux photovoltaïques. Les autres plans de toiture sont couverts d’une double couche bitumeuse. Développement durable Le volume compact de l’établissement génère plusieurs atouts pour des bonnes performances énergétiques : . Forme compacte (minimise les surfaces linéaires de façades et optimise les circulations int.) . Enveloppe du bâtiment très performante, des vitrages à faible déperdition ; . Utilisation de gains solaire passifs par l’inertie de la construction ; . Grande surface de panneaux photovoltaïques ; . Optimisation de l’éclairage naturelle pour les salles de classe grâce aux ouvertures en toiture ; . Ventilation naturelle possible pour tous les espaces de vie -
passerella sulla maggia - locarno
concorso: 2015, 4. premio
La nuova passerella è disegnata in continuità con i percorsi pedonali assimilandone la linea incurvata, che si eancipa dal viadotto stradle per porsi in relazione alla rafia dei terrapieni e del paesaggio circostante. Oltre ad accentuare il rapporto con il paesaggio fluviale, la distanza dal VIadotto permette di confine al nuovo manufatto una propria identita. Questa è sottolineata dalla sua morfologia dedotta dal principio strutturale. L'utilizzo del calcestruzzo come unico materiale permette una smtes1 a supporto delle precise scelte formali nonché della durabilità e economicità dell'opera. Gli accessi alla nuova passerella avvengono lungo rilevati. Particolare attenzione viene riservata al lato Ascona dove, con la soluzione proposta, e poss1b1le evitare la realizzazione di muri di sostegno posti lungo la corsia Bus di accesso al viadotto esistente. Struttura portante La struttura della nuova passerella è costituita da un telaio zoppo su tre campate (luci 44.60m/85.00m/56.1 O m) in calcestruzzo armato precompresso. L'impalcato del ponte, leggermente curvo in pianta (raggio costante R = 820 m) è costituito da una sezionemassiccia trapezoidale di larghezza costante pari a 4.70 m a livello del piano di camminamento. L•altezza della sezione varia fra un minimo di BO cm al centro della campata principale e alla spalla lato Ascona e un massimo di 2.65 m in corrispondenza delle pile; la larghezza dell'intradosso varia da 3.90 m, dove le sezioni sono minime a 7.35 m in corrispondenza delle pileJ per offrire maggiore spazio alla zona compressa. Il risultato è una superficie curva delle sponde laterali dell'impalcato che, grazie all'incidenza della luce su di esse rende ancora più snella la percezione della passerella in campata. L'inalzato, che attraversa in maniera sbieca l'area del fiume Maggia poggia su due pile orientate nella direzione del flusso delle acque e disposte nelle scarpate degli argini sommergibili. Queste sono pareti piene di spessore 0.70 m e di larghezza pari a quella dell•impalcato nel punto di contatto con esso. In direzione delle fondazioni sono leggermente rastremate, garantendo l'appoggio laterale all'impalcato. Le pile principali sono fondate in profondità su un gruppo di 6 pali di diametro 0.90 m ciascuna. Le golene sono libere da appoggi; verso Ascona il manufatto appoggia superficialmente, in virtù della corta campata laterale, sull'argine insommergibile mentre che lato Locarno, dove la campata laterale è di lunghezza maggiore, viene realizzato un piedritto adagiato sulla scarpata che incastra l'estremità dell'impalcato contenendone l'altezza statica. Il piedritto lato Locarno è fondato in profondità come le pile principali su due pali di diametro 0.90 m. La struttura è precompressa longitudinalmente mediante 3 gruppi di 6 cavi ciascuno che si sovrappongono al di sopra delle pile; i cavi dei gruppi disposti nelle campate laterali sono da 19 trefoli da 150 mm2 ciascuno, mentre che quelli del gruppo centrale sono da 25 trefoli. La sollecitazione a compressione media nella sezione maggiormente sollecitata dovuta alla precompressione è pari a 8.5 N/mm2, che corrisponde ad un valore usuale per un ponte a piastra. La stabilità trasversale è garantita dal funzionamento a lastra detl' impalcato bloccato in corrispondenza delle pile e delle spalle} mentre quella longitud in a le dal funzionamento a telaio dell'intera struttura.. . La soluzione proposta di manufatto integrale con generose solette di assestamento permette d1 assorbire le deformazioni della struttura in maniera ottimale nella zona delle spalle senza l'utilizzo di apparecchiature di appoggio e/o giunti di transizione, fonti di evitabili costi di manutenzione. Finiture Duale finitura del piano di camminamento si propone una superficie in calcestruzzo lavato che garantisce la rugosità superficiale necessaria e un aspetto in linea con l'omogeneità progettuale ricercata. Nonostante ciò nel calcolo statico presentato sono stati considerati copriferri maggiorati per la protezione delle armature e un carico supplementare corrispondente ad una pavimentazione in asfalto fuso, che la struttura è in grado di sopportare. Il parapetto è realizzato in maniera semplice e razionale ad aste verticali. Questo è composto da ferri piatti saldati e fissati alla struttura in calcestruzzo dell'impalcato attraverso barre filettate in attesa. Il trattamento superficiale dei parapetti è previsto, in analogia ai manufatti stradali ad iacenti, in zincatura a bagno. Per l'illuminazione del piano di camminamento sulla passerella sono previste strisce LED integrate nei corrimani dei parapetti. Lungo le rampe di accesso viene ripreso il concetto d'illuminazione mediante candelabri presenti sul territorio adiacente l 'intervento. La robustezza del manufatto, così come la scelta dei materiali e i dettagli costruttivi semplici nonché l'assenza di apparecchiature di appoggio e di giunti di transizione, oltre a garantire un'eccezionale durabilità dell'opera sono all'origine della sua economicità (messa in concorrenza di un grande numero di imprese di costruzione locali). -
museum bauhaus - dessau
competition: 2015
con spbr arquitetos
Dessau hosted Bauhaus for seven years, from 1925 to 1932. lt was there and at that period of time which Bauhaus, founded in 1919 by Waiter Gropius in Weimar, would reach its hig1hest point, it was mostly from those seven years that the school's production would reverberate around the world changing definitely the way we act and think on art, design and architecture. lt is also in Dessau that Bauhaus was hosted by its most emblematic house, designed by Waiter Gropius to become the iconic image of the school. Almost hundred years after its foundation, it is clear that the s.chool was so successful an~d fru itful that the influence of its ideas was spread worldwide in such a way that we feel the whole world nowadays is som1e·how a Ba.uhaus m1useum. Nevertheles,s the role o~f Dessau in th is history is so unique that there is no parallel in legitimacy and meaning for a Bauhaus Dessau Mus~eum. The building, of which the project we presented here just a piece, a key piece to show the collection and compose a Bauhaus museum which meaning is complete only with the building by Gropius and the city of Dessau itself. That is why instead of name Bauhaus tMu.seum o~es,sau we would rath:er call it Bauhaus Dessau Museum. a prologue + six topoi The concept of the proposed building relies on the exhibition concept provided as a guiding principle, namely: a prologue plus six topoi [inventor, factory, warehouse, museum school, club house]. lt is exactly these seven exhibition spaces [displayed elevated and successively in line alternating natural light orientation] which imprint a remarkable character to the architecture.The structural proposal highlight that concept: it is one single folded continuous beam-wall that makes up the whole building. lt rests on seven columns [each room has its correspondent column]. Besides, two columns, one in each edge of the beam-wall, complete the str~uctural scheme. lt i.s an i ~nsidle and outside building. All columns were displayed outside, or amid the park. Likewise the beam-walls overcome the fagade keep going outside merging building and park or blurring both limits. Rib slabs face the span between two beam-walls exempt any extra column. The seven exhibition spaces can be clearly realized from inside or outside. However, as architecture, it is perceived in an abstract way [no windows or architectural elements from outside], just a folded wall floating 4 m above the ground level. Underneath it is completely transparent. The spaces on the ground level don't require that specificity of the prologue and six topoi, it is mainstream: accueil, cafe, museum store, temporary exhibition space, educational facilities. The transparency of glaze fagade allows a strong integration with the outside, both street and park. The transparency of having no walls inside allows flexibility among those programs in which this is suitable or convenient. The transparency of the mainstream program on the ground level, cedes the protagonist role in the architectural scene to the very specific prologue and six topoi at the Bauhaus Dessau Museum, which is at same time both a street and a park museum. -
hinterrheinbrücke - reichenau
wettbewerb: 2015
AUFGABE Die bestehende Hinterrheinbrücke Reichenau und die vorgelagerte Überführung über die Nationalstrasse A13 befinden sich kurz nach der Station Reichenau-Tamins. Die Hinterrheinbrücke wurde 1895 gebaut und besteht aus einem Durchlaufträger mit Spannweiten 44.10 m / 63.0 m / 44.10 m. Die Hauptträger sind als Stahl- Rautenfachwerke mit einem vierfachen Strebenzug ausgebildet. Sie liegen in einem seitlichen Abstand von 4.0 m und weisen eine Höhe von 6 m auf. Die Überführung über die Nationalstrasse A13 mit Baujahr 1963 ist eine stark schief gelagerte Spannbetonbrücke mit einer Spannweite von 27.60 m und einer Trägerhöhe von 1.28 m. Für das zukünftige Fahrplankonzept Retica 30 ist ein neuer Doppelspurabschnitt über den Hinterrhein in Richtung Albula/Surselva erforderlich. Im Hinblick auf das Angebotskonzept Retica 30 hat die RhB 2013 eine neue Linienführung über den Hinterrhein projektiert und die Gleistypologie festgelegt. Im Vordergrund stehen eine neue, oberwasserseitige Hinterrheinbrücke und eine neue Überführung über die Nationalstrasse A13. Diese Lösung deckt die Anforderungen aus dem neuen Fahrplankonzept ab und hat betriebliche Vorteile, indem die heutigen Bogenweichen Seite Reichenau durch neue gerade Weichen ersetzt werden können. Weitere Vorteile dieser Linienführung ergeben sich aus wasserbaulicher Sicht und der Tatsache, dass die höher belastete Albulalinie im Regelbetrieb über das neue Bauwerk geführt werden kann. Eine erste Begehung vor Ort mit den zuständigen Instanzen (Kantonale Denkmalpflege, Bundesamt für Kultur, Bundesamt für Strassen und Tiefbauamt Graubünden) hat stattgefunden. -
reinventer paris - paris
concours: 2015
con barclay & crousse architecture
con spbr arquitetos
Concept structural La structure du bâtiment respecte les trois échelle du projet : échelle du quartier, échelle de la ville et le programme charnière. Cette distinction se remarque au niveau des interactions entre les différents systèmes porteurs ainsi que dans le choix des matériaux employés : du béton armé coulé sur place pour les deux échelles plus grandes et une construction avec panneaux préfabriqués en bois pour le programme charnière. Le corps des circulations verticales qui relient les différents niveaux, juxtaposé au corps principal du bâtiment, est constitué par des voiles dans lesquelles les escaliers et les paliers s’encastrent et il est complètement construit en béton armé coulé sur place. Trois lames de fort épaisseur (50 x 330 cm), disposées transversalement à l’axe du bâtiment avec un entraxe de 12.40 m, s’étendent sur les deux niveaux publics du projet depuis les fondations superficielles et soutiennent deux dalles. La dalle inférieure, couverture des espaces de l’échelle du quartier, présente un intrados plat et un épaisseur majoré (50 cm sur la bande centrale et 25 cm sur les porte-à-faux) sur la bande centrale, correspondante à la largeur des lames, où les efforts sont plus importants. Ce plancher présente une extension vers le sud, au-delà de l’emprise de la partie des logements, soutenue par trois colonnes et structuralement presque indépendante. La colonne qui se trouve sur l’axe longitudinal du bâtiment (D = 60 cm) est moins élancée des autres deux (D = 30 cm) en raison de la plus forte charge qui la sollicite et afin d’optimiser la résistance vis-à-vis des actions horizontales (séisme). Comme pour la partie principale de la dalle, des surépaisseurs (jusqu’à 60 cm d’épaisseur total) permettent de réaliser les portées et le porte-à-faux tout en optimisant l’emploi de la matière. La deuxième dalle soutenue par les trois lames couvre, dans l’emprise des logements, les espaces à l’échelle de la ville. Elle se distingue par sa hauteur variable avec épaisseur maximal de 55 cm le long de l’axe longitudinal et le minimal de 30 cm sur le pourtour. Les deux dalles se caractérisent par une rainure chacune qui les parcourt le long de l’axe longitudinal et qui loge les distributions des installations qui descendent ensuite dans des rainures similaires disposées de parte et d’autre des lames. La structure verticale du volume des logements est composée par des parois à ossature bois préfabriquées et disposées sur les murs mitoyens, les pignons et le long de l’axe séparant les chambres du grand espace collectif. Le long de la façade des colonnes en bois sont disposées tous les 3.10 m afin de créer un appui supplémentaire à l’ossature des planchers qui ailleurs s’appuient sur les murs précédemment décrits. Compte tenu des dimensions d’une chambre, ces derniers éléments horizontaux sont préfabriqués en panneaux couvrant toute la profondeur du bâtiment et la largeur d’une chambre et incluent les porteurs permettant de libérer l’espace collectif. Tous ces choix structurales visent à la maximisation de la vitesse de construction et des possibilités de changement d’affectation des surfaces. La stabilité aux actions horizontales de la partie du bâtiment en ossature de bois est garantie par la présence des parois disposées en deux directions et encastrées dans la dalle en béton armé la plus élévée. La solidarisation entre les différents panneaux du plancher est superflue du fait que chaque élément est bloqué singulièrement simplifiant ainsi ultérieurement la construction. La transmission des forces horizontales à travers les deux étages en béton armé est garantie, en sens transversal, par le fonctionnement en voile des lames et, en sens longitudinal, par l’interaction des lames et des dalles qui se comportent comme une série de cadres. -
bahnhofplatz - brig
wettbewerb: 2015, 1. preis
con snozzi luigi
con mariani mauro
Städtebauliche Begründung Der Bahnhof Brig, der im Osten des Kantons Wallis situiert ist, besteht aus zwei separaten Linien, die SBB und die Matterhorn Gotthard Bahn. Die Bauherrschaft hat entschieden dass die zwei heutigen Bahnlinien in der gleichen Lage zu erhalten sind. Die SBB Simplonbahn liegt auf einer Terrassierung, die gegenüber dem Stadtniveau wie auch längs der Rhone ca. 6 Meter erhöht ist. Die MG-Bahn, mit drei Bahngeleisen liegt am Stadtniveau und vor dem bestehenden Bahnhofgebäude. Diese spezielle Situation, zwingt somit alle Passagieren, Busse, Taxis, Velos und privaten Fahrverkehr die drei Geleisen der MG-Bahn zu überqueren. Nachdem die Bauherrschaft verschiedene Varianten studiert hatte, entschied sie sich die heutige Lösung zu übernehmen. Wir haben diese Entscheidung angenommen. Unser Entwurf begrenzt sich auf die Ebene der Stadt, das heisst auf das Bahnhofplatzniveau mit der neuen Haltestelle der MG-Bahn, und verzichtet auf jeglichen Eingriff im SBB-Bahnhof und seinen Nebenbauten. Diese Lösung ermöglicht eine wirtschaftliche Realisierung. Das Perrondach der MG-Bahn wird durch zwei parallele Betondecken gebildet, die längs durch eine Öffnung getrennt sind, um die zwei Fussgängerperrons zu belichten. Die östliche Einfahrt der MG-Bahn wird als Eingangstor der Züge bestimmt. Als Platzbelag wird für alle Zonen, die für den Verkehr von Bus, Autos, Motos und Velos geplant sind, Asphalt vorgeschlagen. Für alle anderen Zonen Granitplatten. Dieser Entwurf verschiebt die Endlösung an einen späteren Zeitpunkt. Das Hauptthema ist die Grenze zwischen SBB-Geleisen und der Stadt zu klären. Man sollte alle Bauten die in letzter Zeit am Bahnhofgebäude angehängt wurden beseitigen. In einem zweigeschossigen Raum, der diese Grenze definiert, auf dem Niveau des neuen Bahnhofplatzes, könnten morgen alle notwendigen Inhalte geplant werden: verschiedene Parkplätze für Autos, Motorrad und Velos, sowie Bars, Restaurants, oder Büros. Durch diese Lösung würde man eine ausserordentliche urbane Situation erreichen: gegenüber der Stadt die Terrassierung der SBB-Züge leicht über der Stadt erhöht, mit einem einzigen Gebäude, dem alten Bahnhof, als neues Denkmal von Brig, das allein über die ganze Stadt Brig herrschen wird. Strukturelle Begründung Die zwei Bestandteile der neuer Intervention auf dem Bahnhofplatz sind, auf strukturellem Niveau, die grosszügige Überdachung der Gleise der Matterhorn-Gotthard Bahn und das Portal bei Zugeinfahrt auf dem Platz. Ihre Präsenz definiert den Raum des Platzes gegenüber dem Hauptgebäude des Bahnhofs von Brig. Das für die beiden Tragwerken ausgelesene Material Beton, verleiht der Intervention die angestrebte Klarheit und Homogenität. Die Überdachung besteht aus zwei Zwillingsbauwerken mit einer schmalen “Fuge” zwischen Diesen, als Verbesserung der natürlicher Beleuchtung. Die rund 210 m lange und 12 m breite Überdachung ist ein 9-feldriger Durchlaufträger (Spannweite von 21.5 m) mit Zwei Auskragungen an den Rändern (Länge 8.25 m). Der Querschnitt ist durch einen zentralen torsionsteifer Träger mit zwei leicht nach oben geneigten und sich verjüngenden Konsolen gebildet. Der Träger ist in der Längs- und Querrichtung vorgespannt. Die Pfeiler weisen einen runden Querschnitt am Kopf und ein elliptischen Querschnitt am Fuss und werden in einem in der Achse der Pfeiler liegenden Streifenfundament eingespannt. Die vorgeschlagene einfache Lagerung, anstatt einer Tiefgründung, ist wirtschaftlich und bautechnisch von Vorteil. Die Stabilität der Struktur (Erdbeben, Wind) ist längs durch die Rahmenwirkung Streifenfundament/Pfeiler/Träger und quer durch die Einspannung der Pfeiler im Fundament gewährleistet. Die Aushöhlung des Trägerquerschnittes wird mit äusserst leichtem und drainfähiges Blähton aufgefüllt. Auf dieser Schicht, getrennt, wird eine extensive unterhaltslose Dachbegrünung gelegt. Die zweite Tragstruktur unserem Vorschlag ist ein Portal oder, besser gesagt, ein Eingangstor. Wie bei der Hauptüberdachung ist diese aus zwei getrennte Zwillingselement gebildet, dieses Mal gespiegelt. Strukturell handelt es sich um eine auskragende Konsole von einer Länge von rund 12 m, die in einem 7 m hohen Pfeiler eingespannt ist. Der Querschnitt vom Pfeiler und der Konsole ist ähnlich zu derjenige der Hauptüberdachung. In diesem Fall wird die Rippe sichtbar gelassen (keine Begrünung), so dass das Tragwerkkonzept der ganzen Intervention offen gelegt wird. Die Stahlbetonstruktur ist auch in diesem Fall in der Längs- und in der Querrichtung vorgespannt und einfach im asymmetrischem Einzelfundament gelagert. Der Bedarf die MG-Gleislinien zu verschieben gestattet uns konstruktiv alle Tragwerke in Stahlbeton vorzuschlagen. Tatsächlich können die neuen Bauwerken nacheinander aufgebaut werden bevor man die Bahninfrastruktur in die Endsituation verschiebt. Diese Wahl bringt grosse Vorteile im Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Dauerhaftigkeit, Robustheit und Einhaltung der Unterhaltskosten mit sich. -
staatsarchiv naturhistorisches museum - basel
wettbewerb: 2015, 2. preis
NMB StABS Basel – Tragwerkkonzept Die Tragstruktur des neuen Gebäudes ist aus Stahlbeton konzipiert. Der Baukörper ist rund 200 m lang und 28 m breit. Er entwickelt sich über total acht Niveaus (vier unter- und vier oberirdisch) und ist durch die vier Kerne stabilisiert. Diese Kerne, im Zusammenarbeit mit die scheibenwirkende Decken, gewährleisten garantieren ausserdem die Aufnahme der horizontale Einwirkungen von Wind und Erdbeben. Die Haupteigenheit des Tragwerks ist das Verwenden von Rippendecken für das Abtragen von vertikalen Lasten. Die Rippen sind quer zur Gebäude orientiert und sind in einer Abstand von 3.75 m verlegt. Sie liegen über Stützen, Innen- oder Aussenwände oder kragen sie in Richtung der Fassade aus, in Abhängigkeit des Projektprogramms. Im Bezug auf das Abtragen von vertikalen Lasten ist das Gebäude durch 3 charakteristische Querschnittstypen aufgeteilt: Ausstellungsräume (Museum), administratives Bereich (Stadtarchiv) und Turm. In der Turm erfolgt den Kraftfluss von Dachgeschoss bis zur Bodenplatte linear ohne statische Wechsel; im Hochbauteil kragen die Rippendecken beidseitig aus, während unterhalb von EG liegen diese auf die seitliche Wände. Beim administratives Bereich entsteht ein einziges statisches Wechsel im OG 3, wo die Dachdecke zurückgezogen ist im Vergleich zu den unteren Decken. Im Bereich des Gebäude wo die grosse Austellungsräume angeordnet sich, entsteht das Bedürfnis den Raum von der Stützen zu befreien. Um diesen Ziel zu erreichen werden die Trennwände im OG 1 und OG 2 als Stahlbetonscheiben konzipiert; diese in Quer- und in Längsrichtung tragende Scheiben werden so ausgebildet, dass ein neues Stützenraster im Dachgeschoss ausgebildet werden kann. Im EG resultiert eine statische Hierarchie auf Niveau der Stützen; hier erscheinen die Stützen, die am meisten belastet sind, grösser als die untergeordnete Stützen, so dass die oben anwesende strukturelle Herausforderung beim Eintreten ins Gebäude spürbar ist. -
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getwingbrücke - zermatt
wettbewerb: 2014
Gesamtkonzept, Eingliederung und Bauablauf Mit dem Ersatzneubau der Getwingbrücke der regionalen Gornergratbahn besteht die Möglichkeit die Qualitäten des Ortes im Interesse des Tourismus und des Auftragsgebers hervorzuheben und zu verbessern. Die vorgeschlagene Lösung verfolgt folgende zwei Hauptprinzipien. Einerseits wurde viel Wert darauf gelegt, die Angaben der Bauherrschaft bezüglich der maximalen Flexibilität an die Bahntechnik umzusetzen, indem die Gleise auf einem Schotterbett angeordnet wurden. Andererseits möchte man die prägnante Präsenz des Dammes stärken, auf welchem das Trasse der Bahnlinie beginnend vom Bahnhof über die bestehende Brücke hinaus führt, und die neue Brücke von den muralen Widerlagern und anderen angefügten Elementen befreien. Das Resultat dieser Interventionen zeigt sich im vorgeschlagenen Projekt eines Dreifeldträgers mit einer Länge von ca. 40 m, welches den öffentlichen Raum unterhalb der Brücke grosszügig freispielt. Die zwei benötigten Pfeiler sind so gesetzt und projektiert, dass sie den Flusskanal der Vispa nicht stören und dass deren Auflager auf der bestehenden Strasse minimiert ist. Dadurch kann der Verkehrsfluss uneingeschränkt passieren. Die vorgeschlagene Struktur in vorgespanntem Stahlbeton lässt sich leicht vor Ort von lokalen Unternehmungen ausführen und ist auf Mikropfählen unterhalb der Widerlager und der Stützen gegründet. Der Brückenquerschnitt ist rechteckig mit einer Höhe von 70 cm, dadurch kann die verlangte lichte Höhe um mehr als einen halben Meter vergrössert werden. Ein zusätzlicher Vorteil des Querschnitts ist, dass er einfach seitlich erweiterbar ist, sollte das Bedürfnis einer Gleisverdoppelung in Zukunft aufkommen. Die seitliche Stahlkonstruktion des Dienstwegs, welche das Schotterbett einfasst, kann bei einer Erweiterung leicht verschoben werden. Zusätzlich werden eine Serie von leeren Hüllrohren in Querrichtung vorgesehen, um einen Verbund mit dem neuen vergrösserten Querschnitt zu gewährleisten. Ebenfalls sind die Pfeiler, die Fundamente und die Platte bei den Auflagern so konzipiert, dass diese die erhöhte Last einer Erweiterung aufnehmen können. Die Pfeiler mit variablem Querschnitt sind ausserhalb der Brückenachse angesetzt, einer nach rechts und einer nach links, um die Verkehrsflüsse besser organisieren zu können und die Struktur im Gleichgewicht zu halten. Diese leichte Verschiebung aus der Achse kann einfach mit der Platte aufgenommen werden und garantiert ein genügend breites Auflager für den Überbau. Die Pfeilerform charakterisiert den neuen öffentlichen Raum, welcher durch das Bauwerk generiert wird und umrahmt die erweiterte Aussicht auf das umliegende Alpenpanorama inmitten des Bergdorfes Zermatt. Die neue Brücke wird östlich neben der bestehenden Brücke gebaut und parallel zum Bach Vispa in die definitive Position geschoben, nachdem die Fundierung der Widerlager und Pfeiler vorbereitet wurden. Die Mauern der Widerlager der bestehenden Brücke werden komplett abgebrochen, so dass die landschaftliche Qualität des bestehenden Damms der Bahnlinie gestärkt wird und der entstehende Raum transparenter erscheint. Bezüglich der Baukosten wird die grössere Länge der Brücke durch die kleineren Spannweiten kompensiert, welche die zwei neuen Pfeilern ermöglichen. Tatsächlich können durch das Hinzufügen der Pfeiler die Kräfte im Querschnitt erheblich reduziert werden (kürzere Spannweiten, Durchlaufträger) und dadurch auch die Reaktionskräfte auf die Fundamente (weniger Mikropfähle, günstige Baustelleninstallation). Die Erstellung und das Einschieben der Brücke kann ebenfalls erleichtert werden. Die vorgeschlagene vorgespannte Betonkonstruktion ist kompakt und robust. In dieser Art werden die Unterhaltskosten während der Lebensdauer der Brücke sehr niedrig gehalten. Ebenso unterstützt unser Vorschlag die Gleise auf ein Schotterbett zu legen die tiefen Unterhaltskosten. Dies entspricht den Vorgaben des Bauherrn. -
kindergarten - würenlingen
wettbewerb: 2014
Strukturelle Begründung Die Struktur des neue Kindergarten ist so konzipiert, dass der oberen Hochbau als vorgefertigte Holzelementbau geliefert und in kurzer Endmontage an Ort erstellt werden kann. Die Struktur ruht auf einem Betonsockel, in dem sich die Parkplätze und die notwendigen technischen Räume befinden. Die Längs-Trennwände im Kindergarten Gebäude entsprechen dem Stützenmodul der Stahlbeton-Konstruktion in der Tiefgarage, um die Dicke der Betondecke zu minimieren. Die Längswände bilden zusammen mit den Elementen der Pultdächer ein Faltwerk grosse Steifigkeit. Die horizontale quer verlaufende Dachöffnungen für natürliche Beleuchtung beeinflussen das Tragverhalten minimal, durch die entsprechende Anordnung und Ausrichtung (parallel zur Deckenelemente). Die Wahl der Position der Lampenfassungen im Firstbereich berücksichtigt nicht nur die rein funktionalen Aspekte, sondern auch das Tragverhalten der Dachkonstruktion; um eine Schwächung auf die Tragfunktion zu minimieren werden diese auf einfache Weise statisch gerahmt , gemäss der Logik der Holzelementbau. Die Querstabilität der Strukturen der oberen Etage des Kindergartens wird durch die Wandteilen der Nord- und Südfassade garantiert, die als Auflagerpunkt an den Enden stehen. Die gleichen Wände, zusammen mit den inneren Längs- und Querwänden, gewährleisten die Gesamtstabilität des Gebäudes. Die Schubkräfte der horizontale Einwirkungen werden in die Stahlbetondecke der Tiefgarage geleitet und aufgenommen. -
scuola dell'infanzia - morbio
concorso: 2014
relazione architettonica il contesto di pregio, la consapevolezza dell'importanza di un uso parsimonioso delle risorse e la disponibilità finanziaria ci hanno condotto ad una soluzione caratterizzata da una volumetria compatta a due livelli dall'architettura essenziale. il nuovo edificio è un corpo longilineo posto parallelo all'edificio scolastico esistente. lo spazio così definito tra il nuovo edificio e la scuola esistente è caratterizzato come piazzale d'accesso e d'incontro, denotandone il carattere pubblico. la scuola materna, leggermente sopraelevata rispetto al piazzale, si affaccia con un portico a doppia altezza lungo il quale sono distribuiti gli ingressi delle sezioni e della cucina. l'affaccio verso il giardino è caratterizzato dalla distinzione nel prospetto dei due piani poste a profondità diverse. al piano terra un portico offre una superficie esterna coperta. entrambe le facciate principali sono disegnate con dei serramenti lignei che riconducono al carattere ludico, ritmano il prospetto e l'apporto di luce nonché tematizzano l'orizzonte visivo dei bambini. all'interno lo spazio è organizzato e ritmato da nuclei accessori e vani principali passanti che colgono le differenti condizioni sia di luce sia di vista, più urbana verso il piazzale, rispettivamente più paesaggistica lato giardino. i nuclei sono struttura portante, contengono depositi, servizi del personale e circolazione verticale. al piano terra sono organizzati i guardaroba, i refettori, la cucina, locali docenti e tecnici. al piano superiore i nuclei suddividono le aree didattiche e di movimento, permettendo la massima flessibilità d'utilizzo e la deambulazione del personale attraverso le varie sezioni. i servizi sanitari sono concepiti come mobilio all'interno dello spazio didattico. lo spazio esterno dell'ampio giardino, comunque delimitato e suddivisibile, è immaginato come un grande giardino in continuità spaziale con il prato della Scuola media. l'area dell'attuale campetto, che può essere in parte mantenuto, potrà essere in futuro adibita alla costruzione della sala pubblica. concetto strutturale la struttura del nuovo asilo è completamente costruita in calcestruzzo armato gettato in opera ed è composta da solette piane sopportate da delle pareti disposte in nuclei nelle zone delle circolazioni verticali e attorno ai depositi del pianterreno. la soletta di copertura presenta delle portate più importanti rispetto a quella sul pt motivo per cui il suo spessore è maggiore (t = 0.35 m rispetto a 0.25 m). per ridurre il peso dei solai le parti terminali degli sbalzi sono assottigliate a 0.25 m. la platea di fondazione presenta uno spessore di base di 0.25 m, che permette di accogliere una parte delle installazioni e di risolvere lo sbalzo verso la strada, e degli approfondimenti di ulteriori 0.25 m in corrispondenza dei nuclei delle circolazioni verticali. infatti, la maggior parte dei carichi verticali e delle spinte orizzontali si concentrano in queste zone e, in ragione delle condizioni del suolo di fondazione, si deve ricorrere a dei micropali infissi nel terreno fino alla roccia e incastrati, alla loro sommità, nell'ispessimento della platea. i micropali, per ogni nucleo, sono 9. 3 elementi verticali sotto ad ogni parete trasversale del nucleo e un gruppo di 3 micropali inclinati centrali che permettono di trasmettere agli strati profondi, oltre che delle forze verticali, anche le forze orizzontali. le pareti di testata dell'edificio sono pure fondate su micropali mentre i nuclei dei depositi, che sopportano dei carichi ridotti rispetto alla loro estensione, sono fondate semplicemente sul suolo per mezzo della platea. le pareti interne presentano degli spessori di 0.22 o 0.25 m a seconda della sollecitazione, mentre le pareti di testata sono più spesse in modo da incastrare la soletta di copertura per limitare la deformazione della campata di bordo. questi ultimi elementi verticali presentano le fasce esterne più sottili, in ugual modo alle solette, in quanto staticamente un maggior spessore non è necessario e per mantenere lo stesso spessore delle testate. la stabilità dell'edificio alle spinte orizzontali è garantita dai nuclei rigidi grazie alla disposizione delle lame e alla presenza della scala. il grande carico verticale applicato a questi elementi permette di sollecitare i micropali esclusivamente a compressione così da ottimizzarne gli sforzi. -
fussgängerbrücke - rheinfelden
wettbewerb: 2014
Gesamtkonzept und Eingliederung Die Bedingungen am Ort sind wenig interessant für eine Stegabstützung im Flussbereich des Rheins. Zusammen mit der hier vorliegenden Charakteristik des mit hohen Ufergehölzen begrenzten Flussraums, führte dies zu der vorliegenden ‚kompromisslosen’ Lösung. Wir haben uns für ein Bauwerk entschieden, dass lediglich an den Enden aufliegend den Rhein ohne Berührung überspannt. Durch seine Länge wirkt der Steg so schlank sowie einfach und tritt so in Beziehung mit der Landschaft und dem historischen Kontext im Hintergrund. Die Form kann in einem gewissen Sinne als "primitiv" bezeichnet werden und erinnert an ein Schiffsrumpf oder einen vom Wasser geschliffenen Stein. Die dreieckige Form des Längsschnitts entspricht ganz der konstruktiven Anforderung mit dem Wunsch zu den Widerlagern hin sich minimal zu verjüngen. In der Flussmitte jedoch zeigt das Bauwerk seine maximale Masse, dies auf magische Weise - schwebend über dem Wasser. Die Seitenflächen sind optisch erkennbar geneigt und verschmälern dadurch optisch den Steg und stehen auf dem zur Brückenmitte hin ständig an Stärke zunehmenden Flansch - betonend die Horizontalität. Die Wahl der dunklen Farbe unterstreicht die Materialität des verwendeten Baumaterials ‚Stahl’ und ermöglicht eine gute Integration in der Flusslandschaft. Als Beleuchtung sehen wir eine pragmatische Minimallösung, welche eine sichere Benutzung des Stegs ermöglicht, jedoch auf unangemessene Licht-Immissionen verzichtet - dies in Rücksicht auf die Tierwelt im Flussbereich. Die flache Brückenkontur, ohne hohe schlanke Pylonen-Konstruktionen, soll die Silhouette des historischen Städtchens Rheinfelden möglichst wenig beinträchtigen. Am Schweizer Ufer wird das südliche Widerlager des Stegs erstellt. Hier kann die derzeitige Zugangsrampe um einige Meter rheinabwärts verschoben werden, wodurch eine Entflechtung des Zugangsbereiches am Steg ermöglicht wird. Als Fahr- und Gehbeläge werden im Zugangsbereich zum Steg nach Möglichkeit natürliche wassergebundene Oberflächen bevorzugt. Die am Uferweg bestehenden hochstämmigen Bäume bleiben erhalten oder werden ergänzt. Am Deutschen Rheinufer befindet sich das nördliche Steg-Widerlager innerhalb einer neuen Baumlichtung, welche durch eine gezielte Ausholzung innerhalb dieses baumartigen Ufergrün eine bessere Übersicht ermöglicht. Die neue Verbindung Uferweg - Untere Kanalstrasse entsteht mit einer Wegbreite um die 2 m in der baumbestockten Böschung. Mit einer behindertengerechten Steigung von 6% würde dieser Wegverlauf etwa 330 m lang und wird damit innerhalb des Fahrrad- und Gehwegnetzes ein nützlicher Zubringer zum projektierten Rheinsteg. Tragwerkkonzept Nach dem Prinzip des ‚einfachen Balkens’ konzipiert aus Baustahl, überspannt der neue Steg den Rhein ohne eine Zwischenabstützungen zwischen Deutschland und der Schweiz. Der neue Fussgänger- und Radsteg verbindet die Ufer des Rheins, ohne Zwischenstützen im Flussbett, durch einen schlanken einfachen Balken mit einer Länge von 215 m (L / h = 31,4) bestehend aus einem trapezförmigen Kastenquerschnitt in variablen Höhen aus Baustahl (Stahl Typ S 460 NL). Die Unterkante vom Steg ist parallel zur Oberfläche des Wassers, während die begehbare Oberfläche bis zur statischen Feldmitte, zu einer Höhe von 6,85 m bis zur Mitte des Rheins ansteigt. Das Längsgefälle der begehbare Oberfläche von den beiden Widerlagern her ausgehend beträgt ein Gefälle von 6%. Während sich die Gehwegfläche in Richtung zur Mitte der Brücke ständig erweitert (von 4,80-5,80 m), verengt sich gleichzeitig die Unterkante des Stegs nach und nach bis zur Stegmitte (von 4,35-2,00 m). Dies verleiht dem Steg mehr Leichtigkeit und schützt die Seitenflächen zusätzlich noch etwas besser von den Witterungseinflüssen. Die Blechstärken sind entlang der Erstreckung des Trägers optimiert; von 15 bis 75 mm für den Druckgurt, von 15 bis 145 mm für den Zuggurt und von 6 bis 30 mm für die Stege. Die Beibehaltung der Form des Kastenquerschnitts wird garantiert durch eine Reihe von Quersteifen, aus Standardprofilen, in variablen Abständen optimiert verteilt zwischen 4 und 6 m. In Längsrichtung wird die komprimierte obere Deckplatte, mit den Seitenstegen und den 5 umgekehrten T-Trägern längs der gesamten Erstreckung des Stegs stabilisiert. Die Deckplatte als Geh- und Fahrbahnbelag bedarf eine Epoxidharz-Behandlung mit Quarzsand abgestreut, wodurch der Gehbelag rutschfest wird. Die der Witterung ausgesetzte Stahloberfläche wird mit vier Beschichtungen dunkelgrauer Farbe geschützt (Gesamt-Schichtdicke 200 μm). Die beiden Brückenwiderlager bestehen aus Stahlbeton und werden je mittels drei Bohrpfählen mit einem Durchmesser von 0,70 m, auf dem tragfähigen Untergrund in der Tiefe gegründet. Das Widerlager garantiert zusammen mit der Schleppplatte den Übergang zwischen der Metallstruktur und dem Baugrund. Beim Widerlager befinden sich die Fahrbahnübergänge, wo auch die vom Tragwerk optimal geschützten und leicht zugänglichen Lager angeordnet sind. Die Geländer des Stegs sind aus feuerverzinktem Stahl mit 1,30 m Höhe vorgesehen, aus senkrechten Rundstäben DN 16 mm und einem Handlauf von 50 x 50 mm. Lediglich in der Geländerbrüstung rheinaufwärts befindet sich die Steg-Beleuchtung in einem Abstand von jeweils 10 m. Einfache, ovale Lampen im Schiffsarmatur-Design sind hier auf einer Eisenstele montiert, beleuchten zurückhaltend den Gehwegbelag und ermöglichen dadurch einen sicheren Übergang über den Steg auch bei Dunkelheit. Bauverfahren Die Herstellung der Brücke erfolgt in Taktschiebeverfahren vom Schweizer Ufer her. Die vorgefertigten ca. 40 m langen Stahlteile des Überbaus (ca. 5-7 Teile pro Takt) werden entlang dem Flossländerweg auf dem speziell hergestellten und wettergeschützten Werkplatz angeliefert. Hier werden die Stahlteile zur Bildung des Kastenquerschnittes zusammengeschweisst und an den bereits gefertigten Abschnitten verbunden. Die Teilstücke werden phasenweise mit Hilfe von 2 temporären Pfeilern und einer schwimmenden Plattform in die endgültige Lage eingeschoben und schliesslich abgesenkt. -
liget - budapest
concorso: 2014
con snozzi luigi
con baserga mozzetti architetti
con mariani mauro
con moor stefano
The Park A truthful urban park is designed and distinguished from common woods by the nature of the trees that compose it. Normally they are imported from elsewhere as a result of a conscious and deliberate choice; a characteristic that requires constant and continuous maintenance. This daily care is also extended to the spaces which define it and in order to control it, it is needed to impose specific opening times for visiting and for exploiting it. For this reason, a park should be able to be closed up. The essential and structural element of a park consists in the definition of its limits. Therefore, the first intention of the project is to redefine precisely the limits of the park to the urban context by introducing a fence where does not exist today. Working on the idea of a clear design, the project intends to extend the park to the north-west over the railroad tracks in order to involve the existing area in which buildings are surrounded by the large walled gardens. This area already suggests a kind of an operational system that we elect to adopt. On the other hand, the project tries to exclude the area of the current extension of the zoo which is situated on the north-east. Thus, by introducing a simple downgraded crossing and by excluding the appendix of the zoo's extension, the park obtains a clear design in a strong relationship with the city. The result is a controlled geometry and a precise design that defines the quality of this public void which assumes the role of a true reference point for the city. The definition of the shape of the park lies on the definition of its limits. These must allow the visual relationships with the urban context. That means that the project proposes a fence about a meter high surmounted by a railing about two meters high. This type of fence is, however, already partly present along the perimeter of the park. The only exception is towards the historical city centre where an important underground parking is already requested. Here, a long strip of water which covers the underground parking intends to replace the fence thus allowing the establishment of a complete transparency between the park and the city. This water surface extends, without interruption, until it reaches the large Heroes Square that represents the ending of the Andrássy út which is the most important axis that runs towards the historic city. The idea is to emphasize the importance of this square that faces the city as the main entrance to the park. The project also comprises of a number of secondary entrances along the other sides of the park. Once the geometry of the park, its boundaries and its entrances are defined, it is absolutely necessary to think on its real and significant restoration. All internal roads which are currently more like highways must be, in fact, rethought. The project arranges the park by proposing a main path which draws a central ring only viable for authorized visitors transportation. Branching out from this ring are other paths and sub-paths whose character is mainly pedestrian and which will be marked by an adequate materialization (gravel, sand, etc.). The five requested museums and any further public contents are linked directly to this main ring. The long strip of water enriches the limit towards the city centre and leads visitors from the exit of the parking up to the main entrance of the park. The water mirror ends on the south corner with a large pool that welcomes the Ethnographic Museum. The project develops this fundamental element in order to define the new corner of the park and, consequently, the reading of the whole area. Concerning the other four museums, they can easily fit in those areas which were specified by the competition but as well, and most importantly, in the logic of the new design of the park. The Ethnographic Museum The museum is organized into a forty meter high tower that rises above the water mirror in order to mark the new south-west corner of the park and on three underground levels which are connected to the public parking garage. The basement hosts the large exhibition spaces, the Children's Museum and the bookshop which are lighted by a long natural-light well on the park side as well as skylights within the water. The wide open porch on the ground floor defines the main access in direct relationship with the park and the water. The entire circulation system starts here. The structural elements are placed at the ends of the building in correspondence with circulations. This choice allows free surfaces on the upper levels in which different contents as administrative offices are inserted with great flexibility. The restaurant and the bar sit on top of the tower, organized on two levels. The first floor opens to the city and the park, while the second looks towards the sky. Thanks to the stretch of water, its height and its location on the corner of the park, the museum succeeds in creating a precise tension with the park’s main entrance. All this gives greater meaning to the whole front which faces the historic city centre. -
ponte aet - biasca
wettbewerb: 2014
Contesto Il contesto dell’area di concorso è inserito in un fondovalle relativamente stretto e marcato dalla presenza, oltre che dal fiume Ticino, dai principali assi di transito quali autostrada, ferrovia (linea del Gottardo e linea Alp Transit) e strada cantonale. L’ambiente circostante è definito principalmente da un paesaggio e da morfologia a carattere golenale/fluviale del fondovalle in prossimità del bosco e delle pareti verticali rocciose delle montagne circostanti. Spicca la presenza nelle adiacenze di un importante elemento architettonico quale la centrale elettrica Biaschina a Personico, costruitra nel 1962 e progettata da Augusto Jäggli, Giovanni Lombardi e Giuseppe Gellera, tutt’oggi inserito nel catalogo degli edifici protetti a livello Cantonale. La struttura della centrale a volta parabolica sorretta da pilastri in calcestruzzo, chiusa frontalmente da un’ampia vetrata è una sintesi perfetta tra le necessità tecnico-strutturali e le moderne soluzioni architettoniche. I materiali utilizzati (calcestruzzo, ferro e vetro) e la tipologia strutturale esprimono la fiducia nelle tecniche costruttive e hanno permesso di edificare un volume originale, in armonia con l’ambiente circostante. Nell’ambito della realizzazione della centrale Biaschina, situata in sponda destra, è pure stato realizzato il manufatto che ad oggi non risponde più alle esigenze del committente e pertanto oggetto del presente concorso. Scelte progettuali Il progetto prevede la realizzazione di un manufatto che collega le due sponde del fiume Ticino tra la centrale di Personico e la sottostazione di distribuzione di Pollegio. La scelta progettuale, considerando tutti i condizionamenti e le future esigenze, predilige un gesto discreto, che non vuole mettersi in concorrenza con paesaggio circostante e con l’edificio della centrale Biaschina, che allo stesso tempo conferisce un carattere forte e autonomo al manufatto e, come nel caso della centrale, ponendo il medesimo spirito nell’affrontare le opportunità strutturali. Una scelta pragmatica che mira al riuso degli elementi strutturali già presenti e allo stesso tempo anche interessante del profilo economico. Considerando inoltre che un manufatto interamente nuovo non può rientrare negli obiettivi finanziari fissati dal committente prendendo in considerazione come base di costo recenti realizzazioni in svizzera per manufatti analoghi, si è quindi ritenuto interessante conservare le travi di acciaio, le spalle, gli accessi oltre che mantenere in posizione senza alcun spostamento le infrastrutture esistenti. Per garantire il rispetto delle nuove esigenze di larghezza e carico, viene adattata la struttura e modificato il sistema statico, passando da un sistema di ponte misto a trave semplice, ad un sistema statico ad arco portale. La piattabanda in calcestruzzo, in gran parte prefabbricata per facilitare le operazioni di montaggio (ad eccezione delle estremità in prossimità delle spalle), viene riprogettata in modo da soddisfare le condizioni geometriche richieste (larghezza di 4.40 m) e garantire il collegamento monolitico con le travi di acciaio sottostanti. La nervatura dell’intradosso della piattabanda presenta un’altezza variabile in modo da ottenere in mezzaria del ponte l’altezza statica necessaria e raccordarsi alle spalle alla quota attuale. La nervatura, confinata da una lamiera in acciaio, viene iniettata dopo il completamento della posa degli elementi prefabbricati, mediante un calcestruzzo a granulometria contenuta. -
ems - montreux
concours: 2014
le projet pour la résidence "les hirondelles", nouveau centre de prestations pour personnes âgées de la fondation claire magnin, consiste dans la réhabilitation d'un vieux bâtiment, ancien atelier d'argenterie hôtelière, propriété de la famille béard à clarens (montreux), en un bâtiment de logement pour personnes âgées. le projet s'élabore a partir de deux choix conceptuels : - le premier, de caractère structurel, est de créer une nouvelle structure qui complètent et interagissent avec le bâtiment existant. une sorte de «structure-couverture» qui permet de surélever le bâtiment de deux autres supplémentaires en consolidant la structure existante sans se reposer sur elle. - la seconde idée fondamentale concerne la typologie et la spatialité intérieure. la disposition en plan des diverses fonctions est définie a travers un choix précis de la façon dont le bâtiment sera habité et de la façon dont s'articulera la vie a l’intérieur de celui-ci. les chambres et appartements se situent sur le périmètre extérieur du bâtiment afin d'offrir aux patients une vue sur la ville comme l'offrirait un appartement classique en ville. cette même ceinture de chambres définit inversement l’espace intérieur, le plus important, lieu de rencontre qui dialogue avec la cour intérieure. ces espaces communs traversent horizontalement tout l’édifice. ce sont les salons et les foyers de la vie sociale des résidants. À l’aide des blocs de service qui fragmentent légèrement cette partie du bâtiment, ces espaces disposent d'une échelle domestique et agréablement introvertie. Ceux-ci s'adressent tous sans exceptions a la cour intérieure, permettant à l’édifice entier et à ses habitants de communiquer à travers un seul et unique geste. la cour intérieure est pensée comme un jardin, constitué d'un périmètre pavé qui met facilement en relation cet espace avec ceux, publics, du rez-de-chaussée et avec l'espace couvert prolongeant la cafeteria. la partie centrale, végétale, est constituée en grande partie de fleurs, de plantes aromatiques et de potagers thématiques, proposant une activité pour les hôtes du bâtiment et garantissant ainsi a cet espace une valeur sociale et thérapeutique. l'entrée de la nouvelle structure se trouve au niveau de l'unique angle «coupé» du volume, au carrefour de la rue de vaudrés et de l'avenue jean-jacques roussseau. ce signal d'entrée singulier accroche le passant et fait exister le bâtiment a l'échelle urbaine. un hall d'entrée a double hauteur lie la rue et la cour du bâtiment, il joue le rôle de filtre entre le monde bruyant de la ville et le calme du jardin intérieur. entre ces deux échelles, on accède au vrai rez-de-chaussée de l'édifice où sont réparties les fonctions publiques, salon, salle a manger, kiosque et la «place du village» avec ses commerces. les trois étages supérieurs sont dédiés au logement et aux différents lieux de travail et de vie quotidienne. le dernier étage, l'attique, est la partie de bâtiment dédiée à la fondation. c'est un étage plus indépendant où se trouvent les bureaux de la fondation et du personnel. -
basler gebäude - basel
wettbewerb: 2014
Der Bau, die Stadt Der Sitz der Basler Versicherungen befindet sich auf einem grossem Platz, der als gemeinsamer Hintergrund eines Masterplans von drei mächtigen, kompakten und sich nahen Gebäuden dient. Der Bau bildet einerseits den szenischen Abschluss der Elisabethenanlage, andererseits, zusammen mit dem neuen Turm, den Eckstein eines Systems von wichtigen öffentlichen Beziehungen, welcher auf die verkehrsreiche Nauenstrasse und den Aeschengraben, der zum nahe gelegenen Centralbahnplatz führt, blickt. Obschon es der Sitz einer privaten Einrichtung ist, die privilegierte Position und die Bedeutung des Stadtlebens für die Gesellschaft ermöglichen, dass sich der Bau wie ein wahrhaftig öffentliches Gebäude zum Platz hin präsentiert. In der Tat dient ein öffentliches Gebäude als Referenzpunkt, gleichzeitig muss es aber im Dialog mit dem Bestand stehen. Die Nähe der verschiedenen Gebäude des Masterplans macht, dass man diese als Einheit wahrnimmt und hinterlässt einen gemeinsamen Eindruck; gleichzeitig bietet der neue Sitz Raum und die Kulisse für Begegnungen von Menschen, wobei durch die Beschaffenheit des Sockels, der Arkaden und den Räumen im Erdgeschoss unterschiedliche Grade von Intimität entstehen. Wenn man sich das Gemälde der idealen Stadt aus dem vierzehnten Jahrhundert von einem anonymen Florentiner oder die Erfahrung, zu Fuss über die Plätze von Camillo Sitte zu gehen, ins Gedächtnis ruft, fällt auf, dass die Essenz eines öffentlichen Ortes genauso in den Bauten wie auch in den Räumen dazwischen liegt. Beide sprechen von Zeit und Gedächtnis. Ein öffentliches Gebäude ist daher ein Monument, nach der griechischen Etymologie mnomeiòn [Gedächtnis erhalten, Wissen erweitern] und hat die Aufgabe, Stellung zu beziehen und Merkmale des gegebenen Kontextes zusammenzufassen. Das Projekt bezieht sich auf den griechischen Klassizismus, wo Symmetrie syn – metròn [mit Mass] bedeutet und wo die Anordnung und die Proportionen der einzelnen Teile eines Ganzen zum Begriff analogía führen, die innige Beziehung der einzelnen Elemente zueinander und nicht nur als einfache compositio, also als einfache Aneinanderreihung und Komposition. Das Anlitz des Baus Der öffentliche Ausdruck des Gebäudes besteht aus einem monolithischem Flachrelief aus Kunststein: Die erste Ebene wird durch eine Partitur von vertikalen Versteifungsrippen definiert, die frei von jeglichem expressiven Begehren sind, und regelmässig die dünnen ortsbetonierten Scheiben in Sichtbeton, aus denen die Fassaden besteht, kennzeichnen. Die Mauern, wie nebeneinanderstehende Scheiben, sind unabhängige Elemente, distanziert vom eigentlichen Baukörper und durch eine Serie von horizontalen, in der Fassade mit Bronze überzogenen Bolzen an das sich dahinter befindende Gebäude befestigt. Diese Bolzen definieren, zusammen mit den Versteifungsrippen und den Fensteröffnungen, den Rhythmus der Fassade. Eine zweite Ebene bilden die großen bronzefarbigen Metallrahmen, die von der Außenkante der Betonwand zurückversetzt sind und sich auf einer Ebene mit der Dämmung befinden und die Partitur der Fassade vervollständigen. Die Farbe stammt vom hellgrauen Schein des polierten Betons. Der Bau präsentiert sich wie ein Gebäude, das einen traditionellen Kanon neu überarbeitet, welches aber jedoch vollständig auf seine statische Funktionalität zurückzuführen ist. Mit den Worten von Mies van der Rohe: “Es liegt uns gerade daran, die Bauerei von dem ästhetischen Spekulantentum zu befreien und Bauen wieder zu dem zu machen, was es allein sein sollte, nämlich bauen.“ Trotz der Kürze der Aussage schliesst diese dennoch nicht aus, dass das Gebäude eine eigene Ästhetik bekommt, die entsteht durch den Dialog der einzelnen tektonischen Elementen, die es bilden. Wir wollen die Wichtigkeit der Grundelemente der Architektur bekräftigen, welche die räumliche, expressive und formale Essenz ausmachen, indem man ihnen eine klare und unmittelbare Form gibt. Gleichzeitig wollen wir eine architektonische Deutung erlauben, die auf präzise und elegante Weise und ohne Angst vor Mimesis die technischen Aspekte der Konstruktion aufzuzeigen weiss.Klarheit und Einfachheit zeigen sich im architektonischen Ausdruck des Gebäudes, welches nicht zurückhaltend sein will, sondern durch die Einfachheit seiner Elemente eine überraschende Präzision und Raffinesse aufzeigt. Es wird nicht Spektakel oder Erstaunen angestrebt, sondern dass die konstruktiven Elemente ihre ehrliche Funktion zeigen, indem sie effektive Dicken und Materialien, sowie Fugen und Befestigungen offenbaren und diese zu Protagonisten der architektonischen Erzählung machen. -
restyling fox town - mendrisio
concorso: 2014, 4. premio
1. Il centro “FOX TOWN” è una struttura commerciale a chiara vocazione sovra regionale. Non a caso è situato a ridosso dell’allacciamento autostradale che lo rende facilmente accessibile tanto da nord quanto da sud. L’edificio presenta attualmente una forte assialità che lo orienta in modo marcato verso nord. Questa caratteristica, imposta più dalla casuale geometria del terreno che non da scelte architettoniche e urbane precise, rende il centro estremamente ben visibile a chi percorre l’autostrada da nord verso sud ma lo rende quasi invisibile a chi la percorre in senso inverso. L’idea fondamentale del progetto è quindi quella di “ruotare” l’intero centro verso l’autostrada rendendolo ugualmente visibile e presente ai viaggiatori nei due sensi di marcia. 2. Per effettuare questa rotazione si sfrutta l’occasione data dall’esigenza di risanamento delle facciate e di ridefinizione degli spazi esterni. A questo scopo l’intervento è suddiviso in due parti. La prima consiste nel rivestimento della facciata che protegge la coibentazione e aderisce in modo unitario al perimetro esterno dell’edificio (linea rossa). La seconda parte (linea verde) si trova sulla facciata nord. Qui il rivestimento diventa muro e si dissocia dall’edificio ridefinendone la forma e quindi l’orientamento. 3. Il materiale scelto per l’intervento è il mattone di laterizio faccia vista. Questo materiale, oltre ad avere una forte connotazione regionale, permette, secondo i bisogni e la sua messa in opera, di rispondere in modo efficace a tutte le particolarità dell’edificio dandogli al contempo un’immagine estremamente compatta e unitaria. Il mattone, messo in opera a corsi alternati, serve, dove necessario, da rivestimento autoportante e, lungo la facciata nord, diventa muro vero e proprio staticamente indipendente. In concomitanza delle aperture, disposto secondo giaciture e aggetti diversificati, forma pareti-diaframma utili alla ventilazione e all’illuminazione degli spazi interni. Questa stessa giacitura permette, approfittando degli scuretti orizzontali che corrono lungo tutto il perimetro, la posa nascosta di tubi LED che trasformano la parete di mattoni in un vero e proprio tabellone pubblicitario luminoso sul quale possono scorrere le informazioni del centro. 4. La dissociazione tra edificio esistente e muro in mattoni lungo la facciata Nord, oltre a semplificare l’intero volume, crea due cortili che corrispondono ad altrettante entrate: quella del centro FOX TOWN e quella del casinò ADMIRAL. Seppur formalmente simili viste dall’esterno, le due entrate mantengono la loro forte indipendenza funzionale e permettono, al loro interno, di allestire scenografie pubblicitarie autonome e consoni al proprio concetto di marketing. Il visitatore trova in queste due corti un’adeguata zona di transizione tra i parcheggi e l’interno dell’edificio. 5. Se il comportamento strutturale della facciata di rivestimento risulta intuitivo, lo stesso non può essere detto per la parte delle entrate caratterizzata dalle grandi aperture e dallo spessore variabile. Il peso della struttura che sormonta queste aperture è trasportato fino ai bordi delle stesse attraverso due archi in muratura. Al fine di ottimizzarne la sezione dell’arco, e in conseguenza della larghezza variabile, l’altezza dell’arco varia sulla lunghezza riducendo il numero dei corsi che lo compone. Alle imposte esterne degli archi trovano spazio due blocchi in calcestruzzo armato con doppia funzione: in primo luogo creano una superficie inclinata quale partenza dell’arco in muratura e inoltre, grazie alle proprietà meccaniche del calcestruzzo armato, permettono di discostarsi localmente dalla funicolare dei carichi per rispondere meglio alle esigenze funzionali. Le due imposte di ciascun arco sono connesse da un tirante in calcestruzzo armato precompresso che garantisce l’adeguata rigidità ed un’ottima durabilità. -
faculté de droit - fribourg
concours: 2014, 4. prix
Le campo Le parti architectural vise à préserver et mettre en valeur les principaux édifices présents sur le site, c'est-à-dire, la tour Henri et le bâtiment Miséricorde de l'Université de Fribourg. La stratégie vise à réaliser l'espace du Campo comme une figure urbaine qui articule les différents bâtiments déjà existants avec les nouveaux, y compris la nouvelle faculté de droit. La géométrie du cylindre permet de ne pas entrer en concurrence avec la topologie des différents édifices. Le campo est matérialisé comme un parc appropriable par les utilisateurs de l'Université. Il envisage la démolition de la mensa actuelle pour la relocaliser dans le périmètre du concours. L’implantation des deux bâtiments forme un front continu côté voies ferroviaires, et un front discontinu côté rue grâce à un système de facettes. Par ce procédé, la spatialité de la rue est envisagée comme une suite de placettes générées par la forme; les entrées sont visibles depuis la place de la gare ; la masse en volumétrie du bâtiment est ainsi atténuée. La géométrie permet aussi de composer un tout cohérent avec la future passerelle. Dans la partie supérieure, les volumes polygonaux sont superposés à la table des programmes publics. Cette configuration offre un système perméable à la vue et une réduction d’échelles adaptée au caractère du lieu. La séparation par bloc permet aussi d’assigner une partie à part entière aux bureaux dans le bâtiment Ouest, avec une entrée séparée des zones de logements pour définir une adresse claire et reconnaissable. -
pont du tiguelet - givisiez
concour: 2014
insertion Les spécificités du paysage qui forment le contexte dans lequel est inséré le pont du Tiguelet, tout comme la nature même de l’ouvrage, ont conduit vers un concept de viaduc simple et avec une expression unitaire, en continuité avec la route. L’asymétrie topographique et le tracé de la route relativement autonome par rapport à la topographie même, nous suggèrent une solution pragmatique mais élégante, caractérisée par la recherche de l’efficacité en réponse aux différentes conditions, avec un œil de regard, cependant, à sa continuité formelle. Les piles, simples pour forme et exécution, en retrait par rapport à la poutre et minces, rythment le viaduc qui, de forme naturelle et avec moyens adéquats, complètera le tracé routier. La distance entre elles varie en rapport aux conditions fonctionnelles, en offrant plus d’amplitude en correspondance de la traversée de la ligne ferroviaire pour diminuer ensuite constamment, en optimisant l’efficience structurelle. Tandis que leur forme circulaire, donc pas orientée, permet une lecture plus unitaire des appuis, malgré la courbature du viaduc. concept structurel Le Pont du Tiguelet est conçu comme un pont poutre à 10 travées. Les portées sont variables et valent, du nord au sud, 27,50 ; 30,00 ; 45,60 ; 30,00 ; 27,50 ; 25,00 ; 22,50 ; 20,00 ; 17,50 ; 15,00 m. Les colonnes et la culée nord sont connectées de façon monolithique au tablier. Par contre, le tablier est libre dans tous les mouvements horizontaux sur la culée sud en raison de l’impossibilité de cette dernière partie de suivre les déplacements imposés. Le tablier présente une section en T pleine et a une hauteur totale variable entre 0,70 et 2,00 m. La poutre centrale a une largeur de 3,20 m, elle a les parois latérales légèrement repliées vers l’intérieur et est l’élément variable de la section transversale. La dalle de roulement, de largeur totale 10,30 m y compris les deux bordures, dépasse la poutre de 3,55 m sur chaque côté et a une épaisseur variable entre 0,22 et 0,47 m. La seule exception de la section transversale caractérise la portée la plus longue où le tablier, afin de limiter le poids et en profitant de la hauteur, est évidé de sorte à avoir une section en caisson. Dans le tablier se trouvent les câbles de la précontrainte longitudinale, placés en correspondance de la poutre centrale, ainsi que des câbles transversaux nécessaires pour améliorer le comportement et la durabilité de la dalle de roulement. Toutes es piles présentent une forme de tronc de cône droit renversé et se distinguent exclusivement par la hauteur et par le rayon des bases. Les trois piles les plus au nord ainsi que la culée nord s’appuient sur des fondations superficielles. Par contre les autres éléments sont fondés sur des pieux en béton armé forés tubés encastrés dans la molasse. Les deux différents systèmes de fondations sont employés pour mieux s’adapter à la stratigraphie géologique attendue. procédé de construction Les premiers travaux sont l’exécution des drainages verticaux en correspondance du tronçon sur remblai et la mise en place des remblais de sorte que, pendant la construction du pont et avant la mise en place de la forme de la route, les tassements peuvent se développer. Le tablier du pont est bétonné sur cintre fixe inférieur en plusieurs étapes. La seule exception est représentée par la travée sur les vois tpf et CFF qui sera bétonnée dans une position plus haute pour laisser place au cintre sans gêner le trafic ferroviaire ni conditionner le chantier. Elle sera ensuite baissée dans sa position finale et connectée aux piles lors du bétonnage des travées riveraines. Quand la construction du pont sera achevée les remblais seront réglés et, après avoir monté les installations et posée l’étanchéité du pont, la route sera mise en place. -
capanna monte bar - capriasca
wettbewerb: 2014
con corinna menn
Struttura, materializzazione, costruzione La struttura portante dell’edificio è realizzata in calcestruzzo armato e carpenteria in legno. Le strutture contro terra, le facciate e il solaio fra il piano cucina e il piano delle camere sono in calcestruzzo armato, mentre che i solai del piano superiore e del tetto sono realizzati con elementi prefabbricati a cassone in legno. Per ridurre al massimo l’incidenza del costo delle facciate e per far in modo che il loro costo sia in linea con quello per es. di una facciata ventilata in legno o metallo, viene impiegata la tecnologia del calcestruzzo leggero gettato in opera (inerti leggeri in argilla espansa o vetro cellulare trasportati in cantiere mediante elicottero, recupero di inerti fini dal materiale di scavo). Per contenere al massimo gli spessori di platee e solai in calcestruzzo tutte le pareti in muratura del piano camere sono concepite portanti; questo permette altresì di ridurre al massimo l’impiego di elementi di ripresa isolanti parete/solaio. Nessun cambiamento strutturale è previsto; la discesa dei carichi verticali agenti sulla struttura avviene in maniera continua dalla copertura fino alle fondazioni. La stabilità dell’edificio e la ripresa delle azioni orizzontali quali vento e sisma è garantita delle pareti perimetrali di facciata. -
passerella pedonale - melide
realizazzione: 2013/2014
Passerella pedonale al ponte diga di Melide La nuova passerella si è resa necessaria per sostituire l’attraversamento pedonale del passaggio natanti al centro del ponte diga che, nell’ambito della realizzazione dell’itinerario ciclabile nazionale nord-sud, è stato trasformato in ciclovia. La passerella è costituita da una trave continua (posta su tre campate in calcestruzzo armato e precompresso) che si estende su una lunghezza complessiva di 95.0 m, da due pile in calcestruzzo armato, dalle fondazioni e da due blocchi in corrispondenza delle estremità. Le pile sono allineate agli assi degli appoggi più esterni dei tre manufatti preesistenti (ponti stradale, ferroviario e autostradale) definendo così le tre campate di 20.2 m, 54.6 m e 20.2 m. Il piano di camminamento oltre che essere parallelo ai manufatti preesistenti segue un profilo longitudinale perfettamente orizzontale con una leggera pendenza trasversale che favorisce l’eliminazione rapida delle acque meteoriche. La sezione trasversale dell’impalcato, approfittando dell’esigua larghezza utile (2.00 m), presenta un’unica nervatura centrale; questa sezione rappresenta una soluzione ottimale dal punto di vista dell’esecuzione e della durevolezza (possibilità di messa in opera in un solo getto e struttura protetta e compatta). Il momento torcente generato dal carico utile asimmetrico è condotto dalla trave verso le pile e le spalle. La sezione a T dell’impalcato ha un’altezza costante di 1.50 m nella campata centrale, mentre decresce seguendo la logica degli sforzi in direzione delle spalle nelle due campate laterali. Lo spessore dell’anima della trave è costante e di 50 cm nei 42 m centrali della passerella, mentre cresce linearmente in direzione delle spalle, dove raggiunge ca. 1.30 m di larghezza, con lo scopo di aumentare l’area della zona compressa nelle sezioni sulle pile dove è presente il momento massimo negativo e incrementare la massa nelle campate laterali che sono relativamente corte rispetto alla centrale. Questa nervatura accoglie pure i due cavi di precompressione da 22 Trecce di 150 mm² ancorati agli estremi del manufatto nei blocchi delle spalle costituite da un semplice blocco in calcestruzzo che blocca l’impalcato in senso longitudinale. La scelta della precompressione garantisce lo stato non fessurato di tutte le sezioni dell’impalcato sotto l’azione dei carichi permanenti. Le pile hanno una forma trapezoidale: in testa presentano la medesima larghezza della trave dell’impalcato, mentre aumentano progressivamente di larghezza in direzione delle fondazioni, seguendo l’andamento degli sforzi nel caso di una spinta trasversale all’impalcato. Tale forma agevola la distribuzione dei carichi verticali sui due pali di fondazione in calcestruzzo armato sui quali ciascuna delle pile è fondata. Tra i pali e le pile di calcestruzzo è presente una banchina di fondazione avente la medesima sezione e profondità di quelle del manufatto adiacente (B=1.60 m, H=1.20 m, L=3.50 m). Le connessioni fra gli elementi costitutivi del manufatto quali impalcato, pile, fondazioni e spalle sono realizzate monolitiche. Questa scelta, assieme all’assenza di giunti di dilatazione e di apparecchiature di appoggio, riduce al minimo gli interventi di manutenzione ed i costi di gestione. -
primarschule - regensdorf
wettbewerb: 2013, 4. preis
Stukturelle Begründung Die Tragstruktur des Gebäude ist aus Stahlbeton konzipiert und berücksichtigt die bestehende unterhyrdische Räume. Die neuen horizontale Tragelementen, Dach- und Zwischendecke des ersten Geschoss, werden durch drei in der Längsrichtung laufende Wände/Scheiben getragen. Diese liegen in die zwei Hauptfassadenebenen und in der zentrale Achse des Gebäudes. Im Erdgeschoss sind diese Scheiben teilweise in die Kerne eingespannt (Gruppenräume), sonst pünktlich auf Stützen abgestützt. Die Stabilität im Bezug auf die variablen Lasten in die Klassenzimmer (Rotation in Korrespondenz der Stützen) wird durch die Scheibenwirkung der Decken gewährleistet. Die horizontale Einwirkungen, von Wind und Erdbeben, werden von der Wände der vier Kerne abgetragen, welche einfach, gleich die Einzelfundamente unterhalb der Stützen, im Baugrund fundiert sind. -
staatsarchiv - zürich
wettbewerb: 2013, 3. preis
Das 1982 gebaute Staatsarchiv befindet sich auf dem Campus der Uni Zürich- Irchel. Bereits 2007 wurde der Bau mangels Kapazitäten erweitert, in dem Wissen, dass ein weiterer Ausbau in absehbarer Zeit folgen wird. 2013 wurde der Wettbewerb für die dritte Etappe ausgeschrieben. Die Aufgabe lautete, die bestehenden Räumlichkeiten um Magazine, Seminarräume, Arbeitsplätze und Werkstätten zu erweitern. Zudem sollte durch die räumliche Anordnung und Tragstruktur eine vertikale und horizontale Erweiterung ermöglicht werden. Städtebaulich greift das Projekt den Richtplan von Max Ziegler von 1965 für den Campus wieder auf. Darin bildet ein flacher, langgezogener Baukörper den Einstieg in die Uni-Anlage. Darum wird das bestehende Ensemble gradlinig und nahtlos erweitert, so dass ein Riegel entsteht, der wie eine Harmonika langgezogen wurde. Der erste Gebäudebestand ist geprägt von einer feingliedrigen, geschossübergreifenden Primärstruktur, welche den Bau als Pavillon erscheinen lässt. Der zweite Teil hingegen ist ein abstrakter und massiver Baukörper. Die neue Erweiterung vereint diese beiden Eigenschaften, in dem eine feine Rippenstruktur die Geschosse zusammenfasst. Bei seitlicher Betrachtung verschwimmen die dicht angeordneten Rippen zu einem massiven Ganzen. Innenräumlich wird die bestehende Sequenz von niedrigen und überhohen Räumen konsequent weitergespielt. Eine Abfolge von ruhigen, halblauten und lauten Räumen ermöglicht ein störfreies Nebeneinander von verschiedenen Nutzungen. Grob-konzept Tragstruktur der wesentlichen Neubauten Das Gebäude (Bau3) liegt neben den bestehenden Gebäude in südlichen Bereich. Im Grundriss besteht es aus ein rechteckigen mehrgeschossigen Bauwerken mit 4 unterirdischen und 2 oberirdischen Geschossen. Die Tragstruktur der Gebäude im unterirdischen Bereich ist als ein Massivbau aus Stahlbeton konzipiert, sondern im oberirdischen Bereich besteht aus einem Skelettbau, bei denen die tragende Funktion und die raumabschliessende Funktion von verschiedenen Bauteilen - Tragwerk und nichttragende Wände -übernommen wird. Die Abtragung der vertikalen Kräften erfolgt grundsätzlich durch Stützen und Wänden, die in der Achsen der angrenzenden Gebäuden liegen; der bestehende Raster von 7.20 m in Richtung Nord-Süd und 4.8 m in Richtung Ost-West wird erhalten. Die Konstruktionselemente des Tragskelett sind in Stahlbeton ausgebildet und die Decken sind als Flachdecken konzipiert. Zur Abtragung der horizontalen Kräften (Wind, Erdbeben, ..) enthält das Tragskelett scheibenartige Wänden, die einzeln angeordnet oder die Kernen (Liftschachtkerne, Treppenhauskerne) ausbilden. Die nichttragenden Wänden sind mit dem Tragskelett fest oder nachgiebig (flexible Fugen) verbundene Bauteile, die bezüglich Materialwahl und Ausbildung auf die gegebenen Anforderungen abgestimmt sind: Aussenwänden, Innenwänden (verstellbar). -
punt val mulinaun - sumvigt
wettbewerb: 2013
Die Strecke der Oberalpstrasse zwischen Rabius und Sumvitg ist kurvenreich, schmal und un-übersichtlich, und der Betonfahrbahnbelag in einem sehr schlechten Zustand. Deshalb soll der Abschnitt begradigt und ausgebaut werden. Kernstück der Strassenkorrektion bildet eine ca. 200m lange Brücke, die das Val Mulinaun überquert. Nachstehend werden die wichtigsten Überlegungen, die zum Projektvorschlag „Pardo“ geführt haben, zusammengefasst und erläutert. Eingliederung Die Besonderheiten der Landschaft, wie auch das Wesen der Anlage führen zu einem pragmati-schen Brückenkonzept, welches nach Kontinuität in der Strassenlinie strebt. Die Asymmetrie des Geländes und der sich relativ autonom von der Topographie gestaltende Verlauf der Kantonsstrasse suggerieren einen, in mehrere Felder eingeteilten, Projektvorschlag, bei welchem die Fahrbahn als leichte und diskrete Linie in die Landschaft gezeichnet wird. Die Pfeiler, einfach in Form und Konstruktion, sind schlank und vom Rand des Überbaus zurückversetzt. Sie rhythmisieren den Viadukt, welcher ungezwungen und durch zweckmässige Mittel gestaltet die neue Strassenstrecke zwischen Ilanz und Disentis ergänzen wird. Tragwerkkonzept und Bauablauf Der vorgeschlagene Rahmen aus vorgespanntem Stahlbeton überquert das Val Mulinaun über fünf Hauptfelder (Spannweiten m 28.6/35.0/35.0/35.0/28.6) und fünf Randfelder (eines talaufwärts und vier talabwärts) mit einer Spannweite von 10.0 m. Der, in Längs- und Querrichtung vorgespannte, Überbau weist über die fünf Hauptfelder einen 1.95 m hohen T-förmigen Querschnitt auf. Die Rippe ist im Bereich der Pfeiler voll (2.25 m breit und 1.35 m hoch) und wird bei den Feldern leichter gemacht durch die Erzeugung einer zentralen Aussparung. Daraus resultiert ein zweistegiger Plattenbalkenquerschnitt. Bei den Randfeldern wird die Rippe vollständig weggelassen, um den Übergang zum Boden als integrales Bauwerk zu ermöglichen (ohne Lager und Fahrbahnübergänge). Die trapezförmigen Pfeiler stützen den Brückenträger senkrecht, weisen eine konstante Dicke auf und verjüngen sich leicht zum Überbau hin. Bei der Positionierung wurde darauf geachtet, den lawinengefährdeten mittleren Bereich frei zu halten. Die Stabilität der Struktur wird in Längsrichtung durch die Rahmenwirkung von Träger-Pfeiler erreicht und in Querrichtung durch die Pfeiler und die Scheibenwirkung der Fahrbahnplatte. Die Einzelfundamente der Pfeiler werden in runden, etappenweise abgeteuften Schächten beto-niert. Darüber werden die Pfeiler mittels Kletterschalung ausgeführt. Der Oberbau wird konventionell und etappenweise über Lehrgerüste betoniert, welche auf den Pfeilerköpfen abge-stützt werden. -
scuola dell'infanzia - tenero contra
concorso: 2013, 1. premio
Relazione strutturale La struttura portante dell’edificio é realizzata completamente in calcestruzzo armato. Il grande solaio sotto il quale é organizzato l’intero programma presenta una discontinuità lungo l’asse longitudinale in corrispondenza del cambio di livello interno alle sezioni dove sono organizzate le rampe e le scale. Questa discontinuità, che si traduce in un lucernario per l’apporto di luce naturale al centro dello spazio, viene realizzata strutturalmente con un risvolto dei solai in verticale a formare due travi rovesce di generosa altezza. Strutturalmente l’edificio approfitta di questa occasione per liberare completamente lo spazio delle sezioni scolastiche; le travi rovesce poggiano infatti, attraverso delle travi trasversali, puntualmente in corrispondenza dei divisori interni ogni 19,1 m offrendo appoggio lineare al solaio che, lungo le due facciate principali, è sostenuto da una serie di colonne prefabbricate poste ad interasse 3,82 m. La presenza delle due travi rovesce viene anche sfruttata per portare la copertura delle testate dell’edificio: in questo caso esse si conformano come due sbalzi che uniformizzano gli sforzi all’interno delle travi continue, essendo il rapporto fra lo sbalzo e le campate centrali di poco superiore a 0,35. La stabilità dell’edificio e la ripresa delle azioni orizzontali di vento e sisma viene garantita dai 6 pilastri principali interni incastrati nei plinti di fondazione. La presenza favorevole dell’importante carico verticale agente su di essi viene opportunamente sfruttata così da limitare le dimensioni dell’elemento verticale e soprattutto della superficie piana della fondazione. La struttura è fondata semplicemente sul terreno di fondazione mediante i sei plinti descritti in precedenza e lungo banchine di fondazione disposte sotto l’asse delle colonne di facciata; questa scelta è opportuna in quanto, oltre ad ottimizzare la superficie di appoggio necessaria sul terreno, offre la possibilità di controllare ev. assestamenti differenziati delle colonne di facciata, di realizzare il fissaggio dei serramenti o dei tamponamenti di facciata e di contenere/costipare il materiale isolante posato direttamente sul terreno (ghiaia in vetro cellulare). Il pavimento interno è realizzato mediante una platea in calcestruzzo autolivellante (levigata) gettata in opera dello spessore di 12 centimetri e all’interno della quale sono disposti i circuiti del riscaldamento a pavimento. Il dislivello interno alle sezioni viene realizzato mediante la posa, durante il riempimento isolante in vetro cellulare, di elementi di contenimento a L prefabbricati in calcestruzzo. -
wohnen am see - schmerikon
wettbewerb: 2013, 1. preis
con corinna menn
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masseria vigino - castel san pietro
concorso: 2013, 1. premio
Relazione strutturale A livello strutturale l’intervento é caratterizzato dal mantenimento delle strutture verticali in muratura e dal rifacimento di una parte delle strutture orizzontali dei solai. Gli elementi in muratura vengono analizzati singolarmente e, laddove necessario, consolidati localmente oppure demoliti e ricostruiti in modo integrale o parziale . Le strutture orizzontali vengono mantenute e rinforzate dove possibile, mentre costruite nuove nelle zone di edificio crollate e sopra alle volte in muratura esistenti, onde non gravare ulteriormente sulle stesse. Le nuove strutture orizzontali sono realizzate in carpenteria in legno e composte da travi in legno massello su cui poggiano due tavolati incrociati. Le travi e i tavolati vengono ancorati chimicamente alle murature mediante barre risp. piatti in acciaio anticorrosivo con l’obiettivo di stabilizzare le strutture in muratura e solidarizzare l’intera costruzione. Dove possibile, perché i solai sono ancora presenti e in buono stato, l’intervento si limita alla posa del secondo tavolato superiore e all’ancoraggio alla muratura. -
centro ciosso soldati - bioggio
concorso: 2013, 4. premio
Concetto strutturale La struttura portante dell’edificio é interamente realizzata in calcestruzzo armato riciclato. I solai dei due livelli superiori destinati ad abitazione sono sostenuti da una trave parete disposta in facciata e da una serie di pilastri posti leggermente disassati rispetto alla mezzeria edificio; ciò per calibrare lo sbalzo sfruttando appieno lo spessore dei solai nelle due direzioni e per contenere le sollecitazioni sulla trave parete. Quest’ultima garantische il controllo delle azioni variabili e permette di liberare lo spazio dei commerci al livello dello zoccolo . La stabilità dei livelli superiori dell’edificio e l’assorbimento delle azioni orizzontali (vento e terremoto) viene garantita in senso trasversale dalle due pareti perimetrali delle facciate corte nord e sud . In senso longitudinale invece la struttura é stabilizzata dalle due pareti dei blocchi di distribuzione verticale disposte centralmente nell’asse dei pilastri. Ai livelli interrati viene introdotto un sistema portante con la logica della conformazione ideale per il funzionamento dell’autorimessa disposta al -3, con l’unica eccezione per la zona della sala multiuso dove 3 pilastri vengono eliminati al grazie all’inserimento di nervature. Da notare come la struttura dell’aggetto dei livelli superiori é condotta direttamente fino alle fondazioni senza nessun cambiamento strutturale di rilievo ; la serie di pilastri e le pareti controventanti longitudinali sono allineate con la parete perimetrale dello zoccolo interrato, mentre che i due pilastri che reggono la trave parete scendono direttamente fino al livello -3 caratterizzando gli spazi anche ai livelli inferiori. -
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école reposoir - nyon
concours: 2013
con mariani mauro
Un Parc dans son contexte Le projet du « Parc du Reposoir » a pour ambition d’être l’espace fédérateur des futurs quartiers d’habitations alentour devant accueillir à terme pas moins de 4'000 habitants. Il est ainsi appelé à assurer un lien entre les dispositifs environnants, tant à l’échelle du quartier (école, circulations mobilité douce) que dans le contexte urbain de la Ville de Nyon (intégration au réseau de transport public, lien campagne nyonnaise – Lac). Dans sa conception, sa mise en oeuvre et ses usages, le Parc est conçu pour être en symbiose avec son futur environnement, il est pensé comme une trame pour les aménagements futurs. Un soin particulier est apporté à l’économie des solutions adoptées, que ce soit dans le travail de la topographie ou dans le traitement de la rétention des eaux. Ainsi, dans un souci de développement durable, une implantation en terrasses permet de réutiliser les matériaux de déblais issus de futures constructions. De plus, les eaux de surface générées par les surfaces imperméables (routes d’accès, places) sont réutilisées et retenues. Enfin le « Parc du Reposoir » propose aux futurs habitants un espace aménageable selon leurs besoins. D’éventuels équipements sportifs et de détente peuvent y prendre place, lui conférant ainsi son rôle de liant social en proposant des espaces polyvalents au coeur des nouveaux quartiers. Des arbres à grand développement sont plantés en périphérie du parc, laissant place en son centre à un vaste pré composé de prairies et de gazon fleuris. Ce préverdissement sur les limites du parc, assure un développement pérenne de la végétation sans empêcher l’implantation de nouveaux aménagements liés à la future école. Les quatre thématiques du projet L’eau L’eau anime et habite l’espace, variant en fonction du débit du « Cossy » et des précipitations. En limite du parc, un grand axe aquatique récolte les eaux claires du futur quartier de la « Petite Prairie » en amont. Une végétation paludéenne composée de saules et d’aulnes ponctuent le parcours du canal jusqu’au jardin aquatique qui, lui, filtre les eaux de surfaces à travers roselières et strates herbacées. La déviation partielle du « Cossy » à travers ce système garantit sa biodiversité et densifie son maillage écologique tout en permettant de le revaloriser dans un milieu appelé à devenir de plus en plus urbain. Une fois filtrée, l’eau alimente ensuite le «Grand Bassin», l’élément de loisirs et d’agrément majeur du parc. Les paliers Les trois paliers du projet rappellent la pente et la topologie du site, garantissent une perception claire de l’unité du Parc tout en offrant des usages différenciés aux riverains. Chaque plateau permet à d’autres usagers de se l’approprier sans pour autant cloisonner l’espace. Dans un objectif de développement durable, ces modelés permettent de stocker une partie des déblais générés par les constructions en amont et offrent ainsi la possibilité de séquencer la construction du Parc en différentes étapes. La première étape est la création d’un talus et d’un chemin provisoire en lieu et place de la future école, permettant le terrassement du parc et des nouveaux quartiers tout en assurant leurs connexions aux réseaux de mobilité existants. Les paliers supérieur et intermédiaire sont traités en surface libre engazonnées en vue de futurs aménagements. Ils sont dimensionnés pour pouvoir accueillir divers équipements sportifs, de fitness extérieur et (ou) terrains multisports pour les plus âgés, places de jeux pour les plus jeunes, offrant ainsi un lieu de mixité sociale et de rencontre. Le palier inférieur est agrémenté par la pièce majeure du Parc, «le Grand Bassin» véritable attraction du Parc. Ces paliers sont plantés de bosquets de pins et de chênes offrant ombre et refuge les jours de grandes chaleurs. Les esplanades Deux esplanades plantées de mails d’érables marquent les têtes du Parc et servent de sas d’entrée. «L’esplanade de la Gare» fonctionne comme interface de transports publics, «L’esplanade Blanche» au bord du «Grand Bassin», quant à elle, offre un pôle d’activités et de détente en marquant l’entrée en Ville de Nyon. Quelques bancs ainsi qu’une piste de pétanque offrent détente et divertissements en profitant de la fraîcheur du Bassin. Les cheminements Cinq cheminements entièrement dévolus à la mobilité douce quadrillent le Parc. Trois traversées est-ouest connectent le quartier existant du «Reposoir» au futur quartier de « La Petite Prairie» et, à plus grande échelle, relient la campagne nyonnaise au bord du Lac. Du nord au sud, deux traversées piétonnes traversent le Parc et lient le futur quartier à l’interface des transports publics. «Le Chemin des Ecoliers», qui forme un espace public linéaire ponctué de séquences de charmes et de bouleaux, longe la future école et «Le Fil de l’Eau» borde la frange paludéenne en suivant l’axe aquatique. -
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parkhaus - murten
wettbewerb: 2013
con spbr arquitetos
Parkhaus Ost in Murten Das Grundstück, das zum Bau des neues Parkhauses von Murten zur Verfügung steht, schlägt eine Lösung für das Gebäude vor, die sich vor allem an der Organisation der Parkierungsanlage, der Beziehung mit seiner unmittelbaren Umgebung und an der so sichtlich anwesenden Stadtmauer der Altstadt orientiert. Die Parkierungsanlage - Der Kreisel auf der Bernstrasse, der sich etwa 150 m vor dem Murtentor und auf einer Höhe von 453 m ü M befindet, stellt für die Fahrzeuge eine klare, einladende Einfahrt zum Parkhaus dar. - Die Ausfahrt in der Meylandstrasse auf 460 m ü M ist von Vorteil für die Anordnung des Parkhauses. Die sieben Meter Höhenunterschied zwischen Ein- und Ausfahrt entsprechen genau zweieinhalb Niveaus, das heisst, sie entsprechen einer Strecke der Länge von fünf der sechs « Parksektoren » des Gebäudes. Dies bedeutet, dass 257 von den 300 Parkplätzen in direkter Linie bedient sind. Die Anordnung mit der Ausfahrt auf der gegenüberliegenden Seite der Einfahrt gleicht die Zugangsbedingungen aller Parkplätze entlang des Fahrspur aus, fördert den Einbahnverkehr und schliesst Sackgassensituationen aus. Zusätzlich verursacht diese Lösung ein Minimum an Verkehr in den Bereichen der Ein- und Ausfahrt. - Ein einziger Sektor der Parkanlage, der 43 Parkplätzen entspricht, liegt bis zu 1.40m unter dem Einfahrtniveau von 453 m. 14% der Plätze sind daher in privaterem Bereich angelegt, zweckmässig für regelmässige Benutzer. - Trotz seiner keilförmigen, auf den ersten Blick schwer zu lösenden Form, bietet das Grundstück eine ausreichende und grosszügige Breite für die Anordnung zwei paralleler Fahrspuren von gegenüberliegenden Rampendecken zu je 16.5 m Breite. Zwischen den Spuren ist ein Lichtschacht von variabler Breite von 0.5 m bis 7.0 m angeordnet, es besteht also ein grüner Hof von 3.5 m Breite im Durchschnitt. Dieser zentrale Raum, zusammen mit der offenen Fassade, gewährleistet optimale natürliche Bedingungen im Bezug auf Beleuchtung und Lüftung in allen Sektoren der Anlage. - So erfolgt der Verkehr zwischen den Niveaus auf eine selbstverständliche Weise, bzw. formt die Abfolge der einzelnen Parkplatzsektoren eine quadratische Spirale, sodass der Höhenunterschied zwischen Zufahrt (453 m) und Ausfahrt (460 m) auf eine kontinuierliche und regelmässige Weise überwunden wird. - Der Ausgang auf der Meylandstrasse (460 m) befindet sich auf der gleichen Höhe wie das Dach des gegenüberliegenden Sektors. Dies bedeutet nicht nur eine ebene Ausfahrt für die Fahrzeuge, sondern auch ein direkter Zugang für die Fussgänger von der Strasse auf den Dachgarten. Auf dem Dach des Parkhauses wird das Grün des Geländes fortgeführt. Nur 8.4%, beziehungsweise 225.81 m2, des Gebäudes sind nicht begrünt (vertikaler Verteilungskörper und Tragstruktur). Aus der Sicht der Stadtmauer zum Beispiel ist das Parkhaus von einen Park bedeckt. - die Wahl einer vorgespannten Stahlbetonkonstruktion hat wichtige Gründe. Diese Technologie ist nicht nur weitverbreitet und kostengünstig, sondern sie erlaubt auch, beinahe das ganze Gebäude mittels einem einzigen Material und einer Technik auszuführen und eine wünschenswerte Einfachheit zu erzielen. Aufgrund der Abwesenheit einer Wärmedämmung ist dies eine seltene Möglichkeit. Stahlbeton ist ausserdem die Lösung, die die minimalste Geschosshöhe erlaubt, was ein entscheidender Aspekt ist um das Parkhaus zwischen der Ein- und Ausfahrtshöhe zu halten. Die Wahl erlaubt auch generöse Spannweiten von 13 m in der Längsrichtung und 8.5 m in der Querrichtung; durch die kleinere Anzahl Stützen wird die Anordnung und Anzahl Parkplätze weniger beeinflusst. - die Nutzfläche des Gebäudes entspricht 7‘914.82 m2 und erlaubt das Verzichten auf eine obligatorische Sprinkleranlage (ab 8‘000 m2). Das Verhältnis von 26.38 m2/Parkplatz zeigt die Effizienz der vorgeschlagenen Anordnung (24.57 m2/Parkplatz, wenn man die Bereiche der Notausgänge von der Rechnung ausschliesst). Das Programm ist mit grossem Komfort (Breite der Fahrgasse 6.5 m und Dimensionen der Parkfelder von 2.5 x 5.0 m) und einer relativ kleinen Gesamtfläche gelöst. Beziehung mit der Stadtmauer und der Altstadt Die Westfassade des Gebäudes ist praktisch parallel zur Ostfassade des Stadtmauer und liegt nur 55 m von dieser entfernt. Diese Nähe ist zweckmässig und von Vorteil für die Nutzung des Gebäudes, fordert aber äusserste Sorgfalt bezüglich einer architektonischen Lösung. Von der Bernstrasse in Richtung Altstadt kommend, erscheint das Gebäude deutlich, jedoch transparent und durchlässig. Sobald man den Kreisel Richtung Berntor verlässt, verschwindet das Gebäude ausser Sicht und die Stadtmauer erscheint. Kommt man von der Prehlstrasse oder von der Meylandstrasse, erscheint das Gebäude wie eine einfache Parkebene auf der Höhe 460 m, die das Gelände zu streifen scheint. Das Gebäude nutzt auf diese Weise optimal seine Lage und löst die architektonische Problematik; es respektiert die Altstadt und die Präsenz der Stadtmauer. Jedoch besitzt es seine eigene Architektur, welche mit technischer und ästhetischer Strenge gestaltet ist und sich zeitgemäss zeigt. Betreffend der Gestaltung des Areals zwischen Parkhaus und Berntor schlagen wir eine klare Lösung vor, basierend auf folgenden zwei Hauptmassnahmen: - Das Schliessen des Grünrings um die Stadtmauer bzw. dessen Verlängerung um ca. 50 m in Richtung See vor dem Berntor. Mit einer Breite von 25 m wird die Kontinuität des Grünrings gewährleistet. - das Gestalten eines Ankunftsplatzes, eines Empfangsraums ausserhalb der Stadtmauer, der den Brunnen gegenüber dem Schulhaus mit einschliesst. Der Platz ist durch einen neuen Belag definiert; Einer Pflasterung aus Quarzsandstein, ähnlich derer der Hauptgasse. Der Grundriss orientiert sich an den Bauten der Umgebung: ein Viereck mit einer Seitelänge von 44 m. Auf der uniformen Bepflasterung werden die verschiedenen Funktionen und der Verkehr anhand von Pollern und dem Brunnen organisiert. Die Dimensionen des Platzes sind historisch begründet und die erforderlichen Busparkplätze vor dem Schulhaus können problemlos angeordnet werden. Auf der gegenüberliegenden Seite drängen sich drei grosse Bäume vorteilhaft in den Platz; sie zeigen den Besuchern den Weg zur Altstadt. Von dort her erfolgt der Weg zur Altstadt sowohl für Fussgänger als auch für Fahrzeuge über zwei Zugänge, die die 25 m des Grünrings überqueren. Sie stellen zwei „Brücken“ dar, eine Vorbereitung zum Durchgang der Stadtmauer in Richtung Altstadt von Murten. Tragwerkkonzept Die Tragstruktur des Gebäudes ist aus vorgespannten Stahlbeton konzipiert. Sie ist einfach auf dem Baugrund mittels eine Fundationsplatte mit Verstärkung im Bereich der Stützen fundiert. Die zwei Zwischendecken des Parkplatzes stützen sich auf ein Stützenraster von 13 x 8.5 und weisen einen massiven Querschnitt von variablen Massen auf; minimal am Rand (20 cm), maximal entlang der Stützenachse (47.5 cm) und mittel auf der Achse der Fahrgasse (25 cm). Die Decken sind sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung total vorgespannt. Das Dach ist durch ein Faltwerk gelöst; in diesem Fall liegt die Struktur auf einer einzigen Linie von Stützen um den Platz für ein Oberlicht oberhalb der Fahrgasse freihalten zu können. Das Faltwerk ist ebenso längs und quer total vorgespannt. Um die asymmetrischen Lasten aufnehmen zu können, profitiert das Tragwerk von der Geometrie in Längsrichtung des Gebäudes (Höhenunterschied von einem halben Geschoss zwischen der horizontalen Bereichen am den Enden). Dafür sind die zwei parallelen Faltwerke einerseits punktuell durch Stahlelemente verbunden und andererseits durch eine zentrale torsionssteife Rippe verstärkt. Die Stabilität der Parkgeschosse ist durch vier zweckmässig am Rand des Grundrisses angelegte Wände gewährleistet. Für die Stabilisierung des Dachfaltwerks wird die Dimension der Stützen genutzt; der Durchmesser bleibt aus konstruktiven Gründen konstant auf der ganzen Höhe des Gebäudes und bietet dadurch eine interessante Tragfähigkeitsreserve. -
centro sci nordico - campra
concorso: 2013, 2. premio
RELAZIONE STRUTTURALE Lo zoccolo e la parte superiore dell’edificio, seguendo la volontà del progetto, presentano due strutture portanti completamente differenti sia per il materiale impiegato che per la loro tipologia. Lo zoccolo, completamente in calcestruzzo armato, è composto da una soletta che appoggia su pareti disposte in senso longitudinale e trasversale e si adattano al meglio alla funzionalità dell’edificio. Le portate massime, escludendo l’estremità adibita a garage che presenta uno spessore aumentato (0.40 m), determinano uno spessore di ca. 0.30 m. La struttura portante della parte superiore dell’edificio (PT e 1° piano) è interamente in carpenteria di legno prefabbricata in officina e montata sul posto. Al PT gli spazi che ospitano le differenti funzioni sono circondati da pareti portanti che sorreggono le capriate, disposte in senso trasversale al primo piano, e ne definiscono il volume. Le capriate sono strutture a telaio formate da due puntoni che disegnano le due falde del tetto, dal tirante orizzontale disposto all’interno del solaio sul PT, da un tirante verticale in corrispondenza della parete tra il corridoio e le camere rivolte a Sud-Ovest e da zone d’angolo irrigidite che ne ampliano le possibili conformazioni d’appoggio, in modo da adattarsi alla disposizioni delle pareti portanti al PT. Le capriate sono disposte con un interasse di ca. 2.50 m che corrisponde alla larghezza dei balconi standard. Laddove non é possibile appoggiare direttamente le capriate sulle pareti del PT, viene inserita una trave in legno lamellare nella parte alta delle zone d’angolo in direzione longitudinale all’edificio; questa trave funge da appoggio per le capriate che localmente ne sono sprovviste. Le capriate fanno, infine, d’appoggio alle strutture longitudinali del solaio sul PT e delle due falde del tetto. La scelta di una struttura in legno prefabbricata ha il vantaggio, oltre della rapidità di costruzione e ai benefici ambientali e di comfort, di essere molto leggera e permettere quindi una grande libertà nella disposizione degli spazi in quanto non è indispensabile rispettare le sovrapposizioni tra il piano dello zoccolo ed i piani superiori. Perciò la soletta di copertura dello zoccolo funge, seguendo la sua natura strutturale, da elemento di ripartizione dei carichi provenienti dalla parte superiore sui portanti verticali dello zoccolo. Inoltre la scelte del sistema portante a capriate disposte al paino superiore permette di liberare in maniera semplice lo spazio necessario per sala multiuso e refettori. La struttura si fonda semplicemente sul terreno mediante una platea provvista di ribassamenti nelle zone dello zoccolo munite di locali e su banchine di fondazione nelle parti rimanenti. La stabilità dell’edificio alle forze orizzontali è garantita dalle capriate e dalle pareti in carpenteria di legno e da quelle in calcestruzzo armato dello zoccolo. -
villa bordier - collonge
concour: 2012
réalisation: 2014/2017
image: meier + associés architectes -
autosilo ospedale italiano - lugano
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bürogebäude namics - st. gallen
wettbewerb: 2012, 1. preis
realisierung: 2016/2017
mit corinna menn
Photos Roger Frei Der Baukörper ist ein schlichter Stadtbaustein mit zurückgesetzter Attika in der Strassenrandbebauung des denkmalgeschützten Stickereiquartiers. Viele der Stickereibauten, die während der Blüte der St. Galler Textilindustrie um 1910 entstanden, wurden hinter den Natursteinfassaden vom Beton-Pionier Robert Maillart als Stahlbeton-Skelettbauten erstellt. Die Auflösung der Wand in Stützen und der Fassade in die charakteristischen Pfeiler, gewährleisteten Nutzungsfreiheit und optimale Belichtung der Arbeitsräume. An diese strukturelle Tradition des Ortes anknüpfend und das Bedürfnis höchster Nutzungsflexibilität der jungen Firma Namics aufgreifend, ist der Bürobau als Tragwerksentwurf in vorgespanntem Beton konzipiert, der den gänzlich freien Büro-Grossraum schafft. Diesen gewährleistet eine dünne Faltdecke, die zwischen die seitlichen, aussteifenden Erschliessungszonen gespannt und auf den Rhythmus des Rahmentragwerks der Längsfassaden abgestimmt ist. Der Kraftfluss, der sich aus dem Sockel nach oben verjüngenden Vertikalstruktur, bildet sich an der Fassade in den massiven, gestuften Backsteinpfeilern mit zurückgesetzten Brüstungen ab. Die Fassadentektonik in Backstein verankert den Bau in der Pfeilertypologie des Strassenraumes und in der Materialität des Quartiers. Der kleinteilige Verbund des Mauerwerks erzeugt eine monolithische und gleichermassen textile Qualität. -
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saanenviadukt - mühleberg
wettbewerb: 2012
Strategie Die Grundidee des Projektes ist es, mit einem einzigen neuen Element dem Bauwerk eine klare Linie durch das Tal zu geben. Dieses Element ermöglicht den Verlauf der Gleisebene auf formal identische Art in drei verschiedenen Situationen des Stützwerks der Bahnlinie (Damm/Viadukt/Saanequerung). Im Dammbereich kommt die vorgeschlagene Lösung mit minimsten Materialtransporten aus und ändert die bestehende Landschaft möglichst wenig. Dort, wo es die neue horizontale Linienführung erlaubt, wird das bestehende Tragwerk wieder genutzt. Der historische und strukturelle Wert des alten Sandsteinviaduktes wird durch die Kontraposition eines neuen Elements mit grosszügiger Spannweite und kontemporärem Charakter zur Geltung gebracht. Die Wahl des Stahlbetons entspricht der Grundidee des Projektes, weil so alle neuen tragenden Bauteilen mit einem einzigen neuen Material ausgeführt werden können. Dort, wo die neue Linienführung es erlaubt (Damm/Viadukt), werden die Arbeiten zur Erweiterung der Gleisebene ausserhalb des heutigen Lichtraumprofils der Bahnlinie ausgeführt, das heisst, ohne Störungen des Betriebes. Auf der Seite der Saane wird neben der schon bestehenden eine neue Tragstruktur gebaut; gleichzeitig werden auch die Konsolidationsarbeiten des Gesteinsmauerwerks des Viaduktes durchgeführt (Phase 1). Während einer kurzen Betriebsunterbrechung werden dann die Stahlkonstruktion und das Viadukt auf der Seite der Saane abgebrochen um das neue Tragwerk an der endgültigen Lage positionieren zu können; gleichzeitig wird die neue Bahninfrastruktur (doppelspurig) auf Damm und Viadukt platziert (Phase 2). -
palazzo del cinema - locarno
wettbewerb: 2012
Concetto Struttura L’ampliamento si presenta come un blocco prevalentemente interrato composto da tre sale cinema, una zona di accesso comune e un tunnel di collegamento all’edificio esistente. La struttura è realizzata in calcestruzzo armato ed è in grado di trasferire unitamente ai pesi propri anche i carichi provenienti dal piazzale soprastante. Altresì le pareti perimetrali sono in grado di contrastare le spinte della terra e della falda freatica. Le coperture delle sale, che ben si prestano ad una eventuale realizzazione in cemento armato prefabbricato, hanno luci comprese tra 7.5m e 15m e presentano travature a passo costante con soletta collaborante. La platea di fondazione di spessore variabile tra i 40 e i 60cm si estende per tutta la superficie di progetto. Le profondità dal piano campagna sono variabili da 7 a 4.5m. A causa della presenza della falda freatica fino anche a raggiungere il pelo libero (ca. +198.00 mslm), lo stabile necessita di essere ancorato nel terreno attraverso fondazioni profonde al fine di ostacolarne il galleggiamento. Inoltre, con riferimento ai dati in nostro possesso, sia la stratigrafia del terreno che l’oscillazione di falda (unitamente ai processi di assestamento fino ad ora registrati nell’area) mettono in luce come un sistema di fondazioni profonde risulti comunque valido e opportuno anche per il trasferimento dei carichi verticali. L’ancoraggio della struttura avviene attraverso una maglia di micropali il più possibile regolare. Essi sono costituiti da barre di armatura tipo Stahlton MSS500 63mm e iniezione cementizia di riempimento, per una lunghezza tra i 15 e i 20m ciascuno. Lo spessore di platea viene scelto opportunamente per la realizzazione dell’ancoraggio nella struttura del micropalo, per dare un contributo in termini di contrasto alla sottospinta e per distribuire su tutta la superficie di fondazione i carichi provenienti dalle pareti portanti. -
ems résau de la glâne, romont (fr)
concours: 2012, 1. prix
réalisation: 2015/2016
con lrs architectes
Concept structurel La structure porteuse du bâtiment est réalisée en béton arme. Les dalles massives ont des portées d’env. 7.0m et sont soutenues par les parois des façades, des noyaux et de division entre chambres et couloirs. Le porte-faux qui permet de créer l’abri de l’entrée principale au bâtiment est réalisée avec le fonctionnement de voile de la façade sur les trois étages (poutre vierendeel d’env. 30m de portée). La stabilité globale et la reprise des actions horizontales tel que vent et séisme est garanties par les parois des noyaux et des façades qui sont encastrées dans les parois du sous-sol. -
campus supsi ffs- lugano
mandato di studio parallelo: 2012, 2. premio
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paserelle "les cèdres" - chavannes près renens
concours: 2012
Concept urbanistique Notre proposition part de l’analyse urbanistique du site dans lequel sont prévues, sur les deux côtés de l’autoroute, des nouvelles zones d’urbanisation concentrées qui seront à l’origine d’une forte augmentation de la population résidente. Dans ce cadre le franchissement piéton et vélo de l’autoroute, estimé en environ 850 p/h (pendant l’heure de pointe), devrait devenir un grand espace public et non plutôt un percement ordinaire des barrières phoniques disposées le long de l’axe autoroutier. Le projet présenté a comme but de relier les nouveaux quartiers en recouvrant généreusement l’autoroute. Un grand parc de forme carré de 75 m de côté s’insère dans la maille urbanistique en renforçant l’axe de l’avenue à ouest et en permettant de se relier harmonieusement avec l’accès et la route de quartier le long de l’autoroute à est. Sur la surface gérée par la nouvelle infrastructure trouveront place la piste cyclable, les cheminements piétons et des espaces d’arrêt et de rencontre pour les citoyens ; tout cela soigneusement structuré par une double rangée d'arbres plantés le long de la diagonale du carré. Concept structurel L’infrastructure est divisée, du point de vue constructif, en deux parties distinctes ; du coté est une structure permet le franchissement sans appuis de l’axe autoroutier, du coté ouest par contre le terrain naturel est modifié pour permettre de se relier à la structure. La structure porteuse est réalisée en béton armé précontraint et formé par deux poutres en caissons latérales disposées le long de deux côtés du carré et par une dalle nervurée qui pose sur ces poutres et sur les murs des culées. L’ouvrage d’art est fondé simplement sur le terrain de fondation ; au long de la diagonale du carré la paroi gagne épaisseur en montant pour offrir l’encastrement à la dalle de couverture (fonctionnement de cadre). Par contre les poutres en caisson sont des poutres simples en raison de leur rigidité suffisante et par soucis de simplicité des murs de coulée. La partie ouest de l’ouvrage d’art est un grand terreplein; deux murs de soutènement définissent le carré en accompagnant le niveau de cheminement jusqu’au raccordement avec l’avenue du quartier « Les Cèdres ». La pente maximale du plan de cheminement de l’ouvrage est de 4.0% sur le coté est et de 9.1% sur le coté ouest. En abandonnant le parcours plus direct de croisement de la plate-forme, le piéton peut évidemment diminuer considérablement la pente du tracé parcouru (voir par exemple le tracé de la voie cyclable et pour personnes handicapés ou la pente maximale est de 5.0%). Aspects constructifs Les premiers éléments à être construits sont les fondations et les murs de culée. Ensuite un cintre métallique supérieur est monté de sorte à franchir l’axe autoroutier en une seule portée sans palées intermédiaires. Au dessous du cintre une plateforme de travail est mise en place afin de permettre le coffrage et le bétonnage de la dalle et des poutres en caissons latérales. L’emploi d’un système constructif sur cintre permet une flexibilité maximale dans les étapes constructives et surtout de bétonnage en limitant, à des interventions ponctuelles, l’impact sur l’exploitation de l’autoroute. Après la mise en précontrainte de la structure le cintre peut être démonté et la construction des derniers éléments, tels que les dalles de transition et les murs de soutènement sur le coté ouest, sont construits. Enfin, les nouvelles surfaces sont aménagées avec la pose des différents revêtements et par la plantation des plantes et des arbres. Concept paysagiste Les axes principaux qui mènent au franchissement de l’autoroute seront plantés avec une double rangée d’arbres (Gleditsia triacanthos 'Imperial') qui conduisent les piétons en direction de la plate-forme, tandis que les routes secondaires seront aménagées avec une seule rangée d'arbres (Magnolia de Loebner). Sur la nouvelle plate-forme le système est inverti ; la double rangée d’arbres, en ce cas des Peuplier italica Pyramidalis, est disposée perpendiculairement à la direction du flux piéton en reprenant le mur de la culée du pont le long de la limite de l’autoroute an bas. Ces arbres engendrent un filtre disposé au sommet de la « colline artificielle » entre les deux nouveaux quartiers ; au même temps, ils deviennent un point de référence pout les piétons et articulent spatialement le passage sur la passerelle. La surface de la nouvelle plate-forme est réalisée en asphalte drainant sur toute la partie en pente à l’ouest et en gazon gravier sur la partie est. La surface de la piste cyclable qui se déroule le long du mur au sud complètement en asphalte drainant ; le profil longitudinal de cette voie profite de la moindre épaisseur de la structure porteuse pour se rebaisser graduellement de quelque décimètre par rapport au niveau de la plate-forme de sorte à limiter au maximum les pentes (0.6% coté est et 5.0% coté ouest). L’éclairage des cheminements latéraux est garanti par des bandes lumineuses LED qui courent dans une rainure formée par l’inclinaison des parois internes des poutres en caissons. Cette inclinaison de la surface en béton permet entre autre une diffusion de lumière plus uniforme sur les zones latérales tout en augmentant l’étendue de la zone éclairée. Conclusions Notre proposition pour ce site s’insère à l’échelle territoriale et urbanistique en offrant à ce lieu un grand espace public qui sera utilisé par les habitants des nouveaux quartiers. Son coût, rapporté aux investissements qui seront réalisées dans le rayon de 500m de l’épicentre du parc, est absolument envisageable et son implantation donnera une qualité de vie à cet endroit que la ville de Chavannes-près-Renens ainsi que l’agglomération de l’Ouest lausannois méritent et prétendent. -
campus supsi - mendrisio
concorso: 2012
con moor stefano
INTRODUZIONE Il nuovo campus universitario SUPSI di Mendrisio è edificato sulle parcelle 3156, 3158 e 3167 occupando complessivamente una superficie di forma pressoché trapezoidale di ca. 9'500 m2. Il complesso è caratterizzato da un corpo principale di forma parallelepipeda, con una corte centrale, allineato rispetto alla linea ferroviaria e da una parte parzialmente interrata. Il primo volume che conta quattro piani, è occupato dalle aule dagli uffici (distribuiti ai piani P1, P2 e P3) così come dagli atelier (al piano P4). Su tre lati, risulta completamente staccato rispetto al terreno da un vuoto di ca. 6.00 m di larghezza. L’altezza di questa parte è di 17.00 m (misurata rispetto alla quota media della Via Francesco Catenazzi, quota 327.50 msm che corrisponde alla relativa ±0.00) e la facciata è interamente omogenea lungo tutto il suo sviluppo. Invece, il resto dell’edificio è composto da un piano terreno, parzialmente interrato, che ospita le parti di carattere più pubblico (come l’atrio d’entrata, il ristorante, le aule di grande dimensione, gli spazi espositivi e la biblioteca) e da due piani completamente interrati occupati dal Park&Ride (ai piani PL-1 e PL-2, in corrispondenza del corpo principale), dai laboratori e da diversi locali tecnici, di deposito e di servizio (ai piani PT, -1 e -2, nella parte nord-ovest). Il nuovo sottopassaggio ferroviario si innesta direttamente all’interno dell’edificio al livello delle funzioni pubbliche (piano PT) e diventa quindi l’entrata principale al campus per chi giunge dalla parte opposta dei binari. Chi si trovasse invece sul medesimo lato, per raggiungere il campus, può utilizzare un sistema di scale e rampe poste in prossimità dell’innesto. CORPO PRINCIPALE E ZONA PUBBLICA Il corpo principale è composto da 4 livelli e risulta staccato rispetto al primo livello seminterrato. Per rafforzare questo effetto, tramite delle scelte strutturali, le solette che compongono questa parte appoggiano su un numero minimo di colonne e sono stabilizzate dalle facciate esterne le quali si fermano alla quota ±0.00. Perciò una sola fila di colonne è disposta al centro di ogni soletta che risultano quindi avere uno sbalzo di ca. 4.50 m. La rotazione delle solette attorno alla colonna è impedita dalla struttura della facciata esterna che, nel caso il carico utile sia applicato in modo non simmetrico rispetto alla colonna, funge da appoggio. Questo appoggio non è ripetuto sulla facciata interna (verso la corte) in quanto aumenterebbe il carico gravante sulla facciata esterna e quindi annullato l’effetto positivo prodotto dalla scelta delle colonne centrali. Le solette, sulla sezione trasversale, presentano due spessori differenti; infatti le due fasce esterne sono spesse 0.25 m mentre al centro si trova una fascia di 3.80 m di larghezza con spessore 0.40 m. Il cambio di spessore permette in primo luogo di alleggerire in modo considerevole gli sbalzi e inoltre di creare un passaggio tecnico per le installazioni. Lo spessore massimo delle solette è imposto dalla lunghezza degli sbalzi e, a sua volta, determina l’interasse tra le colonne che risulta di ca. 8.30 m. Tale interasse è inoltre interessante sia per la funzionalità del parcheggio che per le attività presenti al piano terra (aule, biblioteca, refettorio, …). Quindi le colonne attraversano l’edificio su tutta l’altezza (dalla platea al tetto) senza la necessità di introdurre delle strutture speciali per il cambio di sistema statico. In questo modo la costruzione risulta molto semplice e le altezze dei piani risultano fortemente razionalizzate e tutto ciò senza pregiudicare la libertà e la versatilità della superficie disponibile ai piani superiori. Il sistema descritto in precedenza è utilizzato sulle due ali lunghe dell’edificio. Invece sulle due estremità, data la maggiore profondità del piano in questa zona, lo sbalzo verso la corte, di uguale lunghezza che quelli degli altri lati, è più corto di quello interno. Così facendo le solette si appoggiano sempre sulla struttura di facciata. Ciò non comporta complicazioni in quanto questa parte di facciata presenta una portata molto inferiore che quella dei lati lunghi (29.60 m contro i 149.85 m). Le solette sono in calcestruzzo armato gettato in opera mentre le colonne, pure in calcestruzzo armato, sono prefabbricate. Infatti, la prefabbricazione permette di ridurre fortemente gli spessori degli elementi compressi utilizzando dei tassi d’armatura ed una qualità del calcestruzzo molto elevati. In corrispondenza delle scale e dei blocchi dei servizi, al centro dei lati lunghi del volume, la struttura è interrotta dai vuoti delle scale e per resistere ai carichi si sfruttano le pareti in calcestruzzo armato dei blocchi andando a formare una struttura a guscio (struttura pieghettata). Questi blocchi partono dalla soletta sopra l’autorimessa e vanno fino alla soletta di copertura variando di dimensione a seconda dei fabbisogni dei differenti livelli. Inoltre l’ultimo livello è suddiviso in due differenti sottolivelli: uno inferiore accessibile al pubblico con all’interno i servizi (scale, ascensori e wc); ed un livello superiore che contiene i locali tecnici. Questo ultimo sottolivello permette di connettere la struttura dei servizi a quella della facciata in modo da stabilizzarla. Questi blocchi appoggiano, sulle pareti laterali delle due rampe centrali al lato lungo dell’autorimessa. La struttura della facciata, come lo suggerisce la sua espressione formale, non è nient’altro che una serie di 4 travi Vierendeel appoggiate in corrispondenza dei 4 angoli del corpo principale. Queste travi, oltre che garantire la necessaria stabilità del volume rispetto alle forze orizzontali, trasmettono i carichi variabili applicati alle solette verso le fondazioni. Al fine di limitare al massimo il carico trasmesso dalle solette alla facciata, che tra l’altro sui lati lunghi dell’edificio ha una portata considerevole (circa 150 m), si è optato per il corpo principale, come è già stato spiegato in precedenza, per la soluzione costruttiva con una sola colonna centrale. La dimensione delle parti piene delle facciate segue l’andamento degli sforzi interni, infatti avvicinandosi agli appoggi la forza di taglio aumenta e di conseguenza pure gli sforzi flessionali negli elementi del Vierendeel sono sempre più grandi e necessitano di spessori maggiori. Ai due estremi della corte interna al volume fuori terra la facciata, che su tutto il resto dello sviluppo è un elemento appoggiato alle solette, guadagna spessore e diventa una struttura autonoma con un corpo scale al suo interno. Al piano terra, dove sono ubicate le funzioni pubbliche, la struttura portante è composta semplicemente dalle pareti perimetrali contro terra e dalle colonne che sostengono il volume fuori terra. Le pareti perimetrali, oltre che a sorreggere il terreno, appoggiano la struttura della facciata in quattro punti garantendo la stabilità, sia verticale che orizzontale, di tutto il volume superiore. -
aule speciali - chiasso
concorso: 2012, 4. premio
introduzione il nuovo edificio delle aule speciali della sm di chiasso ubicato sul mappale 1199 rfd a est dellÕedificio delle se e sm trovandosi cos“ allineato allo zoccolo delle nuove palestre. lÕedificio presenta tre piani fuori terra ed uno interrato il quale occupa una superficie inferiore a quella della parte superiore. Il piano terreno occupato per la maggior parte da un portico mentre sulla superficie restante si trova lÕatrio, dei locali di servizio e le scale. I due piani superiori sono occupati a sud dalle aule, a nord dai locali di servizio e dalle scale e infine sulla fascia centrale si estendono i corridoi. il piano interrato ospita i locali tecnici, dei depositi e le scale di accesso. lÕautorimessa della seconda fase, che si estende su di un solo piano interrato, si trova invece sul lato ovest del mappale 1199 rfd. le rampe dÕaccesso e dÕuscita, coperte su tutta la lunghezza da una pensilina, si estendono parallelamente a via fontana da sagno e ai loro estremi sono ubicate le uscite pedonali (scala principale, lift e scala dÕemergenza). sopra lÕautorimessa trova spazio una piazza, leggermente sopraelevata rispetto al parco circostante, che Ž delimitata verso est da una tribuna connessa alla pensilina di copertura delle rampe sulla quale saranno piantati degli alberi ad alto fusto. edificio aule speciali lÕedificio delle aule speciali, completamente costruito in calcestruzzo armato, composto da tre piani fuori terra per unÕaltezza totale di 10.7Êm e occupa in pianta una superficie rettangolare di 33.0ÊxÊ15.9Êm. Salendo ogni piano presenta, sulla facciata a sud, una parte in aggetto rispetto al piano precedente di 0.60Êm. la parte interrata, di altezza totale 3.6Êm, invece di un solo piano e occupa un rettangolo di 33.0ÊxÊ9.0Êm. la struttura portante dellÕedificio delle aule speciali presenta una zona massiccia e una pi leggera. la prima zona composta dalla parte interrata e dal vano delle scale e dei locali di servizio che si estende lungo tutta la facciata nord e Ž formato da soli elementi di superficie (solette e pareti). per questa ragione, malgrado la sua posizione leggermente eccentrica, funge da blocco rigido per stabilizzare lÕintero edificio rispetto alle azioni orizzontali. la struttura verticale che sorregge le solette (spessore 0.25Êm) della zona pi trasparente Ž invece costituita da delle colonne prefabbricate a sezione costante sui piani superiori e da un allineamento di 7 colonne a sezione variabile, al piano terreno. La soletta sul portico presenta un intradosso lavorato formando cos“ dei grandi funghi che permettono di incastrare questa soletta nelle colonne del piano terreno in modo da formare dei telai zoppi appoggiati alla parete sud del piano interrato. i telai consentono di cambiare il sistema statico cos“ da lasciare completamente libero il lato sud del portico. La posizione delle colonne al piano terreno coincide con la risultante dei carichi permanenti applicati ad ogni telaio in modo da limitare il bisogno dellÕelemento di stabilizzazione ai soli effetti dei carichi variabili. Infatti la parte dei telai zoppi formata dalle colonne e dalla soletta di per sŽ non stabile ed quindi indispensabile stabilizzarla con la zona massiccia dellÕedifico legandoli tramite la soletta sopra lÕatrio e quella sopra il piano interrato. il piano interrato Ž un vasca bianca in calcestruzzo impermeabile in quanto la quota massima della falda supera quella della platea. La spinta idrostatica trasmessa dalla platea alle pareti perimetrali del piano interrato ed infine contrastata dal peso della struttura portante. la quasi totalitˆ dei carichi dellÕintero edificio trasmesso al suolo di fondazione in corrispondenza della parete a sud del piano interrato. Perci˜ la platea presenta in corrispondenza di questo elemento un inspessimento dai 0.25Êm, del resto della superficie, a 0.60Êm. Degli inspessimenti locali si trovano pure in corrispondenza degli estremi dei vani rigidi delle scale e dei servizi in modo da limitare le sollecitazioni sulla parte sud nel caso di carichi variabili asimmetrici ai piani superiori. autorimessa la struttura portante dellÕautorimessa completamente costruita in calcestruzzo armato impermeabile (vasca bianca) e occupa in pianta una superficie di 32.4ÊxÊ82.0Êm e presenta unÕaltezza di 3.25Êm (soletta e platea comprese) interrata per 3.00Êm. a questo volume si aggiunge, verso ovest, una striscia di 3.6ÊxÊ88.7Êm con, nella parte interrata, le rampe e gli accessi allÕautosilo e, nella parte fuori terra, una pensilina con unÕaltezza di 3.5Êm rispetto alla soletta sopra lÕautosilo. la soletta dellÕautosilo appoggia, oltre che sulle pareti perimetrali, su delle colonne in calcestruzzo armato prefabbricate disposte con una trama quadrata di 8.40Êm di lato nella parte centrale mentre sui bordi la trama si riduce fino a 4.80Êm per collimare al meglio con la geometria dei parcheggi. questa riduzione di lunghezza delle campate laterali porta anche un beneficio statico contenendo cos“ lo spessore necessario della soletta a 0.30Êm. le colonne trasmettono il carico alla platea di fondazione che presenta uno spessore costante su tutta la sua estensione di 0.25Êm. Il peso della platea di fondazione sufficiente a contrastare la sottospinta dovuta allÕinnalzamento della falda. -
concorso linthsteg - weesen
wettbewerb: 2012, 3. preis
EINGLIEDERUNG Der neue Linthsteg plaziert sich in der idyllischen Landschaft, wo der Linthkanal aus dem Walensee tritt. Der Kontext wird dominiert durch das markante Flussprofil, der reichhaltigen Vegetation an den Ufern, so wie vom alpinen Panorama im Hintergrund des Sees. Wie als Erinnerungsstücke eingefügt in diese Flusslandschaft befinden sich einige militärische Artefakte. In Bezug auf diese Eigenheiten schlagen wir einen schlanken Steg in Stahlbeton vor, welcher sich asymmetrisch auf der einen Seite ins Terrain einbetet und auf der anderen Seite auf einen Pfeiler stützt. Die Homogenität des Materiales erlaubt eine Vereinfachung des Steges auf seine strukturelle Erscheinung. Der schlanke Bogen verbindet in organischer Weise die Fusswege und bietet gleichzeitig einen promenadenartigen Spaziergang über den Fluss an. Durch das sich verändernde Schnittprofil wird der Materialverbrauch optimiert und das Bauwerk erhält so ihre charakteristische Form. Der kleine militärische Bunker bleibt unberührt neben dem Steg erhalten. Die Beleuchtung soll minimal sein und wenig invasiv bezüglich der Landschaft, in Anlehnung an die Schlichtheit des Steges. Somit schlagen wir vor, auf der einen Seite, zum See hin, am unteren Rand des Geländers ein Leuchtband aus LED einzuführen, welches in diskreter Weise die Gehfläche beleuchtet. Wir halten die Beleuchtung jedoch nur für nötig, falls sie entlang der Fusswege am Südufer weitergeführt wird. Bezüglich der Vegetation gedenken wir die hochstämmigen Bäume neben dem Bunker auf Seite des Kanals zu erhalten, während auf der Seite zum Fussweg die Vegetation gelichtet werden soll. Dies auch im Zusammenhang, den Bunker als landschaftliches Element aufzuwerten und ihn mit der Brücke in Dialog zu setzen: Historischer Bestand neben Neu. TRAGWERKKONZEPT Der neue Linthsteg wird als vorgespannten Dreifeldträger aus Stahlbeton mit variierender Höhe konzipiert. Seine Gesamtlänge beträgt ca. 115m. Die Spannweiten des Überbaus betragen 22.30m, 61.80m und 30.75m (von Süden nach Norden). Das kürzeste, südliche Feld, liegt im Boden eingebetet, ist aber unerlässlich für die Kontinuität des Trägers und um das Hauptfeld zu überwinden. Die Verteilung der drei Spannweiten wurde unter Berücksichtigung folgender Faktoren gewählt: Form des Geländes, Beanspruchung der Tragkonstruktion und Optimierung der Fundamente. In Bezug auf die Bodeneigenschaften und das Vorhandensein von artesisch gespanntem Grundwasser hat man entschieden, die Reaktionskräfte der Tragstruktur in zwei Punkten zu konzentrieren und im Terrain mittels vorfabrizierten Betonrammpfählen weiterzuleiten (9 Pfähle im südlichen Ufer und 6 Pfähle im nördlichen Ufer). Im Querschnitt, weist die Fussgängerbrücke eine trapezförmige Schnittfläche auf. Die obere Seite (Gehfläche) bleibt über die ganze Länge konstant, mit einer Breite von 1.50m + 2 x 0.1m = 1.70m. Die untere Seite variiert zwischen dem Minimum von 1.25m in der Mitte bis zu 3.80m. Die Höhe des Vollquerschnittes variiert zwischen 0.45m und 1.90m im Hauptfeld und zwischen 0.35m und 1.40m im nördlichen Randfeld. Der südliche Feldträger, aufliegend auf einem Erddamm, weist einen offenen Querschnitt auf, der von zwei geneigten Trägern und der Decke gebildet wird. Die Höhe variiert zwischen dem Minimum von 0.60m am äusseren Ende und dem Maximum von 2.0m beim festen Auflager. Die Horizontalkräften werden, dank der Betonträger des Überbaus, auf den zentralen Betonpfeiler, das Widerlager Nord und auf das feste Auflager am Südufer übertragen. Die Gehfläche des Steges neigt sich im südlichen Teil konstant um 9.4% und im nördlichen Teil um 6.6%. Im Mittelbereich sind die zwei Neigungen mit einem Bogen mit Vertikalradius von 180m verbunden. Die Betonoberfläche sollen mit einem Oberflächenschutzsystem Typ OS1 beschichtet werden, da kein Einsatz von Tausalz vorgesehen ist. Die Stärke der Überdeckung der Bewehrungen ist so gewählt, dass sie angemessen geschützt ist (u = 40mm für Betonstahl und u = 50mm für Vorspannstahl). -
concorso scuola media - caslano
concorso: 2012, 3. premio
con op architetti associati venezia
premessa il progetto per la realizzazione della nuova scuola media di caslano prevede l'edificazione di due edifici distinti - la scuola e la palestra - collegati parzialmente nel piano semi interrato. i due corpi fabbrica sono inseriti nel terreno in modo da bilanciare le volumetrie di scavo/riempimento, limitando al massimo lo sgombero di materiale in discarica. nella zona a nord-ovest del fondo si trova una pensilina per le biciclette. edificio scolastico la struttura portante dell' edificio scolastico realizzata interamente in calcestruzzo armato. l'edificio a pianta rettangolare, dalle dimensioni di 33.5 m x 45.25 m, si sviluppa principalmente su 3 livelli (PT, 1¡, 2¡); nella zona sud-est presente anche un livello semi interrato dove sono ubicati i locali tecnici ed i collegamenti con il corpo delle palestre. la principale struttura portante verticale distribuita lungo due anelli: uno situato presso il perimetro esterno dell'edificio (assi A, D, 1, 4), il secondo costituito dalle pareti che delimitano i corridoi con le aule (assi B, C, 2, 3). La distanza tra i due anelli, pari a ca. 9.40 m in asse, definisce la campata principale delle solette. l'anello esterno presenta una struttura composta da setti di parete e architravi che hanno un andamento identico al disegno della facciata. L'anello interno costituito invece da pareti e travi parete con aperture sfalsate da un piano all'altro a dipendenza delle esigenze funzionali. Un'ulteriore asse portante Ž situato al centro dell'edificio lungo l'asse 2.5 in direzione est-ovest; esso composto da una trave parete che riprende i carichi nella zona attorno alle scale e sostiene l'ampio lucernario che illumina la corte centrale ed situato sul tetto. la struttura portante orizzontale costituita essenzialmente da solette massicce parzialmente precompresse dallo spessore di 35 cm. l'edificio viene fondato direttamente sul terreno sottostante costituito in prevalenza da depositi di ghiaie e sabbie (fluvio-deltizie) mediante una platea di spessore variabile (min. 25 cm) a dipendenza degli sforzi. la stabilitˆ dell'edificio alle azioni orizzontali generate dal vento e dal sisma, viene garantita dalle pareti in calcestruzzo armato presenti lungo gli assi 2, 2.5 e 3 per la direzione x e dalle pareti allineate agli assi B / C e dalle pareti presso i vani scala per la direzione y. facciate la stratigrafia della facciate prevede l'esecuzione dei seguenti strati dall'interno verso l'esterno: - struttura portante in calcestruzzo armato spessore 25 cm (setti di parete e architravi); - barriera vapore; - isolante termico; - facciata in calcestruzzo armato gettato in opera dallo spessore di 20 cm. La facciata viene appoggiata alla sporgenza della platea di fondazione e viene stabilizzata orizzontalmente con fissaggi puntuali al livello dei solai. Per poter assorbire le deformazioni indotte dalle variazioni stagionali di temperatura, viene predisposta un'armatura adeguata in modo da contenere l'apertura delle fessure e dove necessario dei giunti di dilatazione. Con un copriferro generoso di 40-50 mm e la scelta di un calcestruzzo con caratteristiche adeguate si garantisce una buona durabilitˆ della facciata. particolaritˆ: sbalzo presso ingresso edificio in prossimitˆ dell'ingresso nella facciata nord-ovest l'edificio al piano terreno si "svuota" per creare un porticato coperto. il primo ed il secondo piano vengono pertanto sorretti da una trave vierendeel (con campata di ca. 16.0 m rispettivamente ca. 9.0 m nell'angolo con la facciata sud-ovest) formata dai setti di parete e architravi della facciata. la trave vierendeel della facciata nord-ovest sostenuta nella zona centrale da due travi parete dei 2 livelli superiori, disposte in maniera perpendicolare nel piano dell'asse 3 come illustrato nella pianta del piano terreno. il sistema statico illustra i due appoggi intermedi che permettono di ridurre lo sbalzo da ca. 16.0 m a ca. 8.0 m, diminuendo sensibilmente le sollecitazioni interne alla trave stessa. palestra il corpo palestre presenta al piano semi interrato gli spogliatoi, i depositi e la superficie della due palestre. Al di sopra del livello semi interrato il volume si restringe ed assume una forma quadrata dalle dimensioni di 33.5 m x 33.5 m. nell'area pi a nord troviamo l'ingresso al piano terreno e l'appartamento del custode al primo piano. In questa porzione di edificio, tutte le strutture sono realizzate i calcestruzzo armato. Nell'angolo nord-est al piano terreno, in analogia come per l'edificio scolastico, la struttura perimetrale assente in modo da creare il porticato di ingresso. Anche in questo caso, lo sbalzo sostenuto grazie al comportamento a telaio delle facciate. nella zona pi a sud la struttura delle palestre concepita come una sorta di scatola eseguita con pareti perimetrali esterne in calcestruzzo armato facciavista dall'altezza di ca. 10.5 m. Incastrate nella platea di fondazione, le pareti, si svuotano parzialmente nella zona mediana in modo da predisporre le vetrate, fungono da appoggio per la struttura del tetto. la copertura della palestra doppia realizzata mediante un graticcio di travi in carpenteria metallica: 5 travi nella direzione est-ovest e 6 travi nella direzione nord-sud entrambe ad interasse di 4.7 m le due famiglie di travi sono disposte nel medesimo piano (corrente compresso e corrente teso alla medesima quota) e possiedono un'altezza complessiva di ca. 1.45 m per superare campate di ca. 28.2 m in direzione nord-sud e ca. 32.9 m in direzione est-ovest. una struttura secondaria, inserita all'interno del raster di 4.7 m x 4.7 m, consente il sostegno delle lamiere grecate di copertura, il fissaggio dei lucernari, delle attrezzature ginniche e dei macchinari per gli impianti di ventilazione. per garantire la stabilitˆ alle forze orizzontali, vengono predisposte due fasce di controventi in ciascuna delle direzioni principali. le travi metalliche vengono appoggiate sulle pareti perimetrali mediante appositi dispositivi predisposti nelle nicchie di appoggio. l'isolamento delle pareti e della platea avviene all'interno, mentre il tetto viene isolato al di sopra della struttura portante. La continuitˆ dell'isolamento tra parete e tetto garantita in quanto le lamiere grecate sono tenute staccate di 10-15 cm dai muri perimetrali. il livello semi interrato di entrambi i corpi scuola e palestra concepito come vasca bianca in calcestruzzo armato impermeabile. -
passerelle du mont blanc - genève
concour: 2012, 2. premio
CONCEPT Poser une passerelle devant un pont existant est une opération conceptuellement complexe. Ici à Genève, le Pont du Mont-Blanc est le dernier ouvrage d’art reliant les rives du lac, avant l’ouverture de ce dernier vers le lointain. Le parti pris est de redonner à ce pont du dix-neuvième siècle sa coupe originelle (au Nord) et d’y adosser une nouvelle construction qui a sa propre autonomie structurelle et linguistique. La passerelle est prévue en béton de couleur claire. La forme et le langage choisis permettent un dialogue vivant et contemporain entre l’acier du dix-neuvième et le béton du vingt-et-unième. Un subtil joint de structure et de lumière les sépare. Avec sa forme pure, la passerelle «embrasse» l’espace de la rade et, au loin, celui de la région lémanique: une «main tendue» vers le paysage. Elle est prévue avec une large promenade. Pour le promeneur cette «orientation» entre l’ancien pont et la vue est une expérience spatiale à parcourir. L’accrochage aux deux rives permet de connecter des points précis de l’existant: à l’ouest sur le point de finition de la barrière du dix-neuvième siècle et l’inflexion du mur historique, à l’est sur une prolongation du mur de soutènement du pont. STRUCTURE La passerelle est prévue en béton armé et précontraint, entièrement coulée sur place. Structurellement, il s’agit d’un pont poutre supporté par une série de piles suivant même rythme que le pont existant. Le tablier de la passerelle est composé par une poutre et un porte-à-faux. La poutre présente une section en trapèze qui s’affine selon l’allure des efforts de torsion qui sont prédominants et s’infléchit en plan côté nord en fonction de la courbe des véhicules se trouve vers le pont existant et constitue la piste des vélos pendulaires. A cet élément, s’accroche une dalle nervurée par des sommiers équidistants et identiques qui forme un large porte-à-faux accueillant la promenade. La finesse et l’élégance de l’ouvrage sont renforcées par la variation de section des nervures. Une légère translation de la passerelle perpendiculairement au vieux pont, remplie par un caillebotis carrossable, permet la formation d’un espace qui apporte de la lumière naturelle à l’entre-deux ponts, espace de qualité par excellence, qui n’est perçu que par-dessous, mais dont l’apport de lumière permet sa mise en scène. La stabilité transversale du tablier est garantie par le caractère monolithique de la structure. En effet le tablier est encastré dans la tête des piles qu’au pied sont encastrées dans la dalle de fondation. Les efforts de la force accidentelle d’un choc de navire sur la pointe de la passerelle sont réduits par l’excentricité entre le centre des masses et le point d’appui. Ainsi, ces efforts sont du même ordre que ceux dus à une distribution asymétrique de la charge utile. Dans le sens longitudinal, la stabilité est par contre assurée par le fonctionnement en cadre des quatre travées centrales (pont flottant). En effet, les trois piles centrales (axes 5, 6 et 7) sont longitudinalement encastrées dans le tablier et sur la fondation, celles des axes 4 et 8 sont encastrées seulement dans le tablier et toutes les autres sont bi-articulées (par deux articulations en béton). Les piles ont une section rectangulaire avec la dimension longitudinale presque constante et la transversale qui varie linéairement sur la hauteur. En effet, l’inclinaison des piles permet que les efforts se réduisent en direction du bas de sorte à réduire l’ampleur de la structure de fondation. Celle-ci est composée par des pieux forés tubés : deux pieux chaque fondation des piles articulés et quatre pieux pour les trois piles centrales encastrés. Les appuis sur les culées sont par contre constitués par des parois assez minces et désolidarisé du mur visible sur toute leur hauteur de sorte à suivre le déplacement du pont sans causer des dégâts aux murs de rive. Le choix du système de pont flottant est guidé par l’entité des déplacements imposés aux piles par rapport à l’état limite de service. Le concept de la précontrainte prévoit trois câbles longitudinaux : deux sont placés près du porte-à-faux et le troisième se trouve coté pont existant. L’allure opposé des câbles permet d’aligner les effets de la précontrainte avec la résultante des poids propres qui agit à l’extérieur de la section de la poutre. Au droit de chaque nervure du porte-à-faux est aussi prévue une barre de précontrainte transversale. Compte tenu du type de trafic qui est accueilli par la passerelle et pour réduire au minimum les travaux d’entretien sur la structure du pont tous joints de dilatation sont supprimés de sort à avoir des culées intégrées. Deux mesures sont prises pour réduire les effets des déplacements imposés sur la chaussée : la première porte sur le choix des étapes de bétonnage et la deuxième consiste dans une conception appropriée de la zone de transition (dimension et géométrie de la dalle de transition, choix des matériaux de remplissage et détails constructifs). -
fussgängerbrücke - frauenfeld
wettbewerb: 2011, 1. preis
con corinna menn
urbanistische problemstellung, begründung der lage und eingliederung in der landschaft die Bahnlinie stellt heute westlichen der kernbebauung frauenfelds eine starke räumliche Zäsur dar, die sich im Bereich des perimeters noch verstärkt durch die aufweitung der Geleise zur Industrie und durch die dichte Baumreihe. die siedlungstypologie und die erschliessungsstruktur des nördlichen und des südlichen quartiers sind sehr unterschiedlich: im süden wird der relativ homogene siedlungskörper durch die wannenfeldstrasse abgeschlossen, im Norden stossen Sackgassen „unfertig“ an den provisorisch anmutenden künstlichen damm. die neue verbindung setzt sich zum ziel, die beiden quartiere einander räumlich anzunähern und ihnen darüber hinaus durch den Anschluss an die nord- und südgelegenen Naherholungsgebiete eine neue landschaftsräumliche dimension zu verleihen. um eine eigenständige siedlungsräumliche identität aufzubauen, liegt die verbindung in maximaler Distanz zum bestehenden Bahnübergang (häberleinstrasse) am westlichen Rand des perimeters. sie knüpft an die achsen der bestehenden quartierstrassen an, im süden an den staudenweg, im norden an die gewerbestrasse. sie setzt damit beidseitig präzis an die siedlungstypologischen Nahtstellen an und wirkt somit auch innerhalb der quartiere als bindeglied. auf der Nordseite führt der weg kontinuierlich, in behindertengerechter steigung auf den höchsten punkt des damms, der als auflager der passerelle genutzt wird. der damm erhält dadurch eine neue sinnhaftigkeit und wird als trennendes Element überwunden. vom nördlichen Ansatz zwischen weg und Brücke führt eine kurze Treppe östlich auf den bestehenden weg. dadurch wird die Anbindung des östlichen Wohnquartiers an die brücke gewährleistet. auf der Südseite liegt der Aufgang parallel zur wannenfeldstrasse. etwas aus der Achse des staudenwegs versetzt, werden die passanten vom trottoir über die wannenfeldstrasse zum fusspunkt der Treppe und der behindertengerechten Rampe geführt. die Bushaltestelle der wannenfeldstrasse kann an diesen neuen Kreuzungspunkt verlegt werden. die Rampe und die treppe wird in das prinzip der passerelle integriert und so zu einer einheit verbunden: der querschnitt und die pfeiler des gehwegs der passerelle werden fortgesetzt und in den rampenabgang übergeführt. der frei auskragende sendebereich der rampe und die Treppe sind als wandscheiben integriert. aus der flucht des staudenwegs werden die passerelle und die Öffnung des landschaftsraumes wahrnehmbar. die lage des Aufgangs beeinträchtigt die kleinteiligen Wohnbauten nicht, sondern nutzt den grosszügigen freien raum vor dem wohnblock. (schluss:) die gesamte anlage ist ohne hilfsmittel (aufzug) behindertengerecht konzipiert und damit konsequent für radfahrer und fussgänger angelegt. entsprechend der unterschiedlichen Gegebenheiten knüpft die Verbindung ganz verschieden an die quartiere an und ist in sich ein asymmetrisches bauwerk. dadurch wird aber gerade die einbindung in den Kontext und die identitätsstiftende Wirkung für das quartier betont. durch die Position und die länge der passerelle und ihre Wahrnehmbarkeit aus der Distanz wird sie ihrer beabsichtigten bedeutung als „landschaftsweg“ gerecht. die durch die bauwerkslänge bedingten höheren kosten, werden langfristig durch die siedlungsräumlich nachhaltige wirkung aufgehoben. tragwerkkonzept die neu vorgeschlagene fussgängerbrücke wird als vierfeldträger aus vorgespanntem stahlbeton mit konstanter höhe konzipiert. seine gesamtlänge beträgt ca. 104.00m und seine breite 2.70m. die spannweiten des Überbaus betragen 23.00m, 37.00m, 32.00m und 12.00m (von norden nach süden). die verteilung der vier spannweiten wurde unter berücksichtigung folgender faktoren gewählt: lage der gleise, form des geländes, beanspruchung und verformung der tragkonstruktion. der träger der passerelle hat einen t-förmigen Querschnitt von konstanter höhe (1.20m) im Feld und verjüngt sich in Richtung des widerlagers. die rippe weist eine breite von 0.60m und die 2.70m breite gehwegplatte eine dicke von 0.25m auf. beim widerlager Nord ist der träger auf drei mikropfählen gelagert und horizontal gehalten. beim anschlusspunkt mit der rampenanlage im süden verschwindet die rippe des Trägers und die tragstruktur ist somit nur horizontal gehalten. der Querschnitt ist durch zwei Kabel von je 13 Litzen vorgespannt. die zwei beweglichen Verankerungen liegen beim widerlager Nord; im randfeld süd sind die Kabel durch sieben feste ankerköpfe (6x 4-litzen und 1x 2-litzen) in der gehwegplatte verankert. die Pfeiler weisen einen quadratischen Querschnitt auf von 0.60m x 0.60m und sind einfach durch Einzelfundamente auf dem boden fundiert. die Stabilität in der Längsrichtung ist durch die einspannung/verankerung des widerlagers Nord garantiert, während für die querstabilität die fahrbahnplatte als Scheibe funktioniert. die Bewegungen des überbaus in querrichtung werden bei den Pfeilern und an den beiden extremitäten verhindert. die gehfläche des Steges neigt sich im südlichen teil konstant um 3.0% und im nördlichen teil um 6.0%, ähnlich dem weg über den damm. Im mittelbereich, über eine länge von 58.50m, sind die zwei Neigungen mit einem bogen mit vertikalradius von 650m ausgerundet. die betonoberfläche ist mit einem überflächenschutzsystem typ OS1 beschichtet. die stärke der Überdeckung der Bewehrungen ist so gewählt, dass sie angemessen geschützt ist (u = 60mm für betonstahl und u = 80mm für vorspannstahl). die aufgangsanlage süd dient als Überwindung der höhendifferenz von 7.25m zwischen strasse und passerelle. sie besteht aus einer Rampe mit 6.0% gefälle und einer treppe mit zwei zwischenpodesten. strukturell bilden die treppe und der westlichen teil der rampe zwei auskragungen, die durch den oberen Gehweg zusammengehalten sind. Um eine Öffnung im zentralen Bereich (zentriert auf der Achse der zugangstrasse) zu schaffen, ist der obere gehweg mit einer ähnlichen struktur wie der hauptpasserelle gelöst. die ganze Struktur aus vorgespanntem Stahlbeton ist monolithisch konzipiert. die absenz von fahrbahnübergängen und lager bedeutet eine reduktion der unterhaltsarbeiten auf ein minimum. die Ausführung der Bauarbeiten der passerelle erfolgt mittels eines lehrgerüsts, das auch als schutz der bahnlinien dient. das geländer wird mit staketen in metall ausgebildet. wie das schutzdach über den Geleisen ist das geländer als sekundäres, feines element in metall zum monolithischen beton konzipiert, das aus der distanz in den hintergrund tritt. die beleuchtung erfolgt über die passerelle, rampe und treppe auf einer seite in den Handlauf integriert. -
case hubmann - collina d'oro
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emmenbrücke - burgdorf
wettbewerb: 2011, 4. preis
con baserga mozzetti architetti
con bissig gebr. holzbau gmbh
EINGLIEDERUNG Die neue Langsamverkehrsrbrücke Emme setzt sich in den Kontext der Landwirtschafts- und Flusslandschaft, am Rande des besiedelten Gebietes. Demzufolge haben wir uns für einen sensiblen Eingriff gegenüber dieses Ortes entschieden und haben eine diskrete, filigrane Tragstruktur unter der Deckplatte gewählt. Letztere steht im Vordergrund und erscheint wie eine feine, leicht gekrümmte Linie, welche die beiden Ufer miteinander verbindet. TRAGWERKKONZEPT Das Tragwerk ist als effizienter und statisch bestimmter Gerberträger aus Brettschichtholz mit drei Spannweiten von 14.05 m, 45.30 m und 12.50 m konzipiert. Die zwei Gelenke liegen in einem Abstand von ca. 2.30 m von den Betonpfleilern in Richtung Brückenmittelpunkt. Die Querschnitte des schwimmend gelagerten Überbaus sind variabel: - Die zwei Randfeldträger weisen einen Vollquerschnitt mit 10 nebeneinanderliegenden BSH Träger (b = 240 mm) mit einer Höhe von ca. 500 mm bis 800 mm auf. - Der Mittelfeldträgar besteht aus einem Kastenträger mit 6 nebeneinanderliegenden BSH Träger mit einer in der Brückenmitte maximalen Höhe von ca. 1'450 mm auf, welche in den Gelenken bis auf ca. 800 mm entschprechend der Intensität der Beanspruchungen abnimmt. Die Druck- und Zugzonen werden mit 4 zusätzlichen "entlehrten" BSH-Träger verstärkt. Die Breite des Trägers resultiert deshalb auf die ganze Brückenlänge konstant und liegt bei 2.40 m. Oberhalb des Haupttragwerks liegt eine 120 mm dicke Fahrbahnplatte aus hochgestellten Bretter, die miteinander und mit den darunterliegenden Trägern vernagelt sind. Die Fahrbahnplatte übernimmt im wesentlichen zwei Hauptaufgaben: - Tragfunktion: Sie beschränkt sie sich auf die Funktion der Lastabtragung auf das Haupttragsystem (Auskragungen, Geländereinspannung, etc.). - Schutzfunktion: Insbesondere der Belag hat die Aufgabe, die Tragkonstruktion vor Feuchtigkeit, Sonneneinstrahlung und mechanischer Beanspruchung der Nutzung zu schützen. Dank der Auskragung der Fahrbahn sind alle Holzbauteilen grosszügig (min. 30°) geschützt. Die Längsstabilität der Brücke ist durch die Betonpfeiler gewäheleistet. Die horizontalkräfte, die senkrecht zur Brückenachse wirken, werden durch den Hauptträger in den Beton Pfeiler und Widerlager geleitet und weiter bis zum Baugrund. Die Brücke besitzt eine Längsneigung von maximal 6 % zwischen Widerlager und Gelenken; dazwischen ist die Nivellette der Brücke mit einem Radius von ca. 350 m ausgerundet. -
casa bozzini - campo blenio
concorso: 2015, prix lignum
realizzazione: 2010/2012
Il nostro intervento si compone di tre unità abitative su due piani, raggruppate in un unico volume, poste parallelamente alla pendenza del terreno e sospese dallo stesso tramite appoggi puntuali. Questo particolare approccio permette di conservare il terreno integro nelle sue peculiarità topografiche. La casa è un parallelepipedo caratterizzato dalla particolare frammentazione del tetto che ne demarca l’uso plurifamiliare e permette la presa di luce verso est. Grandi aperture sono anche previste sul lato sud in corrispondenza della terrazza. La costruzione è prevista in elementi prefabbricati di legno ed appoggerà su una struttura a telaio composta da tre paia di forcelle saldate alle rispettive travi. Sul lato ovest invece la trave appoggerà puntualmente su due pilastri. Caratteristico è l’accesso d’entrata comune, dal quale si accede alle singole unità abitative verso sud ed ai locali di servizio verso nord (deposito, lavanderia e ripostiglio). Lo spazio interno di ogni singola casa è cosi suddiviso: la zona giorno al piano terra con rispettivo piccolo cucinino e terrazza; e la zona notte al primo piano con il locale doccia. -
casa anziani - giornico
concorso: 2013
realizzazione: 2015/2018
La nuova Casa Anziani si situa in un contesto caratterizzato da edifici prevalentemente pubblici immersi nel verde urbanizzato tra fiume e nucleo. L'edificio proposto si pone all'interno di quest'area come una forte presenza di valenza pubblica ma nel rispetto dell'attuale continuità ed apertura spaziale tra gli edifici, preservando il carattere verde dell'area. Questo carattere che si può denotare con un concetto di "parco pubblico", si pone in antitesi con la struttura a fronti allineati e chiusi del nucleo. L'edificio di testa del nucleo è conservato e definisce con chiarezza l'entrata allo stesso. Per rafforzare il concetto di "parco pubblico" concepiamo il nuovo volume a pianta centrale con quattro fronti equivalenti, che ricercano molteplici relazioni con il contesto, senza porsi come limite ma piuttosto come solitario con fronti omogenei. La tipologia scelta con spazio centrale serviente permette di razionalizzare ed ottimizzare le superfici ed i collegamenti. Quattro ali di camere sono servite dalle rispettive circolazioni che terminano con delle terrazze collettive, mentre lo spazio centrale è caratterizzato da due patii che ne permettono l'illuminazione naturale. Il nuovo volume si contraddistingue formalmente per la suddivisione in parti: lo zoccolo che interagisce con la topografia; lo stacco al piano terreno che si apre tutt'attorno; il volume sospeso delle camere; e lo spazio attico del terzo piano. Particolare attenzione è stata data alle finestre modulari delle camere, che caratterizzano il loro spazio ed il loro rapporto con l'esterno. -
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scuola elementare - tegna
concorso: 2010, 1. premio
scelte urbanistiche l'edificio si pone al limite nord-est del lotto, in modo di definire il rapporto tra edificio e strade e preservare il vuoto del parco. l'accesso avviene dall'incrocio tra via gerbie di fuori e via campagna. lungo quest'ultima disponiamo il parcheggio ed un muro basso di cinta che delimita lo spazio del giardino. la posizione dell'edificio ed il trattamento degli spazi tra facciate e strada manifestano il carattere pubblico del contenuto. scelte architettoniche l'edificio si compone tipologicamente da una testa rivolta verso il paese, dove si situano gli spazi d'accoglienza e la sala polivalente al piano superiore. gli spazi didattici e di supporto sono accostati serialmente e si relazionano al giardino e alla strada retrostante. il piano terra contraddistinto da un grande portico affacciato al giardino e da uno spazio guardaroba. esso relazionato con le scale che conducono alle singole unitˆ didattiche formate dall'aula principale e dall'aula didattittica. questo permette di eliminare le superfici di circolazione al piano superiore e di caratterizzare le unitˆ per la continuitˆ spaziale ed il doppio affaccio. un'importante componente del progetto la luce zenitale che caratterizza l'aula polivalente, le circolazioni verticali e gli spazi didattici. scelte costruttive i muri portanti e le solette sono in calcestruzzo facciavista. tamponamenti e serramenti sono in legno. l'obbiettivo della materializzazione di accentuare le caratteristiche dei materiali scelti per denotare il loro ruolo costruttivo e la loro complementarietˆ. scelte strutturali la struttura portante dell'edificio Ž realizzata in calcestruzzo armato ed fondata semplicemente sul terreno mediante banchine. i solai poggiano sulle pareti longitudinali affiancate alle scale e sulle pareti trasversali all'edificio che, essendo attraversanti al primo livello, risolvono in maniera semplice l'aggetto a sud ed il corridoio di distribuzione a nord. la disposizione efficiente, in pianta, di tali pareti portanti garantisce la stabilitˆ orizzontale dell'edificio. -
centro multifunzionale - melano
concorso: 2010, 1. premio
Il nuovo edificio occupa il terreno libero parallelo alla Strada Cantonale, preservando il vuoto del parcheggi, considerato importante per rispetto della relazione della Chiesa con la Strada Cantonale e il lago. L'edificio è connotato da un fronte principale rappresentativo del contenuto pubblico e da un retro funzionale per gli accessi e i collegamenti verticali. La tipologia scelta ottimizza geometria e flessibilità della parte servita, adibita a vendita al piano terra e all'amministrazione comunale al primo piano. La parte serviente sul retro gestisce i collegamenti verticali e gli spazi accessori ai piani. Il fronte stradale vetrato è protetto e vivacizzato da un brise-soleil in tavelle di cotto. La scelta del cotto come materiale della facciata principale prende spunto dalla tradizione architettonica insubrica e dal bel pavimento della Chiesa Parrocchiale. Il progetto fonda i suoi principi tipologici e costruttivi sulla consapevolezza dell'importanza dell'economicità e flessibilità richieste, pur caratterizzando l'edificio per la sua rilevanza contestuale e la sua valenza pubblica. -
parcheggi pubblici - soglio
concorso: 2010, 3. premio
con corinna menn
analisi del luogo ed interpretazione del compito gli insediamenti del comune di soglio occupano, a partire dal fondovalle, cinque terrazzamenti naturali a quote differenti del pendio. la topografia offre luoghi tranquilli nella verticalitˆ spaziale della val bregaglia. piccoli ruscelli modulano il versante della valle tracciando leggeri solchi. il perimetro di progetto clŸs si trova topograficamente al limite del pianoro esposto a sud della strada dÕaccesso a soglio. il sito di plazzŸra, al contrario, Ž situato ad ovest del terrazzamento e adagiato in un avvallamento. per tipologia dÕinsediamento clŸs appartiene alla ÒperiferiaÓ dove, lungo le strade dÕaccesso al nucleo, si sono sviluppate nel corso del XIX e XX secolo costruzioni svincolate dal denso tessuto del nucleo. plazzŸra invece si colloca nel tessuto rurale caratterizzato da costruzioni disperse di stalle e muri a secco isolati. in analogia con queste condizioni topografico-insediative al sito clŸs si addice un intervento di carattere pubblico in cui ubicare la fermata dellÕautopostale, i servizi e i posteggi permanenti degli abitanti di soglio e di chi vi svolge unÕattivitˆ quotidiana. plazzŸra invece offre uno spazio di riserva per soddisfare il bisogno di parcheggi temporanei e/o stagionali dei visitatori. concetto dÕintervento plazzŸra e clŸs plazzŸra la geometria della strada e dei parcheggi esistenti disposti a valle di essa viene corretta leggermente in modo da rendere pi dolce la transizione fra terreno naturale e terreno modificato. alla stalla viene cos“ dato maggior respiro ed il muro a valle della stessa rimosso. per guadagnare la superficie necessaria ai nuovi parcheggi il pendio dellÕavvallamento viene esteso di qualche metro a valle della strada esistente. lÕintervento si allinea alla cultura agraria prediligendo mezzi semplici: la superficie ricavata Ž sostenuta da un muro a gravitˆ a secco in pietra naturale squadrata in granito di soglio. le alberature esistenti ad est vengono conservate ed offrono una naturale schermatura visiva. durante i periodi di scarso utilizzo lÕimpianto plazzŸra non assomiglia ad unÕinfrastruttura inutilizzata, ma piuttosto ad una strada, integrata al paesaggio tipico della cultura agricola. per questo le superfici adibite a posteggio sono realizzate in uno strato per tappeto erboso miscelato con pietrisco e terra vegetale. clŸs il perimetro clŸs presenta una forte pendenza ed una topografia eterogenea e modulata. il nuovo edificio dellÕautorimessa si sviluppa su due livelli e viene inserito in maniera precisa nel terrazzamento esistente facendo collimare il livello superiore con la quota del parcheggio attuale, accessibile direttamente dalla strada. il nuovo volume giace cos“ in maniera ribassata rispetto alla strada e delimitato dalle alberature esistenti. al livello inferiore si accede mediante una rampa ribassata addossata alla strada. gli accessi separati, non problematici trattandosi di unÕautorimessa per utenti abitudinari, permettono di sfruttare la pendenza della strada esistente quale collegamento evitando rampe interne. i giardini barocchi di soglio, ricavati a fatica nella difficile natura, stanno in affascinante contrasto con il selvaggio paesaggio montagnoso e le condizioni topografiche. nel segno di questa caratteristica lotta alle condizioni del terreno, lÕautorimessa proposta si allinea alla tipologia costruttiva dei giardini periferici presenti nel villaggio: un muro di cinta racchiude il luogo e genera il contenitore spaziale. la struttura interna indipendente e inserita quale riempimento, come fosse un mobile. un volume laterale ancora lÕimpianto. una scala esterna collega i due livelli dellÕautorimessa e la stessa al villaggio. il nuovo volume murario Ž staccato dalla strada e libero su tutti i lati. nellÕangolo ovest il corpo destinato alla fermata dellÕautopostale ed ai servizi collega lÕimpianto alla strada. lÕaltezza dei muri-parapetto Ž scelta in modo da nascondere i veicoli. allÕinterno del contenitore murario Ž inserito un solaio indipendente. la scelta di disporre tre sole colonne lungo la longitudinale dellÕedificio stata presa per contenere al massimo la lunghezza dello stesso e per cos“ poter raggiungere un adeguato inserimento topografico del volume nel terreno. la conseguenza di tale scelta lÕaumento dellÕaltezza statica del solaio, cosa che fra lÕaltro permette facilmente di svincolarlo dalle pareti perimetrali. il flusso delle forze ne disegna la geometria plastica dellÕintradosso. le sollecitazioni del solaio definiscono lo spazio del livello inferiore. la struttura portante del solaio dellÕautorimessa consiste in una piastra in calcestruzzo armato precompresso a rigidezza variabile, secondo lÕandamento degli sforzi. il solaio poggia su sei colonne fondate semplicemente sullo strato roccioso mediante plinti. la disposizione delle colonne, rientrate rispetto al perimetro della piastra, permette di svincolare la stessa dalle pareti in calcestruzzo della vasca e favorisce, oltre allÕilluminazione naturale, il necessario ricambio dÕaria. la forma dellÕintradosso Ž generata dallÕintersezione di volte in direzione longitudinale e trasversale allÕedificio. lÕaffinitˆ dello spazio inferiore con le volte barocche riappare al piano superiore con lÕandamento delle griglie e canalette per il deflusso delle acque meteoriche analogo alle decorazioni delle inferriate barocche. il progetto per lÕautorimessa clŸs allÕingresso del villaggio di soglio cerca di risolvere le attuali richieste infrastrutturali mediante una precisa tipologia insediativa e di conciliare le difficili condizioni topografiche con una soluzione ed un inserimento adeguati al luogo. -
chiesa della natività - culican (mex)
concorso: 2009
con spbr arquitetos
la presente proposta per la chiesa della nativitˆ a culican, in messico, stata disegnata a partire da tre elementi essenziali: tre doppie pareti identiche. esse sono ruotate e disposte in modo tale che ciascuna di esse assuma un ruolo proprio nella stessa scena: tre personaggi della stessa costruzione. sembrano rifiutare di toccare il suolo, fluttuando sopra una superficie dÕacqua, sufficientemente elevate da essere chiaramente distaccate e allo stesso tempo abbastanza vicine per trattenere lÕattenzione delle persone allÕinterno della navata. tre elementi che rappresentano il significato primordiale della nativitˆ per la chiesa: la sacra famiglia. lo specchio dÕacqua circonda la navata definendo i suoi limiti sul pavimento e allo stesso tempo invadendo lo spazio esterno al di sotto delle pareti. Come elemento architettonico, lÕacqua qualifica adeguatamente lÕambiente della chiesa, oltre a rendere pi confortevoli le condizioni climatiche. Ricca di valore simbolico, lÕacqua in questo caso evoca principalmente il secondo significato della nativitˆ per la chiesa: il battesimo. questi elementi essenziali e significativi dominano la scena, tutto il resto stato fatto con il proposito di metterli in evidenza: il modo in cui la soletta di copertura stata mantenuta entro i tre muri al fine di preservare la superficie in cima che definisce lo skyline; la maniera in cui la luce naturale entra distaccando completamente ciascuna delle tre pareti da qualsiasi altro elemento; il modo in cui le pareti mantengono una distanza tra loro lasciando passare la luce attraverso le vetrate; la maniera in cui le pareti assumono funzione sia strutturale che di circolazione verticale. qualsiasi altro elemento disposto in maniera conforme a questa gerarchia intrinseca adottata nel progetto. lÕeconomia di elementi, in questo caso, esige inoltre concisione nellÕuso dei materiali. cemento bianco a vista per le pareti, i soffitti e il pavimento. pi che un rimando alle pareti bianche intonacate coloniali, in questo caso, il bianco pensato anche al fine di raggiungere i migliori standard di isolamento termico e di illuminazione naturale e artificiale. pannelli di legno naturale hanno una presenza rilevante come brise-soleil; legno anche per i parapetti, per le porte e per i pannelli dei tubi dellÕorgano a lato dellÕingresso principale. vetrate colorate inondano i vuoti di luce: gialle a est per rimandare al tema del deserto; blu a ovest in omaggio al tema della notte e della stella cometa; verdi e bianche verso sud in omaggio al tema della luce. tale concisione nellÕuso dei materiali evoca inoltre la semplicitˆ del natale primordiale. la piccola collina su cui situata la chiesa ha suggerito una disposizione del programma in differenti livelli, in modo da conciliare le attivitˆ dellÕedificio con la topografia e con gli impianti pubblici esistenti. la cripta stata disposta esattamente sotto lÕaltare. la sua pianta circolare impressa nel suolo della chiesa come un anello di luce, un segno che pu˜ essere letto dalla navata e che provvede alla luce della cripta. LÕaccesso dalla navata alla cripta pu˜ avvenire in due modi, uno ad uso del sacerdote, lÕaltro per il pubblico. la cripta inoltre collegata a una sala inferiore e a uno spazio polivalente posto sullo stesso livello. al livello del parcheggio e della strada, stato proposto un tunnel che collega entrambe le strade che corrono alla base della collina della chiesa. questo tunnel semplice da costruire; costituisce inoltre un ingresso molto comodo per tutto il complesso; due ascensori permettono un facile accesso a tutti i livelli. Il tunnel evoca lÕimmagine delle catacombe e delle loro pitture murali e dei loro simboli; come se potessimo condensare duemila anni di storia del Cristianesimo nel disegno di una chiesa, sognata dal popolo con grandi aspettative: questa la nostra proposta per la Chiesa della Nativitˆ a Culiacan, in Messico. -
parcheggi comunali - carona
concorso: 2009, 1. premio
con piero conconi architetto
comparto lega lÕarbostora, ed in particolare il territorio di carona, un unicum nel territorio ticinese, vista la forte presenza della roccia di porfido. questa pietra eruttiva, dalla colorazione rosa e dalla struttura compatta caratterizza da sempre il paesaggio di carona ed anche le sue costruzioni. nei secoli scorsi la realizzazione dei manufatti, si trattasse di monumenti (chiese o palazzi), di edifici ad uso civile o di strade avveniva, infatti, con un sistema costruttivo peculiare. Vista la difficoltˆ di estrarre il porfido, non esistevano vere e proprie cave ma, in occasione di nuovi cantieri, si apriva una nuova area di estrazione che durava solo il periodo necessario alla realizzazione dellÕedificio. in seguito, a lavori terminati, la cava veniva abbandonata, e cos“ di seguito per ogni nuova edificazione. questo sistema costruttivo, forse poco funzionale nel complesso, era estremamente razionale per ci˜ che attiene lo sfruttamento del materiale. infatti si usava solo materiale del luogo e se ne estraeva solo quanto necessario. questÕimpostazione assai caratteristica ci parsa importante per lÕimpostazione del progetto lega. ci piace inoltre pensare che il porfido scavato venga, almeno in parte, depositato non lontano e tenuto a disposizione per futuri interventi edilizi allÕinterno del nucleo. la struttura portante dellÕelemento autorimessa consiste in sottili solai in calcestruzzo armato precompresso che poggiano su una maglia di colonne poste ad interasse di m 4,80 x 14,25. La sezione dei solai massiccia e di altezza variabile seguendo lÕintensitˆ degli sforzi; massima, 0,45 m, al centro e minima, 0,25 m, dietro agli appoggi in modo anche da smaltire per gravitˆ, attraverso doccioni, le acque meteoriche direttamente nel fossato. le colonne sono fondate semplicemente mediante plinti sul terreno roccioso di fondazione. la stabilitˆ globale di questa parte di edificio garantita dal blocco storage/circolazione verticale grazie ad una connessione puntuale al livello dei solai. la struttura, libera e indipendente, viene inserita nellÕinvaso dello scavo, il quale lasciato libero a vista e va a formare le ÒfacciateÓ interrate dellÕautorimessa. con questa soluzione, che garantisce luce e ventilazione naturale a tutti i livelli, il porfido torna a vivere esprimendo tutta la sua potenza materica e mostrando la sua bellezza cromatica in una reinterpretazione della cava di un tempo. la soletta superiore, destinata ai posteggi pubblici, Ž situata allo stesso livello del terreno naturale. gli alberi esistenti, giˆ di grandi dimensioni, da una parte garantiscono lÕombreggiatura necessaria e dallÕaltra diventano il tetto naturale dellÕautorimessa. il progetto prevede di realizzare la nuova autorimessa solo sulla particella 866 di proprietˆ del comune. la sezione dello scavo viene ridotta al minimo necessario, in quanto, situando gli accessi lungo la via nodivra, si evita la creazione di qualsiasi rampa e ci si libera dai vincoli che graverebbero sul fondo privato. a valle, verso il nucleo, al margine del bosco, il manufatto si completa con un edificio di calcestruzzo alto tre piani che si pone quale limite del paese. in questo volume, oltre agli storage ed ai parcheggi delle motociclette, sono inserite le scale e lÕascensore che collegano i diversi livelli con il cunicolo che unisce il parcheggio con piazza nosed. un eventuale futuro ampliamento del parcheggio verrebbe facilmente realizzato sopraelevando di un piano la struttura. comparto sorŽe la disposizione articolata dellÕimpianto, sia in pianta che in alzato, permette di ridurre le sezioni di scavo necessarie e di non imporre la demolizione dellÕabitazione esistente. la presenza monumentale del muro di sostegno della strada cantonale stata assunta come tema del progetto, che si propone una strategia di Òinserimento ambientaleÓdiretta al riutilizzo progettuale della trama dei percorsi esistenti e di ogni segno territoriale. tutti i fruitori possono accedere in modo semplice allÕautorimessa, in particolare quelli che abitano nella parte bassa del nucleo, riducendo al minimo le modificazioni dell'assetto orografico. anche in questa proposta, come per il comparto lega, luce e aria entrano in modo naturale allÕinterno delle autorimesse aumentando la qualitˆ dello spazio interno e riducendo fortemente i costi di gestione. i solai in calcestruzzo armato poggiano sulle pareti perimetrali e su due serie di pilastri interni, in maniera convenzionale, visto il carico localmente importante dovuto al tetto verde. Lungo il muro a valle i solai vengono appoggiati in maniera discontinua creando delle feritoie che garantiscono la ventilazione e lÕilluminazione naturale dellÕautorimessa. il rivestimento dei muri visibili dallÕesterno viene realizzato recuperando il porfido ricavato dagli scavi. questi muri, che sopraelevano la quota del terreno, oltre a formare i parapetti del tetto verde, ridisegnano il paesaggio definendo in modo chiaro i nuovi terrazzamenti. il tetto verde delle autorimesse sarˆ completato con delle piantumazioni disegnate con arbusti di nocciolo, con un esplicito riferimento alla flora spontanea. da via lugia lÕaccesso allÕautorimessa segnalato da una fenditura nel terreno che contiene le scale. questo taglio acquista una duplice funzione: da una parte segnala lÕingresso dellÕautorimessa interrata, dallÕaltra, porta luce ed aria allÕinterno del parcheggio, proponendo una vista interessante, dallÕinterno del parcheggio, verso la parrocchiale san giorgio. le abitazioni sono pensate in modo da creare una forte relazione tra di loro, proponendo la continuitˆ del costruito tipica del nucleo, oltre ad un controllato rapporto con il paesaggio naturale. l'impianto urbanistico, oltre a garantire ad ogni abitazione luce, vista e acceso al giardino, presenta una tipologia che pu˜ rispondere alle esigenze individuali dei singoli proprietari in modo flessibile, senza compromettere l'immagine unitaria e complessiva dellÕabitato. un eventuale ampliamento dellÕautorimessa potrebbe avvenire in futuro prolungando, allÕinterno del sedime, il posteggio posto alla quota superiore (580,50 m.s.m). -
casa minghetti - gordola
realizzazione: 2009/2012
La struttura portante della casa è realizzata in calcestruzzo armato precompresso e si sviluppa in un volume allungato parallelo alle curve di livello che tocca in maniera delicata il pendio in due punti, riducendo le opere di scavo al minimo. L’intera struttura è appesa a due travi longitudinali, dimensione 110 x 30 cm, disposte al livello della copertura; queste poggiano attraverso due travi trasversali sui piedritti principali, posti alla distanza di 21 m fra loro, e presentano due sbalzi alle estremità, di lunghezza 6 m ciascuno. All’interno delle travi principali sono inseriti cavi di precompressione tipo CONA con 12 trefoli da 150 mm2 con andamento poligonale. Queste travi, oltre a supportare il solaio di copertura teso fra di esse, sospendono il solaio che funge da pavimento dell’abitazione attraverso le due pareti di testata dell’edificio e quattro tiranti in calcestruzzo armato precompresso, leggermente inclinati e visibili in facciata, che dividono la parte centrale di solaio in campate identiche di ca. 7 m; per garantire la rigidezza dei tiranti, gli stessi sono precompressi per mezzo di due monotrefoli disposti al loro interno. La stabilità globale del sistema è garantita dai due piedritti incastrati nei plinti di fondazione; per minimizzare le perdite di precompressione longitudinale, al piede del piedritto più alto è stata realizzata una rotula. Affinché la costruzione si avvicini all’orizzontale a lungo termine, a livello realizzativo si sono rilevate necessarie controfrecce negative di 60 mm, per compensare le deformazioni degli sbalzi, e una controfreccia positiva di 30 mm, nella zona centrale della casa. La struttura del parcheggio coperto, anch’essa costruita interamente in calcestruzzo armato, è composta da due colonne inclinate, una soletta ed una copertura. La copertura è una lastra di spessore variabile da 250 mm al centro a 60 mm lungo i bordi perpendicolari alla strada e si comporta, grazie alla forma della sezione trasversale, come un guscio pieghettato appoggiato in un unico punto. La colonna superiore e quella inferiore, a sezione variabile, sono tra loro speculari e presentano un’inclinazione che pondera vincoli funzionali e strutturali. La deviazione degli sforzi delle colonne è garantita dalla soletta intermedia, a spessore variabile da 220 mm a 280 mm, incastrata nel muro di riva. La colonna inferiore appoggia su un plinto di fondazione inclinato secondo la reazione da introdurre nel terreno. -
nova sede caf - caracas (ven)
concorso: 2008
con spbr arquitetos
memoria descriptiva del proyecto el proyecto que presentamos como sede de la Òcorporaci—n andina de fomentoÓ, m‡s que atender adecuadamente las funciones de trabajo necesarias a sus actividades de rutina, dise–a el modo como la instituci—n se relaciona con la ciudad de Caracas. y por extensi—n muestra su importancia en las pol’ticas de sustentabilidad de las ciudades y en el desarrollo econ—mico y cultural de los pa’ses miembros que la integran. esta cara pœblica del edificio se hace tangible en un programa Ð de ah’ la importancia que gana el nivel donde los plomos verticales del edificio encuentran al plano horizontal extenso de la ciudad Ð y se genera de modo intangible la imagen del edificio, o sea, en los valores y criterios estŽticos que orientan su dise–o. el perfil natural del terreno est‡ marcado por un suave desnivel, de modo tal que es posible proponer una disposici—n en la cual el plano ÒhorizontalÓ de la ciudad encuentra al edificio en dos Òniveles de sueloÓ superpuestos: explanada y plaza. juntos, ellos constituyen la cara pœblica y tangible del edificio. la explanada [nivel 868,50m] garantiza la continuidad de las plazas alineadas, como mall, que marcan el eje norte-sur en el sitio de implantaci—n, para que conjuguen bien con las diversas velocidades de tr‡fico [peatonal y mec‡nico], distintas modalidades de transporte y vecindad variada; ella fue concebida como un espacio no figurativo, pues no se constituye de Òelementos arquitect—nicosÓ que confieren escala ni protege directamente ambientes de programa que identifican actividades. este aspecto es reforzado por el espejo de agua, que, adem‡s de servir como reservorio para el combate de incendios y control tŽrmico, destaca tambiŽn la horizontalidad del plano en contraste con la verticalidad del ÒedificioÓ. su dise–o, por otro lado, fue modelado cuidadosamente con la finalidad de conducir sin equivocaciones a las diversas rutas peatonales de las entradas de cada una de las funciones de su complejo. ella se hace visible tambiŽn para los autom—viles que ingresan a los niveles de estacionamiento rebajados. la plaza [nivel 865,00m] queda constituida, o sea, definida por los programas Ð como si fuesen edificios - de su entorno inmediato. Los programas para esa posici—n de destaque fueron elegidos para hacer de la cara pœblica de la sede del caf un elogio de ciudadan’a, ellos representan nuestras instituciones del saber y del di‡logo: biblioteca y auditorio. otros programas sin el mismo destaque se suman para cualificar mejor el sentido urbano deseado de la plaza. finalmente, por encima de este Òdoble sueloÓ, visible tanto desde la Explanada como desde la Plaza, est‡ dispuesta la galer’a de arte y sala de exposiciones [nivel 873,00m] para completar los programas pœblicos. De modo que, eventualmente, los temas de las exposiciones invadan la explanada, la plaza y la propia ciudad. el ÒedificioÓ est‡ dispuesto por encima del nivel del suelo, con proyecci—n del 17% sobre el ‡rea del lote. Su plano de losa es discontinuo, o explotado en diversos sectores inter ligados en un mismo nivel. ese Òedificio explotadoÓ se organiza a partir de ejes de circulaci—n e instalaciones que definen un gran plano vertical de infraestructura. ese plano est‡ constituido de dos estructuras en concreto armado sucesivas y yuxtapuestas, cada una de ellas con dos pilares, vano de 30 m y dos voladizos de 10 m, unido a los pilares est‡ un par de paredes estructurales que organizan dentro de ellas todos los plomos y las gu’as de circulaci—n vertical e instalaciones. o sea, en cada piso, ese plano vertical de infraestructura est‡ tanto para las losas de escritorios as’ como una calle est‡ para sus casas. as’, se define de modo directo el esquema que orientar‡ la futura ampliaci—n. Para estructurar cada losa de cada sector de escritorios hay una pared estructural en concreto armado que sombrea las orientaciones este u oeste Ñ prefiriendo la orientaci—n norte y sur para las fachadas iluminadas con ventajas en el control natural de la luz y la radiaci—n tŽrmica Ñ y hace una segunda l’nea de apoyo para las losas. tales paredes usan la geometr’a de sus dobleces para ganar rigidez y sustentar las losas y, al mismo tiempo, contraventar transversalmente el plano vertical central. de ese modo, todo el conjunto de piezas estructurales se solidarizan. las losas discontinuas hacen diversos ambientes acogedores en un mismo nivel de escritorios, adem‡s de eso, permiten un control clim‡tico independiente para cada uno de los sectores que comparten un mismo piso. los plomos de circulaci—n vertical fueron divididos en dos conjuntos: el primero vincula estacionamientos, plaza, explanada, exposiciones y recepci—n de los escritorios [nivel 876,00m]. en el nivel de recepci—n ese primer conjunto de elevadores hace su parada m‡s alta y tiene, solamente ah’, coincidencia con el conjunto de elevadores que dan acceso a los 15 pisos de escritorio y, en la terraza, al gimnasio y comedor [nivel 924,00m]. en cada piso la parada de los elevadores se realiza en un ambiente propio, con ventilaci—n natural directa y permanente, por tanto, clim‡ticamente independiente de los ambientes de los escritorios. cada una de estas paradas es tambiŽn un espacio de ÒesparcimientoÓ para cada nivel de escritorios. los cuatro pisos de estacionamientos est‡n en subsuelos. el sistema constructivo considera como soluci—n las paredes diafragma. mantenidas a la vista, ellas otorgan al edificio la imagen de ÒcavernaÓ que resulta de su proceso constructivo. Para eso, las losas de cada pavimento de estacionamiento no tocan las paredes de contenci—n, ambas est‡n conectadas apenas por piezas en acero dispuestas horizontalmente en cada l’nea de pilares para anular la fuerza de empuje de tierra sobre las paredes. asi, queda una faja de luz entre paredes y losas que circunda todo el per’metro del subsuelo. en esta franja est‡n dispuestas las rampas de acceso de autom—viles y tambiŽn los plomos de escaleras de seguridad. adem‡s, ellas contribuyen en reducir la demanda de iluminaci—n artificial y ventilaci—n forzada. tambiŽn, funcionan como captadoras de agua de lluvia, como tanque de retenci—n o como cisterna para reaprovechamiento. sobre el plano de infraestructuras, en los cuatro niveles de subsuelo est‡n dispuestos equipamientos mec‡nicos y reservorio de agua que se verticalizan a plomo para la alimentaci—n del edificio. es este el proyecto que presentamos para sede de la corporaci—n andina de fomento. -
edificio al quartiere vela - bellinzona
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ponte sul brenno - ludiano
realizzazione parziale: 2011
RELAZIONE DI PROGETTO Il ponte sul Brenno in zona Motto è stato costruito attorno al 1865, in occasione della realizzazione della strada circolare sulla sponda destra del fiume Brenno. La struttura del ponte è realizzata in muratura di pietra ad arco su due campate quasi identiche di circa venti metri. I due archi principali poggiano al centro del fiume su un grosso masso. Le strade d’accesso al ponte si adeguano alla morfologia del terreno sul lato di Ludiano, mentre si sviluppano su un rilevato in muratura sul lato di Motto. Il ponte ha un notevole significato storico e paesaggistico. È uno degli ultimi ponti stradali ottocenteschi della Valle di Blenio costruito in un luogo strategico, ricco di storia, all’altezza di una strozzatura naturale della valle, nel punto in cui si congiungevano le antiche strade che conducevano al passo del Lucomagno lungo i due versanti della valle. Il manufatto collega inoltre in maniera armoniosa due edifici monumentali tutelati; quali l’oratorio di San Pietro di Motto a Ludiano e la Chiesa di Santa Maria a Motto di Dongio. La Commissione dei beni culturali ha pertanto proposto la sua tutela come bene culturale d’interesse cantonale. Il progetto di risanamento prevede il restauro conservativo di tutte le murature in pietra e la sostituzione del parapetto in metallo esistente mediante un nuovo parapetto realizzato in calcestruzzo armato con feritoie. Il nuovo parapetto è incastrato ad una nuova piattabanda eseguita per garantire l’impermeabilizzazione del manufatto. Con quest’intervento, che ricostituisce il parapetto pieno originario nel frattempo demolito anche sul ponte, s’ intende da un lato riconsegnare le proporzioni all’arco in muratura e dall’altro garantire la sicurezza al traffico veicolare e la protezione della struttura dalle intemperie. Il parapetto in calcestruzzo è inoltre prolungato oltre le spalle. In questo caso, esternamente, il parapetto viene rivestito in pietra naturale innalzando i muri del rilevato che costituiscono le strade d’accesso al ponte. Con quest’intervento, che si reputa misurato, il vecchio ponte riacquista la sua forza ed importanza, nel sodalizio formato con i monumenti che collega e relaziona. Per il sagrato della Chiesa di Santa Maria si propone un allontanamento del muro della strada dalla facciata della chiesa per ridurre i problemi di umidità generati dagli spruzzi del traffico e l’eliminazione dei parcheggi, in modo da creare un accesso più consono dalla strada al sagrato; una nuova rampa pedonale e carrabile raccorderà i livelli. Proponiamo inoltre la soppressione dell’infelice rampa eseguita in tempi recenti, per riaprire il sagrato verso valle: il nuovo tracciato della pista ciclabile viene deviato sulla nuova rampa per poi immettersi di nuovo sulla strada cantonale al livello superiore. Sul lato di Ludiano, il muro che costituisce il parapetto a valle viene prolungato fino all’imbocco della stradina d’accesso all’Oratorio di San Pietro, per rafforzarne la valenza di collegamento territoriale. Poco prima dell’imbocco del ponte, per favorire lo sgombero della neve sulla tratta, viene realizzata una discontinuità nel muro a valle. -
passerella sul ticino - bellinzona
concorso: 2008, 2. premio
concetto urbanistico ed inserimento paesaggistico la nuova passerella si inserisce nel contesto del parco fluviale del ticino e collega la sponda destra con il nuovo complesso scolastico Media 2 rispettivamente con il futuro comparto "protocarasso nord". le peculiarità del paesaggio e la valenza funzionale dell'oggetto, ci suggeriscono un inserimento commisurato a tali aspetti. in particolare crediamo adeguata una concezione pragmatica mirata all'efficienza e all'economicità, prediligendo la sobria e discreta eleganza del gesto strutturale, piuttosto che l'enfasi di una scelta formale inopportuna. l'estensione del ponte fino agli argini non sommergibili e il posizionamento della pila al centro di tale distanza, conferisce alla passerella una dimensione ed una scala capace di relazionarla al contesto territoriale del parco fluviale. la scelta del calcestruzzo come unico materiale, oltre ad una buona durabilità, persegue la volontà di ottenere un manufatto omogeneo nella sua matericità e sobrio nella sua espressione, che ne riassume principi strutturali ed intenti d'inserimento. concetto strutturale la struttura proposta è un efficiente telaio in calcestruzzo armato precompresso a rigidezza variabile, incastrato al piede della pila centrale e dei piedritti posti alle spalle. l'impalcato ha una sezione trasversale a T, di altezza massima al centro e rastremata in direzione delle spalle seguendo l'intensità degli sforzi. La trave dell'impalcato viene allargata nella sua parte inferiore in direzione della pila centrale e delle spalle per aumentarne la zona compressa laddove necessario. Pila e piedritti hanno sezioni trasversali approssimativamente rettangolari e poggiano semplicemente sul terreno di fondazione. la stabilità longitudinale è garantita dal funzionamento a telaio della struttura, mentre quella trasversale dal funzionamento a lastra della piattabanda, i cui movimenti in senso trasversale sono impediti al centro e alle spalle. la forma rastremata della pila centrale garantisce la stabilità trasversale della struttura e permette il comodo passaggio delle condotte liberando completamente le mensole della piattabanda. Un leggero allargamento dell'impalcato in direzione delle spalle segna l'accesso al ponte e permette una conduzione delle condotte identica lungo tutto il manufatto. nella concezione strutturale si è voluto approfittare della particolare esigua larghezza utile del manufatto per disegnare l'impalcato con un'unica nervatura centrale; questa sezione rappresenta una soluzione ottimale dal punto di vista dell'esecuzione e della durevolezza (possibile di messa in opera in un solo getto e struttura protetta). Il momento torcente generato dal carico utile asimmetrico è ripreso dalla trave e condotto verso pila e piedritti. la precompressione è disposta nella nervatura dell'impalcato e fissata all'altezza dei piedritti posti alle spalle; grazie alla sua presenza tutte le sezioni dell'impalcato si trovano allo stato non fessurato sotto l'azione dei carichi permanenti. l'assenza di giunti di dilatazione e di apparecchiature di appoggio riducono al minimo gli interventi di manutenzione; gli sforzi generati dalle deformazioni parzialmente impedite vengono facilmente assorbiti dalla struttura e non ne disturbano il corretto funzionamento. -
scuola media - gordola
concorso: 2007, 2. premio
relazione strutturale La struttura portante dellÕedificio realizzata in calcestruzzo armato e fondata semplicemente sul terreno. Gli elementi portanti verticali sono prefabbricati e concepiti in forma di X. Questi elementi identici (undici per piano) hanno una doppia funzione. Si occupano da un lato del trasferimento dei carichi verticali alle fondazioni e dallÕaltro, attraverso il funzionamento a telaio assieme ai solai, della stabilitˆ globale e dellÕassorbimento delle spinte orizzontali agenti sullÕedificio. La struttura portante orizzontale Ž costituita da solai di spessore costante gettati in opera. Il procedimento costruttivo che risulta dalla concezione strutturale sviluppata si dimostra estremamente semplice, di veloce esecuzione e di conseguenza economico. -
palestra doppia cpc - chiasso
concorso: 2007, 1. premio
realizzazione: 2010
La struttura portante dell’edificio è realizzata in calcestruzzo armato e fondata semplicemente sul terreno.La vasca semi-interrata è concepita quale vasca bianca in calcestruzzo armato impermeabile. Le pareti perimetrali incastrate nella platea riprendono a flessione la spinta del terreno nella zona della palestra; nelle zone dei magazzini e degli spogliatoi le pareti sono contrastate in testa dalle solette di copertura dei locali. Essendo la quota inferiore della platea ca. 1.10 m al di sotto della quota massima di falda, essa viene leggermente ispessita per contrastare la spinta idrostatica agente su di essa; per il dimensionamento si è considerata una quota massima di falda a 232.45 m.s.m., ca. 1.60m al di sotto del piano campagna.Al di sopra dello zoccolo la struttura si svuota. Quattro cavalletti a forma di V posti centralmente alle facciate sostengono le pareti perimetrali della palestra su cui poggia la struttura di copertura. Tale copertura a pianta quadrata è costituita da un graticcio di 14 travi in calcestruzzo armato precompresso.La stabilità della struttura e l’assorbimento delle spinte orizzontali sono garantite dal funzionamento a telaio delle quattro facciate identiche. -
new islington bridge - manchester
competition: 2007
con baserga mozzetti architetti
bridge structure
the structure of the bridge is a modern reinterpretation of the polonceau truss very employed in the past for roofs of industrial buildings and halls. the structure is composed of eight orthotropic steel box-girders and two tension ties plates. the entire structure will be prepared in workshop and transported to the site for the final lifting in the right position by means of crane. main dimensions of the footbridge: length 27 m, width 4 m. -
casapico - lugano
realizzazione: 2006/2012
con spbr arquitetos
caratterizzazione la presente relazione descrive il progetto per la nuova edificazione di un edificio composto da sei piani di appartamenti e, al di sotto del livello di ingresso, di un piano ad uso ufficio e uno contenente lÕautorimessa. la nuova costruzione sarˆ edificata sulla particella numero 885 di area 990 m2, in via pico 29 a lugano-cassarate. v lavori preliminari lÕimpianto prevede la demolizione completa dellÕedificio esistente attualmente sul fondo. piano terreno il piano terra Ž libero. la particolaritˆ della particella nella maglia urbana Ž quella di affacciarsi direttamente su due strade; via vicari ad ovest e via pico ad est. il livello del piano terreno Ž stato definito ad una quota intermedia fra le due strade in modo da permettere un accesso pedonale adeguato per mezzo di rampe. Il pian terreno Ž stato progettato come una piazza, con generosa area verde ed aperto a tutti, in modo da permettere il libero passaggio da una strada allÕaltra come continuitˆ naturale e desiderabile dei percorsi pedonali esistenti. basamento ribassato il basamento Ž realizzato da due livelli inferiori al piano terra libero e si caratterizza come un macigno fuso al suolo percepibile unicamente attraverso il solaio di copertura e alcuni patii di luce e vuoti per gli accessi verticali. si tratta di un basamento ribassato. il livello direttamente al di sotto del pian terreno, con accessi indipendenti e identitˆ propria, accoglie un piano destinato ad uso ufficio. per essere un ambiente destinato ad attivitˆ di lavoro e sfruttando le condizioni suggerite dal terreno e la disposizione del programma, questo primo livello si trova perfettamente illuminato di luce naturale attraverso patii di luce che configurano un giardino esterno al livello degli uffici. Il disegno di tali patii Ž stato realizzato in modo da non confondere la percezione pubblica del livello del pian terreno definito alla quota intermedia fra via pico e via vicari, che coincide con il livello del solaio di copertura di questo piano uffici. gli uffici saranno coibentati internamente; in tal modo il solaio del pian terreno, quello dellÕautorimessa e le pareti di contenimento laterali rimarranno fredde. questa soluzione riduce lÕinerzia termica dellÕambiente che in questo caso, trattandosi di locali di lavoro con orari di utilizzo ridotti e ben definiti, presenta vantaggi di contenimento del consumo energetico. questo vantaggio Ž incrementato dal sistema di ventilazione controllata che garantisce il ricambio dÕaria necessario con un minimo di perdite termiche. le facciate vetrate sono realizzate con pannelli di vetro tripli strutturati da serramenti in alluminio. nel secondo livello inferiore, caratterizzato come un piano interrato, trovano posto lÕautorimessa, il rifugio e i locali tecnici e di deposito che servono tutta la costruzione. tutta la struttura del basamento Ž realizzata in calcestruzzo armato: pareti di contenimento di 25 cm di spessore; solai massicci senza travi dello spessore di 30 cm appoggiati sulle pareti perimetrali e su pilastri in calcestruzzo; platea di spessore 25 cm con rinforzi locali al di sotto dei pilastri. le pareti e il solaio del rifugio hanno spessori maggiorati conformemente alle esigenze della norme specifiche. edificio di appartamenti al di sopra del piano terreno libero, viene inserito un edificio di sei piani allÕinterno del perimetro definito dalle linee di arretramento e conformemente alle restrizioni dellÕindice di occupazione. il programma prevede per i due primi livelli due appartamenti per piano di area identica di ca. 92 m2. questa condizione ha condotto ad una pianta suddivisa in due nuclei di occupazione che Ž stata ritenuta opportuna anche per i quattro livelli superiori dove sono previsti appartamenti grandi, uno per piano, di area ca. 190 m2. tale condizione bi-nucleare Ž stata messa in risalto anche con la soluzione strutturale scelta: per ogni nucleo, una parete in calcestruzzo armato con direzione chiaramente definita e un piccolo setto trasversale garantiscono, oltre allÕappoggio verticale dei solai, il controventamento orizzontale dellÕedificio lungo lÕasse della parete stessa. in questo modo la coppia di colonne che completa la soluzione strutturale di ogni nucleo pu˜ ricevere un carico unicamente verticale permettendone una grande snellezza che si evidenzia nellÕimmagine dellÕedificio. il secondo nucleo presenta la stessa soluzione strutturale, ma il suo orientamento Ž ruotato/specchiato in modo da offrire la necessaria stabilitˆ complementare. In questo modo, anche dal punto di vista strutturale, i due nuclei lavorano in maniera simmetrica e solidaria. I solai sono realizzati in calcestruzzo armato a sezione massiccia di altezza costante dello spessore di 30 cm e permettono di realizzare senza difficoltˆ le campate e gli sbalzi progettati. lÕisolamento termico dellÕedificio mantiene fredde le pareti in calcestruzzo a facciavista e il solaio sopra al pian terreno. tutti gli altri solai e le pareti interne sono sufficienti a garantire unÕadeguata inerzia termica agli appartamenti che, per il loro utilizzo, esigono un controllo termico ininterrotto. le facciate sono tutte progettate in modo da fornire la miglior performance energetica allÕedificio. le pareti di facciata sono realizzate mediante pannelli in legno a struttura intelaiata con interposta isolazione termica e barriera vapore; internamente la finitura Ž in gesso cartone, mentre esternamente la facciata in legno Ž ventilata. le facciate vetrate sono realizzate con pannelli di vetro triplo strutturati da serramenti in alluminio. I vetri sono trasparenti da pavimento a soffitto, con eccezione dei locali dormitorio in cui la fascia inferiore di un metro Ž opaca. i pavimenti degli appartamenti sono realizzati in betoncino e i soffitti restano in calcestruzzo a facciavista. le pareti divisorie interne sono realizzare con pannelli di legno con isolamento acustico dove necessario. negli appartamenti le perdite termiche vengono ridotte al minimo attraverso un sistema di ventilazione controllata eseguito in modo indipendente per ogni appartamento, con lÕobiettivo di raggiungere gli standard minergie. per il tetto dellÕedificio il progetto prevede lÕaccesso attraverso la scala e lÕascensore in modo da garantire agli inquilini un utilizzo comune quale terrazza scoperta e giardino. conclusione reputiamo che questo piccolo edificio di appartamenti abbia la scala adeguata al luogo in cui Ž inserito. allo stesso tempo, anche se piccolo, offre due standard distinti di abitazione configurati nei tre differenti tipi di appartamento progettati. oltre a questo, il progetto offre la ricchezza di mescolare un programma di abitazione ad uno di servizi, che Ž una combinazione auspicabile per la cittˆ. cos“ facendo si raggiunge un utilizzo continuo ed ininterrotto della costruzione in modo da ottimizzare lÕinfrastruttura propria, come autorimessa e installazioni tecniche, e tutte le infrastrutture pubbliche che la cittˆ mette a disposizione. Infine, il piano terreno, aperto generosamente come una piazza per tutti, combina con naturalezza queste due dimensioni della nostra esistenza urbana: la casa e la cittˆ. -
erweiterung kunstmuseum - bern
wettbewerb: 2006, 2. preis
Strukturelle begründung Die Beschreibung der Tragstruktur des neuen GebŠudes ist von der vorgesehenen Bauverfahren des Baugrubenaushubes nicht trennbar. Baugrubenerschliessung Die Baugrubensicherung wird hauptsŠchlich durch eine 60 cm starke Schlitzwand realisiert, welche rund 5 m unterhalb UK Bodenplatte im Boden eingebettet wird. Entlang dem Anbau (1983, Atelier 5) erfolgt die Baugrubensicherung durch eine in Etappen hergestellte verankerte Unterfangungsmauer. In diesem Bereich befindet sich nŠmlich die Bodenplatte des neues GebŠudes nur wenige Meter unterhalb der UK Bodenplatte des Anbaus. Talseitig wird auf die Schlitzwand verzichtet. Als Alternative ist die DurchfŸhrung der Schlitzwand auch talseitig durchaus denkbar. In diesem Fall wŸrde die Schlitzwand aus PlatzgrŸnden ausserhalb des Projektperimeters sich befinden; aus diesem Grund wird fŸr die Wettbewerbsphase in diesem Bereich die offene Baugrube gewŠhlt und die Evaluierung einer solchen Alternative eventuell auf zukŸnftigen Projektierungsphasen verschoben. In der ersten Phase wird der Aushub talseitig des alten GebŠudes (1879, Stettler) durchgefŸhrt. Die Schlitzwand wird in diesem Bereich durch vorgespannte Anker gesichert. Rechts im Grundriss wird das Erdmaterial derart ausgehoben dass die Schlitzwand durch die entstehende Bšschung und lokal durch eine verankerte Spritzbetonwand stabilisiert wird. Als Alternative wŠre auch in diesem Bereich die Sicherung der Schlitzwand durch ausziehbare vorgespannte Anker mšglich, welche aber ausserhalb des Projektperimeters sich befinden wŸrden. Nachdem der Aushub der Phase 1 fertig ist, wird das erste Teil des neuen GebŠudes gebaut. In der zweiten Phase wird der Aushub seitlich des alten GebŠudes (1879, Stettler) durchgefŸhrt. In diesem bereich wird die Schlitzwand durch Spriessungen gesichert. Der †bergang von der offenen Baugrube zur Schlitzwand wird lokal durch eine verankerte Spritzbetonwand gesichert, welche im Endzustand entfernt wird. NachtrŠglich wird das restliche Teil des GebŠudes gebaut. Der Warenlift wird gleichzeitig in Unterfangungsbauweise hergestellt. -
fussgängerbrücke ü. landwehrkanal - berlin
wettbewerb: 2006, 4. preis
Erläuterungsbericht Verweilen am Wasser Die neue Fuß- und Radwegbrücke über den Landwehrkanal nimmt die historische Lage des Haupbahnviadukt der Potsdamer Bahn auf und wird durch die Übernahme des in den Fundamenten angelegten schrägen Versatz die optische und bauliche Verbindung zwischen dem Tilla-Durieux-Park und dem Park auf dem Gleisdreieck. Die Rampen- und Treppenanalgen beidseitig des Kanal zeichnen die ehemaligen Auflager der Potsdamer Bahn nach, die Brücke über dem westlichen Ende der historischen Fundamente verbindet die beiden Kanalseiten auf kurzem Weg zwischen den bestehenden und neu zu errichtenden Straßenübergängen an den Parkanlagen. Die Wege entlang der nach historischen Vorbildern neu gestalteten Uferzonen weiten sich im Bereich der Rampenbaukörper auf, im Schutz der Rampenbaukörper kann man am Wasser verweilen. Hier können Schiffe anlegen, Kinder Enten füttern, die Angestellten aus den umliegenden Gebäuden ihre Mittagspause auf den Sitzbänken im Sonnenschein verbringen. Diese vom KFZ-Verkehr der Uferstraßen geschützten Zonen werten den Ort auf, ermöglichen einen Aufenthalt am Kanal als Übergang zwischen den Parkflächen im Norden und Süden . Dünne Platte Dem im Grundriss angelegten Entwurfsgedanken einer klaren und einfachen Struktur folgt das statische System. Die Brücke spannt als schiefe Platte aus vorgespanntem Stahlbeton zwischen den Rampen- und Treppenbauwerken, die als Widerlager dienen. Die Betonplatte ist beim südlichen Widerlager fest und schwimmend beim nördlichen Widerlager gelagert. Die vertikalen Wände der Rampenblöcke garantieren die seitliche Einspannung der Platte und ermöglichen dadurch ihre grosse Schlankheit. Die Auflagerwände liegen auf einer Fundamentplatte, die auf den historischen Fundamenten gründet. Die resultierenden Zug- (strassenseitig) und Druckkräfte (flussseitig) werden durch die bestehenden Fundamente im Boden abgetragen. Solides, robustes Bauwerk Wände und Untersichten der Rampen und Brücke sind in Sichtbeton ausgeführt, für die Wege entlang dem Kanal und die Übergangsbereiche zu den Rampen und Treppen ist Bernburger Mosaik vorgesehen. Die Treppenstufen werden aus Sichtbetonfertigteilen erstellt, die Rampen und die Brücke erhalten eine Abdichtungn mit einer Gußasphaltschutzschicht. Die Geländer aus Flachstahlbändern mit Füllungen aus filigranen Vierkantstäben bilden den seitlichen Abschluss des Belag auf Brücke und Rampen. Die Anordnung der Stäbe erzeugt durch unterschiedliche Überlagerungen ein „vibrierenden“ Ausdruck. Die Beleuchtung der Laufflächen von Brücke und Rampen / Treppen mit Leuchtdioden-Scheinwerfern ist unaufdringlich in den Handlauf integriert, Wände und Untersichten der Rampen und Brücke werden durch Einbauleuchten in Boden (Wände, Brücke) bzw. Decke illuminiert. Die gewählte Konstruktion ermöglicht eine wirtschaftliche Realisierung und geringe Beeinträchtigungen während der Bauphase. Die tragenden Bauteile sind zugänglich. Die Materialität und Detailausbildung ist robust und gewährleistet geringe Betriebs- und Wartungskosten. -
steinbachviadukt - einsiedeln
wettbewerb: 2006
inserimento nel territoriov del ponte esistente apprezziamo la leggerezza e la ripetitività dei “telai di supporto”, che a nostro giudizio s’inseriscono adeguatamente nel paesaggio, dimostrando l’inutilità d’importanti sforzi necessari per aumentare le campate e il fascino dell’elevato numero di elementi verticali contrapposti alla grande scala dell’orizzontale lacustre. anche nel nuovo manufatto, consideriamo questi aspetti importanti, come pure la simbiosi tra le peculiarità strutturali e l’espressione. il nuovo ponte diventa la contrapposizione ritmica tra i numerosi pali necessari al sostegno e la linea orizzontale della piattabanda, in un rapporto apparentemente diretto senza la mediazione di altri elementi di transizione. il ponte si esprime nel paesaggio riproducendo le sue modalità costruttive determinate dalle caratteristiche del sito stesso. La palificazione, tipica del costruire in acqua, e, sopra di essa, un’unica precisa linea orizzontale, dialogano, per contrapposizione e simbiosi, con il paesaggio lacustre. concetto strutturale la struttura del ponte é costituita da un leggerissimo (ca. 5 kN/m2) graticcio di travi in calcestruzzo ad alta resistenza precompresso (ductal), che poggia su di una maglia di punti fissi 11.6m x 14.0m. il graticcio é composto da 232 segmenti prefabbricati dalle dimensioni di 12.6m x 2.0m disposti trasversalmente all’asse del ponte. Ogni elemento costituisce una trave trasversale di sezione a T e contiene un segmento delle travi longitudinali di bordo. una precompressione longitudinale rettilinea garantisce il funzionamento longitudinale della struttura rendendo solidali i diversi elementi fra loro. in corrispondenza degli appoggi è previsto un elemento speciale concepito per offrire, nella parte inferiore della nervatura, la superficie necessaria ai dispositivi di appoggio a blocco in elastomero. Tale elemento consente inoltre di disporre i dispositivi di appoggio in posizione generosamente protetta e di ancorare i cavi di precompressione. i dispositivi di appoggio sono posti al vertice superiore di un treppiedi costituito da pilastri in calcestruzzo armato centrifugato prefabbricati che rappresentano il prolungamento fuori terra dei pali di fondazione profonda. Tali pali sono leggeri tubi in acciaio del diametro di ca. 0.7m infissi nel terreno per vibrazione, fino ad una profondità di ca. 30.0m, da una zattera galleggiante. la giunzione fra pali e pilastri avviene attraverso il getto in calcestruzzo nell’ultimo tratto del tubo in acciaio. Questo espediente permette una semplice e precisa messa in posizione delle teste dei pilastri senza necessità di svolgere lavori sotto il livello dell’acqua. la stabilità trasversale del manufatto è garantita lungo tutto lo sviluppo del ponte dall’azione a cavalletto dei pilastri inclinati. longitudinalmente la stabilità viene assicurata da appoggi fissi posti in un tratto centrale di ca. 200.0m del ponte; le estremità della struttura possono scorrere su appoggi mobili fino ai giunti di dilatazione posti alle spalle. la scelta del sistema strutturale, il metodo di montaggio e la materializzazione di tutti gli elementi del manufatto garantiscono una eccezionale durabilità di gran lunga superiore ad una struttura in calcestruzzo armato ordinario. concetto di fondazione considerate le particolarità geologiche del luogo ed osservati i manufatti simili esistenti, proponiamo un concetto di fondazione singolare dove tutti gli elementi del ponte senza eccezione collaborano nell’intento. particolare attenzione è riservata alla leggerezza dei tre elementi costitutivi del ponte; il graticcio in calcestruzzo ad alta resistenza, gli snelli pilastri centrifugati e i pali di fondazione in tubi d’acciaio rappresentano sicuramente tre soluzioni estremamente efficienti in questo senso. decidiamo di portare i carichi della struttura ad una profondità maggiore rispetto al ponte esistente scegliendo un tubo di acciaio di facile infissione. l’inclinazione e l’orientamento dei pali che formano i treppiedi vengono scelte in modo tale da passare dalla maglia puntiforme regolare degli appoggi del graticcio ad una distribuzione uniformemente ripartita delle estremità dei pali alla profondità desiderata, su una striscia di ca. 26.0m di larghezza. per l’azione dei carichi variabili il graticcio di travi svolge, attraverso la sua rigidezza, la funzione di trave di ripartizione distribuendo il carico su diversi cavalletti. la fondazione proposta rappresenta sicuramente un miglioramento rispetto alla soluzione, peraltro già corretta, adottata per il ponte esistente e garantisce perciò un ottimo comportamento in relazione egli assestamenti sul lungo termine; fatto importante anche nel contesto della durata di vita del nuovo manufatto. -
aaresteg - olten
wettbewerb: 2006, 5. preis
con spbr arquitetos
con baserga mozzetti architetti
descrittivo del progetto
la decisione di costruire una nuova passerella pedonale sullÕaare ad olten, ha quale effetto quello di liberare la vecchia passerella dalla sua totale dipendenza costruttiva dal ponte ferroviario. la nuova passerella, anche se costruita a pochi metri da quella anteriore, acquista autonomia costruttiva e con ci˜ una nuova identitˆ per stabilire diverse relazioni con il contesto urbano della cittˆ. il progetto che presentiamo valorizza questa autonomia costruttiva attraverso la chiarezza e la sintesi degli elementi che la costituiscono: due pilastri e una trave. questo progetto valorizza anche i dialoghi urbani che la nuova identitˆ stabilisce col contesto a diversi livelli: lÕacqua del fiume, il contatto con la topografia asimmetrica delle rive, il ponte ferroviario e in modo forte e del tutto particolare con la alte brŸcke; lÕantica passerella pedonale in legno, coperta, indissociabile dalla storia della cittˆ. i criteri tecnici che orientano la soluzione architettonica proposta sono chiari. possiamo descrivere questa proposta attraverso i suoi elementi.i due appoggi
la larghezza del fiume e lÕesistenza dei due appoggi del ponte ferroviario nelle immediate vicinanze suggeriscono di appoggiare la nuova passerella in due soli punti posti in acqua. lÕesame di questa possibilitˆ, nel contesto e nella geometria della situazione, raccomanda di allontanare i due nuovi appoggi dalle fondazioni del ponte ferroviario esistente affinchŽ si evitino interferenze durante il cantiere e per non alterare la dinamica del flusso delle acque del fiume e il generare di possibili fenomeni di erosione attorno alle vecchie pile dopo la costruzione della nuova passerella. per poter preservare la parte centrale del fiume libera, le nuove pile possono essere spostate solo in direzione delle rive. ne risulta oltretutto una posizione molto conveniente per la fase costruttiva, in cui il pozzo di scavo per la costruzione delle pile facilmente raggiungibile dalla riva attraverso una piattaforma di lavoro poggiante sulla palancolata. le due pile in calcestruzzo armato sono cos“ disposte ad una distanza di 55.0 m fra loro, quindi pi aperte rispetto a quelle del ponte ferroviario suggerendo degli sbalzi in direzione delle rive. le pile poggiano su una piastra rettangolare fondata su pali. Nella parte in acqua la sezione ellissoidale; lÕasse maggiore lungo 4.5 m Ž disposto nella direzione del flusso del fiume, mentre lÕasse minore ha una lunghezza di 1.5 m. Anche nella parte superiore la sezione della pila Ž ellissoidale; in questo caso lÕasse maggiore lungo 1.2 m disposto nella direzione della passerella. La posizione delle pile centrata rispetto alla passerella in modo da garantire lÕappoggio diretto della trave in corrispondenza della nervatura: grazie alla ridotta larghezza della pila che vale 0.6 m, il passaggio di veicoli di soccorso e/o di pulizia largamente garantito da una luce libera di 2.2 m per parte (distanza fra corrimano e pilastro). le dimensioni delle pile garantiscono lÕassorbimento delle azioni orizzontali quali vento, terremoto, spinta del flusso dÕacqua e frenata agenti sulla struttura; longitudinalmente la stabilitˆ garantita dal funzionamento a telaio di trave e pile, mentre trasversalmente la stabilitˆ garantita dallÕincastro delle pile nel terreno attraverso le fondazioni su pali.la trave
unÕunica trave, di 100m di lunghezza e di 2.3m di altezza in calcestruzzo armato precompresso, appoggiata in due punti con campata centrale di 55 m e due sbalzi in direzione delle rive di 22.5m ciascuno. Gli sbalzi si proiettano oltre le rive del fiume a sottolineare la continuitˆ del flusso dei pedoni o invitando allÕattraversamento. la sezione a ÒtÓ rovesciata con sbalzi rastremati, il rapporto tra sbalzo e campata e la precompressione disposta nella nervatura della trave rappresentano una soluzione molto efficiente strutturalmente. Per lÕazione dei carichi permanenti tutte le sezioni in calcestruzzo della trave e delle mensole della soletta inferiore si trovano allo stato non fessurato. la torsione dovuta allÕazione del carico utile distribuito disposto eccentricamente viene assorbita dallÕanima della trave e condotta attraverso le pile alle fondazioni. la posizione della trave al di sopra del profilo libero richiesto del piano di camminamento conveniente per diversi motivi: - tecnicamente, in quanto la forma della trave libera da ogni interferenza circostanziale come ad esempio la variazione di altezza del piano di camminamento. La forma della trave pu˜ cos“ obbedire rigorosamente a criteri tecnici e strutturali: se ne rafforza cos“ la autonomia ed il carattere che risultano dalla sua dimensione, dalla snellezza e dalla proporzione equilibrata fra campata centrale e sbalzi. - costruttivamente, perchŽ la quota a cui posta la soletta inferiore della trave tale che ne permette il getto su una tradizionale ed economica centina per ponti (ca. 6.0 m di altezza 55.0 m di luce), senza ulteriori appoggi intermedi nel fiume. - pesaggisticamente, in quanto la trave in questa posizione non genera nuovi ostacoli visuali nella prospettiva longitudinale del fiume; essa si colloca infatti entro le quote giˆ occupate dalla trave del ponte ferroviario esistente. - di utilizzazione, perchŽ la trave rende la passerella coperta e protetta in tal modo da sole, acqua e neve. La copertura della passerella offre maggiore comfort per gli utenti e parallelamente aumenta la durata di vita della costruzione. - di significato, in quanto coperta, la passerella acquista valore di luogo oltre che di passaggio.il piano di camminamento
il piano di camminamento realizzato con una leggera struttura in legno appesa mediante tiranti dÕacciaio alla trave principale in calcestruzzo. gli elementi che la costituiscono sono i seguenti: due travi di bordo 200/300 in legno lamellare longitudinali appese ai tiranti in acciaio (DN 36 mm) direttamente bloccate alla torsione dagli stessi tiranti, travi secondarie 100/240 in legno lamellare poste ad interasse di 1.0 m trasversali alla passerella poggianti sulle travi di bordo mediante piastre in acciaio zincato, un assito longitudinale composto da tavole massicce 50/100 in rovere. La controventatura realizzata mediante una struttura funicolare fune-puntone con cavi in acciaio parabolici che attraversano le travi secondarie e vengono fissati in testa alle travi di bordo. nella zona delle pile la soletta diventa in calcestruzzo armato direttamente supportata dalle pile stesse. ci˜ permette di controventare facilmente il piano di camminamento e di sopprimere ogni volta 4 tiranti appoggiando direttamente le travi di bordo alla soletta in calcestruzzo armato. mediante la struttura appesa molto facile adattare il tracciato altimetrico alla differenza di livello fra le due rive e al profilo libero del fiume richiesto attraverso comode rampe per pedoni e ciclisti. la pavimentazione del piano di camminamento rivela il sistema costruttivo: le solette nelle zone delle pile vengono lasciate in calcestruzzo a vista, lÕassito in legno viene disposto longitudinalmente ed infine la griglia in acciaio disposta nella fascia centrale accentua la trasparenza minima generata dalla struttura in legno. questa fascia centrale a griglia riveste una funzione importante in relazione allÕilluminazione in quanto al di sotto della stessa sono disposte le luci, una ogni 5m, che illuminano la passerella con luce indiretta diffusa attraverso la soletta in calcestruzzo.considerazione finale
inoltriamo questa proposta progettuale in quanto le soluzioni tecniche che presenta sono chiare e opportune. tuttavia, il nostro maggior entusiasmo nel concepirla risiede nel fatto che in lei la tecnica acquista un sapore poetico: una trave di 100m di lunghezza sospesa dellÕaria con le sue 650 tonnellate; questa massa immensa ci ripara, orienta il nostro cammino e rende il nostro attraversamento leggero come se volassimo sopra le acque dellÕaare. -
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cabane de moiry - grimentz
concour: 2005, 1. premio
realizzazione: 2007/2008
con baserga mozzetti architetti
Le projet opte pour la conservation volumétrique et architectonique de la cabane existante, devant laquelle est projetée une nouvelle terrasse pavée. Relié, mais architectoniquement autonome, un nouveau volume se place sur la topographie existante. Vieux et nouveau s'opposent dans un dialogue dialectique, manifestant des expressions architectoniques différentes mais complémentaires: à la verticalité de la cabane existante s'oppose l'horizontalité de la nouvelle, au socle en pierre de la terrasse s'oppose l'encorbellement du nouveau corps apparent suspendu dans le paysage; à l'introversion du vieux bâtiment s'oppose une perception complète et directe du paysage depuis le nouveau bâtiment.
Construction
L'édifice existant sera maintenu quasiment intact dans ces éléments structurels tandis que les finitions, les installations et les circulations sont remises à neuf. L'agrandissement est construit sur un minimum de fondations et en partie sur des profils métalliques en console avec un système de préfabrication composé d'éléments de bois et d'une couverture en cuivre. Le choix de ce dernier matériau vient de la volonté de réduire le plus possible les matériaux utilisés qui seront la pierre de l'édifice existant et de la nouvelle terrasse, ainsi que le cuivre de la couverture de la vieille cabane et de toute l'enveloppe du nouvel agrandissement. La nouvelle terrasse est construite en utilisant les matériaux de la fouille et les pierres existantes. -
innbrücke vulpera - scuol
wettbewerb: 2005, 4. preis
affascinati dalle caratteristiche del paesaggio, abbiamo cercato una connotazione formale del ponte in grado di dialogare con il suo contesto. questo dialogo si differenzia in relazione alla distanza e al punto di vista dal quale lo si percepisce. esso appare lineare ed esile se osservato da grande distanza e quindi posto in relazione con un contesto naturale ampio in cui lÕinserimento necessitˆ discrezione. per contro dal fondovalle esso manifesta la sua forte presenza caratterizzata da una scelta strutturale e formale chiara e precisa. I primi piani del ponte rivelano poi il gioco di chiari e scuri rilevati dalla luce sulle superfici lavorate con piani di differenti inclinazioni in particolare delle pile. un ulteriore importante aspetto nella relazione con il contesto la scelta di preferire la struttura portante al di sopra del piano stradale e quindi la non percezione delle auto dallÕesterno del ponte; ci˜ permette una maggiore astrazione del manufatto creando cos“ un rapporto pi preciso e dialettico con il paesaggio, inoltre lo spazio stradale risulta caratterizzato e differenziato dalla struttura del ponte stesso. la struttura proposta per il nuovo ponte un efficiente telaio in calcestruzzo armato precompresso a rigidezza variabile, incastrato ai piedi delle pile principali e appoggiato in maniera scorrevole sulle spalle. lÕimpalcato ha una sezione trasversale a ÒuÓ di altezza massima ai nodi e rastremata in direzione degli appoggi e della mezzeria della campata centrale seguendo lÕintensitˆ degli sforzi. le pile principali hanno rigidezza massima nel nodo del telaio e si rastremano in direzione del terreno. nella vista trasversale al ponte dopo un primo tratto a sezione massiccia unica le pila si biforcano per andare a supportare le due nervature dellÕimpalcato; una trave trasversale posta allÕaltezza della piattabanda collega i due elementi biforcati e garantisce, con un funzionamento a telaio, la stabilitˆ della pila durante la fase di costruzione. la stabilitˆ longitudinale garantita dal funzionamento a telaio della struttura, mentre quella trasversale dal funzionamento a lastra della piattabanda, i cui movimenti in senso trasversale sono impediti alle spalle. la precompressione disposta longitudinalmente nelle nervature dellÕimpalcato e segue la logica del sistema costruttivo in avanzamento a sbalzo; grazie alla sua presenza tutte le sezioni della struttura si trovano allo stato non fessurato sotto lÕazione dei carichi permanenti. per ridurre e facilitare gli interventi di manutenzione si opta per una struttura quanto pi monolitica possibile. alle spalle, le apparecchiature di appoggio sono generosamente protette dalla struttura e facilmente accessibili ed ispezionabili. -
ponte sulla melezza - borgnone/palagnedra
concorso: 2004, 2. premio
realizzazione: 2007
. INSERIMENTO NEL PAESAGGIO Il ponte s'inserisce al lato di quello esistente, parallelo allo stesso e con la medesima pendenza in direzione di Moneto. Affascinati dal paesaggio idilliaco, prediligiamo una presenza discreta anche se in relazione dialettica con la natura circostante. Linearità, adeguato rapporto tra organicità strutturale e astrazione formale e una conformazione minimale e simmetrica degli appoggi ricercano il giusto equilibrio tra natura ed artefatto. La scelta strutturale di un'unica trave centrale rastremata e di appoggi puntuali, unita al particolare rapporto dimensionale tra lunghezza e larghezza del ponte, accentua longilineità e leggerezza del ponte. CONCETTO STRUTTURALE La struttura proposta per il nuovo ponte è un efficiente arco-portale in calcestruzzo armato precompresso a rigidezza variabile, incastrato al piede dei piedritti e appoggiato in maniera scorrevole sulle spalle. Impalcato e piedritti hanno una sezione trasversale a T, di altezza massima nei nodi e rastremata in direzione degli appoggi e della mezzeria della campata centrale seguendo l'intensità degli sforzi. La stabilità longitudinale è garantita dal funzionamento a telaio della struttura, mentre quella trasversale dal funzionamento a lastra della piattabanda, i cui movimenti in senso trasversale sono impediti alle spalle. L'ala dei piedritti ha una triplice funzione; ne irrigidisce la sezione configurandosi quale zona compressa, stabilizza i piedritti dallo sbandamento trasversale e, non da ultimo, blocca la torsione della trave dell'impalcato. Si è voluto infatti sfruttare la particolare esigua larghezza utile del manufatto per concepire l'impalcato con un'unica nervatura centrale; questa sezione rappresenta una soluzione ottimale dal punto di vista dell'esecuzione e della durevolezza (possibile di messa in opera in un solo getto e struttura protetta). Il momento torcente generato dal carico stradale asimmetrico è ripreso dalla trave e condotto ai nodi; la coppia torcente viene condotta da un lato lungo il piedritto al piede dello stesso e dall'altro lungo la piattabanda alle spalle del manufatto. La precompressione è disposta nella nervatura dell'impalcato e fissata all'altezza delle travi trasversali poste sulle spalle; grazie alla sua presenza tutte le sezioni della struttura si trovano allo stato non fessurato sotto l'azione dei carichi permanenti. Per ridurre e facilitare gli interventi di manutenzione si opta per non predisporre giunti di dilatazione; gli sforzi generati dalle deformazioni parzialmente impedite vengono facilmente assorbiti dalla struttura e non ne disturbano il corretto funzionamento. Le apparecchiature di appoggio delle spalle sono generosamente protette dalla struttura e facilmente accessibili ed ispezionabili. -
centro balneare - locarno
concorso: 2004, 2. premio
aspetti urbanistici progettare lÕarea del lido significa a nostro giudizio interrogarsi sul rapporto tra cittˆ e paesaggio. la cittˆ esiste e si identifica proprio grazie alla dicotomia tra gli elementi urbani e gli elementi paesaggistici. in questo ambito abbiamo analizzato i limiti della cittˆ ed il loro rapporto con il contesto geografico. da questo approccio abbiamo dedotto la volontˆ di delimitare lÕestensione dellÕedificato verso la foce e di definirne gli isolati secondo la matrice del piano. il comparto del lido e la sua parte retrostante diventano un nuovo pezzo di cittˆ orientato a lago. il ridisegno del campo stradale segue la logica urbana e si discosta dallÕarco della strada alla foce - originariamente concepita quale strada principale - che appare oggi, alla luce dellÕattuale assetto viario, alquanto sovradimensionata e responsabile di una cesura allÕinterno del parco fluviale. lo zoccolo del nuovo centro balneare rappresenta il suolo urbano, mentre il prato del lido inteso come parte del parco fluviale che dal lago si estende fino alla convergenza della zona collinare con la golena. lÕantitesi tra zoccolo e parco relaziona la cittˆ con il lago ed il suo contesto paesaggistico. i nuovi edifici del centro balneare si caratterizzano per un orientamento est - ovest e unÕalternanza di pieni e vuoti che relazionano il quartiere con il lago. tale concetto mira ad una valorizzazione del quartiere stesso che potrebbe essere densificato con contenuti di carattere pubblico correlati alle funzioni esistenti (campo sportivo, casa per anziani, albergo e residenze) e al centro balneare stesso. una spazialitˆ urbana che evita il fronte chiuso, sottolinea il carattere pubblico del centro e rimanda al concetto di fronte a lago del piano rusca concepito inizialmente con ampi spazi aperti, dei quali i giardini rusca sono un esempio. aspetti architettonici le scelte spaziali mirano a preservare la continuitˆ dello zoccolo, contrapponendo lo spazio estroverso delle piscine al piano terra con quello pi introverso ed intimo degli spogliatoi e del Òwellness" al piano superiore. lo zoccolo diventa il pavimento dello spazio delle piscine, mentre la copertura dello stesso contiene le funzioni annesse. rispetto alla prima fase, abbiamo scelto un principio strutturale che ci ha permesso di ridurre le superfici di contatto con lo zoccolo al piano terra, accentuando cos“ la continuitˆ spaziale. il piano superiore libero completamente da elementi strutturali offre la massimima flessibilitˆ spaziale. le fasce di circolazione orizzontali e verticali sono illuminate con luce zenitale, in particolare abbiamo caratterizzato lo spazio di collegamento verticale tra le piscine interne, rispettivamente tra la zona spogliatoi e il wellness. con altri elementi abbiamo illuminato e contraddistinto gli spazi centrali del piano superiore. Il wellness si collega cos“ attraverso un grande lucernario con la terrazza sul tetto. Il rapporto degli spazi interni verso il paesaggio circostante totale al piano terra e mirato al piano superiore; in questo caso solo gli spazi pi pubblici come la zona accesso-attesa degli spogliatoi e la zona riposo del wellness si relazionano rispettivamente con la cittˆ attraverso la doppia altezza del portico d'ingresso e con il lago attraverso una generosa terrazza. la scelta di un linguaggio sia spaziale sia materico votato all'essenzialitˆ in relazione dialettica con la complessitˆ del paesaggio circostante e non da ultimo rappresenta un tentativo di contenere i costi pur ricercando determinate qualitˆ ed esperienze per i fruitori o forse semplicemente la nostra visione ed interpretazione del concetto "Erlebnis bad". principio strutturale la struttura portante primaria costituita da due travi-parete con due sbalzi disposte lungo i lati lunghi dell'edificio. le travi-parete, in calcestruzzo armato presollecitato, hanno un'efficiente sezione a ÒlÓ corrispondente agli sforzi derivanti dal sistema statico e poggiano ciascuna su due pilastri di forma rastremata incastrati nella fondazione. i solai portano in direzione trasversale all'edificio e sono costituiti da tegoli binervati prefabbricati in calcestruzzo armato presollecitato. nei quattro punti di contatto fra struttura e terreno sono previsti dei plinti fondati su pali; la soluzione, oltre che essere dettata dalla sua economicitˆ, offre le garanzie necessarie per quanto riguarda gli assestamenti. l'assorbimento delle spinte orizzontali dovute a vento e terremoto come pure la stabilitˆ generale dell'edificio garantita dai pilastri incastrati nelle fondazioni, mentre trasversalmente la parte superiore dell'edificio resa stabile dal funzionamento a telaio della struttura in corrispondenza degli appoggi. a livello costruttivo, vengono dapprima eseguiti in opera i pali, i plinti di fondazione, i pilastri e le travi-parete; successivamente per mezzo di autogr vengono assemblati i tegoli binervati trasportati via lago. -
edificio abitativo via bertoni - lugano
realizzazione: 2006
dalla sovrapposizione di due case unifamiliari su una minuscola particella nasce una palazzina urbana, in cui a un'unitˆ spetta la terra e l'estensione dello spazio interno nel giardino, all'altra il cielo e la proiezione verso la vista. tra le due unitˆ principali inserito un appartamento ad un piano. la complessa geometria risponde alla forma della parcella, al sole e alla vista. la parcella si situa a nord di una collina facente parte di una grande proprietˆ parcellata a partire dal primo novecento. via Bertoni risale a quell'epoca e funge da limite tra una zona di palazzine con giardino sorte lungo la strada attorno agli anni venti e un'edificazione successiva, anni 1960-1980, di maggiore altezza e volume. l'edificio cerca di mantenere le caratteristiche del quartiere, formulando una versione contemporanea della palazzina residenziale con giardino. il volume compatto e si articola in parti incavate, logge e terrazze, che creano un rapporto con la strada, gli edifici circostanti, il sole e la vista. l'accesso alla casa avviene a fianco dell'entrata del posteggio coperto, tramite una scala che costeggia l'edificio sui lati est e nord. il vano scala dell'edificio forma una rientranza all'interno del volume. al pianterreno si accede al primo appartamento duplex. attraverso il vano scala si accede al 2¡ piano all'appartamento di mezzo e al 3¡piano all'appartamento duplex superiore. il giardino suddiviso in una parte comune e una parte privata, riservata all'appartamento al pianterreno. la parte comune e l'affaccio sulla strada riprendono piante e modalitˆ dei giardini circostanti, mentre nella parte pi privata ,si cela un giardino misterioso e selvatico, un microcosmo che dˆ respiro a tutto il duplex inferiore. l'edificio, in cemento armato facciavista, viene isolato all'interno e rivestito da pareti e soffitti in cartongesso bianco. lo spazio interno continuo modulato da elementi divisori in legno colorato, dall'arancio al rosso al viola, che creano le nicchie delle stanze e dei bagni. i serramenti in alluminio incorniciano grandi aperture su viste lontane o vicine, le cime dei denti della vecchia e del generoso o il muro verde del giardino. i pavimenti in duratex sottolineano la continuitˆ tra interno ed esterno. -
aarebrücke - olten
wettbewerb: 2005, 5. preis
einpassung und gestaltung die umgebung ist charakterisiert durch ein hochwertiges natŸrliches flusslandschaftsbild westlich gelegen und eines wohnviertels šstlich gelegen. berŸckusichtigt man die sensibilitŠt der umgebung, so bevorzugt sie eine schlichte, diskrete und klar definierte formgebung. estetisch gesehen sind brŸcke und portal die Ÿbersetzung von strukturellen und funktionellen aspekte, die erfŸllt sein mŸssen. die neigung der brŸstung und die gegenneigung der durchsichtigen lŠrmschutzelemente ermšglicht einen effizienten lŠrmschutz mit einfachen technischen mittel ohne behinderung der aussicht. das portal widerspiegelt die gleichen gestalterische elemente wie die brŸcke, Šussert seine eigene autonomie und erfŸllt die aufgaben ohne formalismus. im speziellen widerspigelt sich die uferneigung im portal und schŸtzt gleichzeitigt ausreichend das wohngebiet von lŠrmemissionen. tragwerkskonzept der Ÿberbau der brŸcke besteht aus einem schlanken, vorgespannten dreifeldtrŠger mit einem massiven plattenbalkenquerschnitt. die brŸcke ist in drei feldern aufgeteilt, die lŠngen betragen 28.0, 38.0 und 28.0 m. die querschnittsform ist statich effizient und ist in der realisierung sehr einfach und ermšglicht das ausfŸhren in einem guss. dadurch ist Ÿber den ganzen querschnitt eine konstante betonqualitŠt garantiert. die trŠgerhšhe betrŠgt ca. 1.0 m und nimmt im bereich der flusspfeiler bis zu einer hšhe von 1.80 m stetig zu. die beiden flusspfeiler sind mit dem Ÿberbau monolithisch verbunden und vermšgen so, das gesamtsystem zu stabilisieren. damit wird vermieden, bei den pfeilern im fluss schlecht zugŠngliche brŸckenlager anzuordnen. die beiden brŸckenenden sind beweglich gelagert und mit beweglichen fahrbahnŸbergŠnge ausgebildet. dank leicht zugŠnglichen widerlager sind Inspektionen und allfŠllige ersetzungen zu einem spŠteren zeitpunkt problemlos mšglich. die beiden stahlbetonpfeiler sind auf je 6 bohrpfŠhlen fundiert (dn 1.0 m und lŠngen von rund 20.0 m im schotter und bachschutt). die pfeiler sind imstande vertikalen lasten sowie auch horizontalen lasten aufzunemen. die widerlager sind flach fundiert. der Ÿberbau ist in lŠngs- und querrichtung vorgespannt. die vorspannung ist so gewŠhlt, dass unter stŠndigen lasten keine zugspannungen entstehen, was eine gute dauerhaftigkeit gewŠhrleistet. als brŸckenrand ist eine 1.0 m hohe leitmauer vorgesehen, die sowohl die funktion einer sicherheitsbarriere als auch diejenige einer lŠrmschutzbarriere Ÿbernimmt. dank der 50 cm hohen glaskonstruktion auf der leitmauer ist die vorgabe von 1.50 m hohen lŠrmschutzelement gewŠhrleistet. die brŸckenentwŠsserung wird durch ein dachgefŠlle von rund 3.0 % je richtung gewŠhrleistet. das wasser wird in je fŸnf einlaufschŠchten pro seite gesammelt und anschliessend in die šrtliche kanalisation geleitet. die abdichtung der fahrbahnplatte besteht aus einer 5 mm dicken polymerbitumen-dichtungsbahn pbd, die durch ein pvc-anschlussband mit Hilfe von epoxyharz an den brŸckenrand geklebt ist. der belag wird von zwei schichten gussasphalt (ga) gebildet. davon ist die obere schicht lŠrmabsorbierend. -
langensandbrücke - luzern
concorso: 2004
die neue brücke gliedert sich als prägnantes und charakterisierendes element in die unbebaute Leere des eisenbahngrabens zwischen zwei verschieden strukturierte stadtquartiere ein. ihre prŠzise geometrische und volumetrische ausdehnung verbindet die beiden stadteile und betont zur gleichen zeit deren verschiedenheit. die seite hirschmattquartier assimiliert die nŠhe der stŠdtischen struktur, auf seite tribschen hingegen erlaubt der offene raum eine andere sichtweise zwischen dem gebauten und der brŸcke. die haupteigenschaft der brŸcke besteht aus der rŠumlichen einheit und homogenitŠt ihrer stŠhlernen gitterstruktur. die galerieartige raumdefinition widerspiegelt die typologie der fachwerkkonstruktionen der eisenbahnbrŸcken und hebt gleichzeitig das stŠdtebauliche hervor. die neue brŸcke nimmt zudem bezug auf die tradition der bedeckten luzerner holzbrŸcken. dem komplexen kontext von stŠdtebau und eisenbahn wird eine geometrie der maximalen formellen reduzierung der elemente und eine abstrakte und eigenstŠndige form gegenŸbergestellt. -
sihlsteg - zürich
wettbewerb: 2003
Städtebauliche Begründung Das Projekt sieht die Trennung der Verbindung zwischen Sporthölzli und City Süd Areal in zwei separaten Bauwerken voraus. Dies ermöglicht eine bessere Anpassung der neuen Sihlbrücke im Bezug auf die städtebaulichen und landschaftlichen Qualitäten der Hölzli-Sportanlage und des Flussraumes. Die Bahnüberführung verhält sich gestalterisch mit der neuen Sihlbrücke und löst die Verbindung auf eine pragmatische Art und Weise. Strukturelle Begründung Die Haupttragelemente der beiden Bauwerken bestehen aus Stahlholkasten. Die begehbaren Platten sind als Stahl-Beton Verbundkonstruktion ausgebildet. Sihlbrücke Die Struktur besteht aus zwei diagonalen sich abstützenden Trägern, verbunden mit einem Zugglied auf der Höhe der Fahrbahnplatte. Die Zugglieder ermöglichen einfache Fundationen und dienen gleichzeitig als Träger für die Fahrbahnplatte. Dort wo der Hauptträger die Fahrbahnplatte kräuzt nimmt er die Lasten der Fahrbahnplatte auf. Die Hauptträger werden durch die Fahrbahnplatte stabilisiert, welche als Scheibe ausgebildet ist. Um das zu realisieren ist sie horizontal quer fest gelagert. Bahnüberführung Die Hauptstruktur besteht aus einem Rahmen mit biegesteifen Ecken. Dadurch ist es möglicht die Trägermitte und die Stützenfüsse sehr dünn auszubilden. Wegen der besonderen Form der Rahmenstützen wird mit der Struktur der Treppe die Stabilisierung der Brücke gewährleistet. -
flazbrücken - samedan
wettbewerb: 2002, 1. preis
realizzazione: 2003/2004
con baserga mozzetti architetti
I tre ponti realizzati sono il risultato di un concorso di progettazione bandito in occasione dello spostamento del fiume Flaz al di fuori del villaggio di Samedan, comune svizzero dell'Alta Engadina. L'opera si era resa necessaria allo scopo di salvaguardare il centro abitato da possibili inondazioni. Il comune di Samedan, infatti, posizionato alla confluenza dei fiumi Inn e Flaz, sottoposti a processi di riduzione degli alvei conseguenti al pi generale cambiamento del clima. I tre nuovi ponti sono inseriti nel paesaggio straordinario della vasta piana di Samedan, da cui si gode una spettacolare veduta sulle cime delle vette alpine circostanti. La particolarità del luogo ci ha suggerito un intervento discreto, sensibile alle specifiche caratteristiche topografiche e omogeneo: i tre ponti hanno la medesima forma, assottigliata e bassa differendo leggermente tra di loro in relazione alla loro posizione nel piano di campagna e quindi alla loro precisa condizione topografica. La struttura portante consiste in un particolare ed efficiente telaio composto da quattro elementi distinti: due piedritti poggianti su una banchina di fondazione; la piattabanda, quale elemento compresso superiore leggermente arcuato; due tiranti deviati, quale elemento teso inferiore; e, infine, quattro aste diagonali, che stabilizzano la piattabanda e deviano i tiranti. L'efficienza del sistema strutturale, oltre a permettere l'assorbimento degli importanti carichi stradali senza nessuna riduzione, conferisce alla struttura un'importante caratteristica: tutti gli elementi strutturali in calcestruzzo armato si presentano allo stato non fessurato nel caso dell'azione dei carichi permanenti ; aspetto di fondamentale importanza per quanto riguarda l'efficienza funzionale e soprattutto la durevolezza nel tempo della struttura. La scelta di inarcare la piattabanda, assumendo ed accompagnando le rispettive pendenze delle rampe d'accesso senza ulteriori rialzi o discontinuità, ha permesso l'inserimento dei manufatti alle quote pi basse possibili limitandone lÕingombro e preservando la continuitˆ spaziale e la percezione visiva attraverso il piano. La forma dei ponti conseguenza della riduzione della stessa al puro principio statico da cui nasce diventa un gesto scevro di formalismi, strutturalmente efficiente e di conseguenza interessante dal profilo economico. La scelta del calcestruzzo armato, quale materiale di costruzione di tutti gli elementi strutturali, conferisce ai ponti la necessaria omogeneitˆ e chiarezza e prende spunto, oltre che da riflessioni puramente costruttive ed economiche, dalla volontˆ di allinearsi alla grande tradizione nella costruzione di ponti in calcestruzzo del Canton Grigioni.